Freitag, 19. April 2024, 00:35:40

Exklusiv: Bruichladdich – eine Fotoreise (115 kommentierte Bilder)

Ein ausführlicher Bericht von unserer Reise zu Bruichladdich

Auf Einladung von Bruichladdich haben wir Anfang Oktober vier Tage auf Islay verbracht, um die Destillerie und die Insel besser kennen zu lernen. Wir konnten dabei nicht nur die Brennerei und ihre Lagerhäuser besuchen, sondern auch viele interessante Plätze auf Islay, die mit Bruichladdich in Verbindung stehen.

Die Eindrücke von diesem Trip haben wir in zwei großen Artikeln zusammengefasst. Heute möchten wir Sie einladen, uns zu begleiten – wir haben alle interessanten Stationen in 115 kommentierten Bildern dokumentiert, die wir auf den Stationen auf Islay aufgenommen haben. Sie zeigen die Chronologie unseres Besuches von der Landung auf dem Islay Airport am Dienstag Abend bis zur Abreise von ebendort am Freitag am Morgen.

Vielleicht vorab noch einige Worte zur Destillerie: Bruichladdich ist wohl von der Arbeitsweise die ursprünglichste Brennerei auf Islay – manches Equipment datiert noch bis ins Gründunsgsjahr 1881 zurück. Und weil man in der Produktion konsequent auf Computerisierung verzichtet hat, ist man mit momentan 93 Angestellten ein wichtiger Arbeitgeber auf Islay und schlägt in diesen Belangen jede andere Brennerei bei weitem.

Effizienz ist nicht der Fokus bei Bruichladdich – man will traditionelle Qualität erzeugen, und hat dabei vollste Unterstützung beim aktuellen Besitzer der Brennerei, Rémy Cointreau. So hat man zum Beispiel die Produktion von 1,4 auf 1 Million Liter gedrosselt, um konsequent langsam destillieren zu können.

Diese Haltung macht die Brennerei Bruichladdich für viele zu etwas Besonderem, und das zeigt sich auch in den vielen Fans, die ihren Fortgang aufmerksam verfolgen. Und man selbst hält diese Haltung auch hoch – so zum Beispiel verzichtet man auf eine Werbeagentur und macht das ganze Marketing in der Brennerei vor Ort. Lokales Denken und Handeln spiegelt sich auch in der Verwendung lokaler Gerste für viele Produkte wider. Alle Fässer werden auf Islay gelagert (das ist beileibe keine Selbstverständlichkeit)- und man will auch, so haben wir erfahren, in Kürze mit dem Bau eines eigenen Mälzbodens beginnen, um die Islay-Gerste selbst hier in der Destillerie mälzen zu können. 

Wir haben bei unserem Besuch diesen Fokus auf das Lokale und die Qualität hautnah miterleben können – und versucht, diese Dinge mit unserer Kamera einzufangen. Viel Vergnügen mit unserem ersten Reisebericht!

Die Bilder können Sie durch Anklicken vergrößern. Bei einem Mouseover erscheinen die erklärenden Texte.

Disclaimer im Sinne unserer redaktionellen Richtlinien:
Die Kosten für die Reise zu Bruichladdich wurden von der Destillerie getragen.
Bruichladdich hatte keinerlei Einfluss auf die Gestaltung dieses Beitrages.

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