Freitag, 19. April 2024, 07:49:00

Whiskyfälschungen: Wie man sie erkennt und was die Industrie dagegen tut

Drei Artikel auf Whiskyadvocate widmen sich diesem wichtigen Thema

Whiskyfälschungen sind besonders im High End Markt ein drängendes Problem, wie man nicht erst seit dem Fall des gefälschten Macallan 1878 weiß, über den wir ausführlich berichtet haben.

Besonders, aber nicht nur dort. Denn wo es um Geld geht, ist die Verlockung des Betrugs nie weit, und das gilt durchaus auch für Preiskategorien, in denen man sich als „normaler“ Whiskyliebhaber ebenfalls bewegt. Nicht umsonst gibt es auf zum Beispiel Ebay einen gewissen Markt für leere Whiskyflaschen höherwertiger Produkte, für die nicht nur sporadisch Preise gezahlt werden, die leises Kopfschütteln hervorrufen. Dass diese dann ausschließlich zur Dekoration herumstehen oder zu Lampenständern verarbeitet werden, darf angezweifelt werden.

Umso wichtiger ist es, Fälschungen erkennen zu können. Mit etwas Wissen und der Suche nach den richtigen Anhaltspunkten ist dies gar nicht so schwer – gerade dann, wenn es nicht um sehr viel Geld geht, arbeiten die Fälscher nicht immer mit größter Sorgfalt.

Auf Whiskyadvocate können Sie heute einen sehr hilfreichen Artikel finden, in dem beschrieben wird, welche Merkmale einer Flasche darauf hindeuten können, dass etwas nicht in Ordnung ist. Absolut lesenswert, vor allem dann, wenn Sie Whisky auch auf dem Sekundärmarkt von nicht direkt bekannten Quellen kaufen.

Begleitet wird dieser Artikel von zwei anderen: Ein Bericht listet auf, was die Whiskyindustrie unternimmt, um es Fälschern schwer zu machen. Der zweite Artikel dann beschreibt einen Fall aus dem Jahr 2012, in dem ein Fälscher mit seiner Werkstatt aufflog – nicht ohne vorher ziemlichen Schaden angerichtet zu haben.

Und hier können Sie die Geschichte des 10.000 Franken teuren Drams aus dem Macallan 1878 nachlesen, der sich ebenfalls als Fälschung erwiesen hat. Die Geschichte beginnt hier, und endet mit der Aufklärung hier.

So einfach machen es einem Fälscher leider nicht 🙂
Bild © Hotel Waldhaus, St. Moritz

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