Freitag, 19. April 2024, 13:36:02

Forbes: Warum The Macallan die Whiskymarke des Jahres ist

Ein pointierter Blick auf die Marke, die anders wurde als die anderen...

Ein Artikel in Forbes nimmt sich der Marke The Macallan an – und stellt sie als Whiskymarke des Jahres 2018 vor. Es ist, dass sollte man gleich vorab sagen, kein offizieller Titel, der in diesem Artikel verliehen wurde, sondern die Meinung des Autors George Koutsakis, aber Forbes ist im Kanon der Publikationen, die sich mit dem Wasser des Lebens beschäftigen, nicht irgendeine, sondern eine durchaus gewichtige Stimme – und die Gründe, warum man The Macallan auf diese Art und Weise auszeichnet, sind gutes Material, um nicht nur über den Titel, sondern über Scotch Whisky und die Richtung, die er nimmt, nachzudenken.

Warum also soll laut Koutsakis The Macallan die beste schottische Whiskymarke des Jahres sein? Seine Begründung: The Macallan inspiriert mit jedem Schritt, den man setzt, Wandel. Und nimmt damit den Whisky auf die Reise in die Zukunft mit.

Folgende Punkte führt man dafür an: Erstens sei die neue Kampagne ein Katalysator für Kontakte einer neuen Zielgruppe mit Whisky. Wir bringen das Video, das wir schon in der letzten Woche vorgestellt haben, unten noch einmal, damit Sie überlegen können, ob dieser Punkt berechtigt ist:

Zweiter Punkt: The Macallan sei eigentlich der wahre Pionier der NAS-Whiskys, also der Whiskys ohne Altersangabe, weil man hier auch im höherpreisigen Segment damit gearbeitet habe: The Macallan Genesis, Macallan 1. bis 4. Edition, the Macallan Easter Elchies Black – all das seien Abfüllungen, mit denen man erfolgreich von Altersangaben zu NAS gegangen und dabei generell auf hohe Akzeptanz gestoßen sei.

Auch die neue Brennerei wird angeführt, und die Rekorde, die man mit den alten Abfüllungen in Auktionen erziele. Dies alles würde rechtfertigen, The Macallan den Titel der Whiskymarke des Jahre 2018 zu verleihen (nachfolgend ein Film aus der neuen Destillerie, den wir ihm Rahmen der Feierlichkeiten am Eröffnungstag vor Ort aufgenommen haben).

All diese Punkte (im Artikel weitaus ausführlicher nachzulesen) mögen berechtigt sein – und wenn man in Betracht zieht, dass der Autor sie aus einer asiatischen Perspektive, denn dort liegt sein professioneller Fokus, betrachtet, dann werden sie vielleicht für uns Europäer auch noch einmal verständlicher. Dass Macallan mit seiner Strategie eine neue Richtung am Whiskymarkt vorgibt, ist wohl außer Streit zu stellen – ob es die richtige ist, und ob die Mitbewerber sich an ihr orientieren werden, bleibt unserer Meinung nach abzuwarten. Unbeeindruckt lässt The Macallan wohl keinen…

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