Johnnie Walker hat uns in einer Pressemitteilung über ein interessantes Projekt informiert, das die Marke gemeinsam mit dem Museum für moderne Kunst in Bogotá (MAMBO), Kolumbien, realisiert hat. Es geht um die Schicksale hinter dem seit 50 Jahren wütenden kolumbianischen Bürgerkrieg. Das Video haben wir auf unseren Youtube-Kanal hochgeladen, Sie können es aber natürlich auch gleich oben auf unserer Seite sehen.
Hier die Hintergrundgeschichte dazu:
Ungeschönt menschliche Geschichten über Hoffnung an der Front des kolumbianischen Bürgerkriegs
Hamburg, 20. Juli 2016 – Keep Walking Colombia, ein neuer Dokumentar-Kurzfilm des schottischen Whisky-Herstellers Johnnie Walker in Zusammenarbeit mit dem Museum of Modern Art in Bogotá (MAMBO), feiert weltweit Premiere – passend zum heutigen kolumbianischen Unabhängigkeitstag. Der Film zeigt die persönlichen Geschichten hinter einem seit über 50 Jahren andauernden Bürgerkrieg und begleitet fünf Kolumbianer bei ihrer Teilnahme an einer Kunstinstallation des bekannten Künstlers Spencer Tunick. Dieser fotografierte vergangenen Juni mehr als 6.000 nackte Menschen aus allen Lagern des kolumbianischen Bürgerkriegs am Plaza de Bolívar in Bogotá.
Mit der Teilnahme an Spencer Tunicks Projekt und an dem Dokumentarfilm Keep Walking Colombia setzen sich die fünf Protagonisten für den Frieden in dem südamerikanischen Land ein. Auch der frühere Polizeibeamte Wilson Barreto entledigte sich seiner Kleider. Barreto war erst 19 Jahre alt, als seine Polizeieinheit angegriffen wurde. Fünf Tage später wachte er erblindet in einem Krankenhaus in Bogotá auf und musste erfahren, dass seine Kollegen bereits beerdigt worden waren. In Keep Walking Colombia steht er Luis gegenüber, jenem Kommandeur der FARC (Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens), der für den Bombenangriff verantwortlich war, der ihn das Augenlicht kostete. Heute betrachtet Barreto den Mann als sehr guten Freund. Neben Barreto sind auch Pilar Navarrete, deren Mann während der Besetzung des Justizpalastes in Bogotá im Jahr 1985 verschwand, der frühere Armeeoffizier Pablo Emilio Moncayo, die frühere paramilitärische Aktivistin Ederlidia Garizao sowie die frühere FARC-Kämpferin Maria Esperanza Sierra in dem beeindruckenden Kurzfilm zu sehen.
„Die Geschichten in diesem Film gehen über Politik, Überzeugungen oder nationale Zugehörigkeiten hinaus. Es sind Geschichten von Menschen, die viel erduldet haben und doch entschlossen sind, die Möglichkeiten einer gemeinsamen Zukunft zu nutzen. Nachdem die Konflikte ein halbes Jahrhundert angedauert haben, bringen die Einwohner Kolumbiens ihre Nation nun durch ihre Offenheit und die unbeugsame Hoffnung auf die Zukunft zurück auf den Weg des Friedens und der Freiheit“,
erklärt Claudia Hakim, Leiterin des MAMBO in Kolumbien.
Daniel Leahy, Global Content Director bei Johnnie Walker, erklärt:
„Dank der Zusammenarbeit mit Spencer Tunick konnten wir diese inspirierenden Geschichten erzählen, die für den Mut, die positive Einstellung und die Bereitschaft von Menschen stehen, eine bessere Zukunft aufzubauen, obwohl sie von unvorstellbarem Leid getroffen wurden. Johnnie Walker steht seit jeher für Fortschritt und die Auffassung, dass Optimismus helfen kann, diesen zu erreichen.“