Donnerstag, 18. April 2024, 14:46:47

Serge verkostet: Glen Scotia

glenscotiaAnfang des Jahres überraschte uns die Campeltown-Destillerie Glen Scotia gleich doppelt: Mit der Veröffentlichung ihrer neuen Range von 10-, 12-, 16- und 18-jährigen Abfüllungen stellte sie sich neu auf, und das Design dieser neuen Produkte entsprach nicht ganz dem, was Kunden von einem Scotch Single Malt Whisky erwarten. Neben dem neuen 18-jährigen Glen Scotia verkostet Serge Valentin heute zwei ähnlich lang gereifte Glen Scotia zweier unabhängiger Abfüller, die beide deutlich besser bewertet werden:

  • Glen Scotia 18 yo (46%, OB, +/-2013) 72 Punkte
  • Glen Scotia 20 yo 1991/2012 (44.2%, Wilson & Morgan, Barrel Selection, sherry butt, cask #1) 88 Punkte
  • Glen Scotia 21 yo 1991/2013 (46%, Signatory for Waldhaus am See, cask #1047, 297 bottles) 84 Punkte

4 Kommentare

  1. Die ausgezeichnete Bewertung für den Glen Scotia von Wilson & Morgan kann ich nur bestätigen. Ein schöner Tropfen! Auch empfehlenswert ist der Glen scotia von G&M in der alten (grünen) Runddose für deren Fassstärken-Abfüllungen. Ziemlich viel Wumms, aber trotzdem super trinkbar!

  2. Könnte mir bitte jemand näher erläutern, was mit dem Satz „das Design dieser neuen Produkte entsprach nicht ganz dem, was Kunden von einem Scotch Single Malt Whisky erwarten“ gemeint ist ?!
    Ich habe die 10-, 12-, 16- und 18-jährigen Abfüllungen verkostet und daraus resultierend den 10er und den 16er sofort gekauft – weil diese beiden mir und meiner Frau sehr gut schmecken und dem entsprechen, was ich als Kunde „von einem Scotch Single Malt Whisky erwarte“.

  3. Hallo Herr Überschaer,
    ich meinte das Design der Umverpackungen, genauer die Farbwahl bei den Tuben und Flaschen. Im Vergleich zu den Abfüllungen anderer Destillerien sind sie sehr auffällig gestaltet.

  4. Die neuen Old Pulteneys für den asiatischen Duty Free sehen auch aus wie Bonbonschachteln :-). Das scheint ein neuer Trend zu sein, der mit den Bruichladdichs begonnen hat (oder mit den seltsamen Benromach-Tuben). Ist schwierig. Man tauscht hier Auffälligkeit im Regal gegen kategoriebezogenes Design. Kann gut gehen, muss aber nicht…

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