Dienstag, 05. November 2024, 04:37:46

International Record Store Day: 120 Whiskysongs auf dem Turntable

Kirsch Import hat anlässlich des internationalen Record Store Days eine Playlist mit 120 Whiskysongs zusammengestellt.

Beim jedes Jahr im April stattfindenden RECORD STORE DAY feiern und würdigen die Anhänger des analogen Musik-Genusses in Form von Vinyl-Schallplatten auf der ganzen Welt den stationären Fachhandel (und auch ein bisschen sich selbst). Speziell zu diesem Tag erscheinen exklusive Vinyl-Releases, finden in den Schallplatten-Geschäften Konzerte, Partys und Events statt. Eine der exklusiven RSD-Releases heißt in diesem Jahr „Hillbillies in Hell – Whisky is the Devil“.
Kirsch Import verbinden gemeinsam mit Turntable Blended Scotch in Person der Brüder Alasdair alias „Ally“ und Gordon Stevenson die Verbindung des Whisk(e)ys mit der Musik (und umgekehrt) noch weiter. Ihre Playlist umfasst 120 Whiskysongs, und hier sollte für jede und jeden ein passendes Genre und ein Musikstück dabei sein.

Hier die dazugehörige Pressemitteilung inklusive Playlist, wie wir sie von Kirsch Import erhalten haben:

PresseartikelFür den Inhalt ist das Unternehmen verantwortlich

International Record Store Day: 120 Whiskysongs auf dem Turntable

Stuhr, 18.04.2024 Whisky und Musik: zwei, die zusammenpassen. Beide können Menschen verbinden, das Hier und Jetzt relativieren. Was der Fachhandel für Whiskyfans ist, das ist der Plattenladen für Musiknerds. Kirsch Import hat anlässlich des internationalen Record Store Days eine Playlist mit 120 Whiskysongs zusammengestellt.

Die Fülle an Songs vielfältiger Genres, die sich dem Wasser des Lebens zuwenden, ist mächtig. Suchend blättern Musiknerds in Plattenläden fingerfertig durch kartonverpacktes Vinyl. Unter Ausschluss der Umgebungswahrnehmung und jedweden Zeitgefühlen versinken ihre Augen in waagrechten Regalen, um begehrtes für den Plattenteller zu angeln. Eine eigene Welt, die seit 2007 jährlich am dritten Samstag im April gefeiert wird: am International Record Store Day (RSD).

Sternstunden der Musikkultur

In Zeiten der Downloads und Streams feiert der Jahrestag der Plattenläden die Tatsache, dass im Knacken der Nadel auf dem Vinyl viel mehr Authentizität steckt als in einem Klick. Im deutschsprachigen Raum nehmen jedes Jahr laut des Veranstalters rund 250 Händler am RSD teil, weltweit über 3.000. Hunderte exklusive Vinyl-Releases, zahlreiche Konzerte in Plattenläden, Partys und Events machen diesen besonderen Jahrestag weltweit zu einem Höhepunkt der Musikszene und Fachpresse.

In diesem Jahr heißt eine der vielen limitierten und exklusiven RSD-Sondereditionen gar „Hillbillies in Hell – Whisky is the Devil“. Der Sampler vereint 16 hochprozentige Songs auf schwarzem Vinyl. Ob Engel oder Teufel: Whisky ist Thema in der Musik.

Passion, die verbindet

Um Musik zu machen, braucht es Leidenschaft – genau wie bei Whisky. Handarbeit, Tradition, Kreativität und Genuss: diese Attribute treffen auf beide zu. Diese Tatsache nehmen zwei im schottischen Aberdeen ansässige Brüder zum Anlass, um mit Turntable Blended Scotch zu kreieren. Alasdair alias „Ally“ und Gordon Stevenson regen dazu an, Scotch neu zu denken, musikalisch zu erleben und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.

Ally erklärt:

„Wir meinen, dass es eine spannende Verbindung zwischen Musik und Whisky gibt. Zwei der Freuden des Lebens, die jeweils den Konsumenten oder Zuhörer an einen anderen Ort, in eine andere Zeit versetzen können. Beide sorgen für individuell einzigartige Erfahrungen.

Während mein Bruder und ich abstimmen, welche Songs oder Alben gut zu unseren verschiedenen Turntable-Whiskys passen, freuen wir uns zu hören, was andere denken. Für uns besteht ein Teil des Genusses von Whisky nämlich darin, mit Menschen in Kontakt zu treten.

Musik ist eine weitere Möglichkeit der Verbindung. Unser Whisky bringt beides zusammen. Wir möchten gern wissen, welche Songs Konsumentinnen und Konsumenten hören, während sie einen Dram ‚Paradise Funk‘, ‚Bittersweet Symphony‘ oder ‚Smokin‘ Riff‘ sippen.“

Beruhen auf Gegenseitigkeit

Whiskyherstellende lieben Musik, Musikmachende lieben Whisky: Nicht wenige Musikerinnen und Musiker lassen die Spirituose in ihrem Namen produzieren und identifizieren sich mit ihren Marken. Einer der größten Stars unter ihnen ist Rod Stewart. Seine anstehende Tournee durch Deutschland und Österreich nutzt er, um seinen Fans den Blended Scotch Wolfie´s Whisky schmackhaft zu machen.

Whisky spielt die Musik

Anlässlich des International Record Store Days hat Kirsch Import aus Stuhr in Niedersachsen eine umfangreiche Playlist mit 120 Titeln unterschiedlicher Genres zusammengestellt. In allen Songs kommen entweder das Wort Whisk(e)y im Titel und/oder Text vor oder Namen von Whiskymarken. Denn: Whisky ist das Steckenpferd des 1976 gegründeten Familienunternehmens, das über 4.500 Spirituosen vertreibt. Zum umfangreichsten Single-Malt-Portfolio Deutschlands gehören neben Turntable viele Exklusiv-Marken wie Nikka, Benromach, Edradour, The GlenAllachie und Waterford.

Whisky-Playlist

Blues und R&B

Amos Milburn – One Bourbon, one Scotch, one Beer

George Thorogood and the Destroyers – I drink alone

John Lee Hooker – Whiskey and Wimmen

John Mayer Whiskey, Whiskey, Whiskey

Rory Gallagher – Bourbon

The Devil Makes Three – Old Number 7

Tom Waits – Jockey full of Bourbon

Der Song „One Bourbon, one Scotch, one Beer“ wurde vielfach neu interpretiert, zum Beispiel von John Lee Hooker und George Thorogood. Das Original von Rudy Toombs stammt aus dem Jahr 1953, geschrieben für Amos Milburn.

Country & Bluegrass

Aaron Lewis – Whiskey and you

Brooks & Dunn – Brand new Whiskey

Buck Owens – Cigarettes and Whiskey and wild wild Women

Carrie Underwood – Wine after Whiskey

Chris Cagle – Thank God she left the Whiskey

Chris Stapleton – Whiskey and you

Chris Young – Whiskey in my Water

Clayton Mullen – Whisky on it

Cody Jinks – Must be the Whiskey

Darryl Worley – Whiskey makes the World go round

David Allan Coe – Tennessee Whiskey

Dierks Bentley – Bourbon in Kentucky

Drake White – Waitin‘ on the Whiskey to work

Gary Allan – Drinkin‘ dark Whiskey

Gretchen Wilson – There’s a place in the Whiskey

Hank Williams Jr. – Hotel Whiskey

Jacob Bryant – Pour Whiskey on my Grave

Jana Kramer – Whiskey

Jason Boland & The Stragglers – The Bourbon Legend

Justin Johnson Whisky – Barrel Guitar (instrumental)

Kevin MacLeod – Whiskey on the Mississippi (instrumental)

Kiefer Sutherland – Not enough Whiskey

Kris Kristofferson – Whiskey, Whiskey

Krystal Keith – Whiskey and Lace

Lauren Jenkins – Maker’s Mark and you

Los Lobos – Whiskey Trail

Love and Theft – Whiskey on my Breath

Marinda Lambert – Jack Daniels

Miranda Lambert – Whiskey Liar

Morgan Wallen – Whiskey Glasses

Nate Smith – Whiskey on you

Nicole Witt – Bourbon

Rodney Atkins – Wasted Whiskey

Rose Lee And Joe Maphis – Whiskey is the Devil in liquid Form

Tim McGraw – Hey Whisky

Toby Keith – Whiskey Girl

Trampled by Turtles – Whiskey

Trick Pony – Ain’t wastin‘ good Whiskey on you

Tyler Farr – Whiskey in my Water

Van Morrison – Moonshine Whiskey

William Beckmann – Bourbon Whiskey

Willie Nelson – Whiskey River

Zac Brown Band – Whiskey’s gone

Zu den Ikonen der Whiskymusiker gehört Hank Williams Jr. Die Liste seiner Songs mit Promille ist nahezu unerschöpflich. Genauso wie die Anzahl der Cover von „Tennessee Whiskey“. Das Original ist von David Allan Coe aus den frühen 1980er-Jahren. Ebenfalls oft neu besungen wurde der „Whiskey River“, hier in der Fassung von Willie Nelson.

„Whiskey is the Devil in liquid Form“ von Rose Lee And Joe Maphis ist das Titellied einer der limitierten Record Store Day 2024 Editions.

Die Bands Brooks & Dunn und Clayton Mullen schenken musikalisch mehrfach Whisky ein und Jason Boland & The Stragglers benannten gleich das ganze Album nach einer der amerikanischen Nationalspirituosen: The Bourbon Legend.

Justin Johnson bedient sich als Sologitarrist nur seiner Instrumente, um Whisky zu würdigen: Er spielt auf einer Gitarre, die aus einem Fass gebaut wurde.

Experimentelle Countrymusik

Drive-By Truckers – Women without Whiskey

Jay Webb – Bury me with Bourbon

Joe Nichols – My Whiskey Years

Kenny Chesney – Hemingway’s Whiskey

Seth Anthony – Whiskey Notes

Uncle Tupelo – Whiskey Bottle

Country kann auch anders. Einige Künstler finden neue Wege, diese uramerikanische Musikrichtung neu zu erschaffen. Jay Webb, Joe Nichols und Kenny Chesney lassen elektronische Klänge einfließen. Die Drive-By Truckers und Uncle Tupelo zählen als Indie-Bands.

Im musikalischen Werk von Seth Anthony spielen diverse Whiskyflaschen unterschiedlicher Marken tragende Rollen. In seinen eingängigen Songs mit Rap-Einflüssen besingt er schwermütig, mit rauer, tiefer Stimme Geschichten aus dem Leben. Mit Whisky in der Hand geht es um Heimat, Sehnsucht, Liebe und Verlust.

Folk & Punk

Billy Idol – Whiskey and Pills

Hozier – The Humours of Whiskey

JigJam – Tullamore to Boston

Moravian Bastards – Barrels of Whisky

The Dubliners – Whiskey on a Sunday

The Highwaymen – Whiskey in the Jar

The Irish Rovers – The Irish Whiskey Song

The O’Reillys and the Paddyhats – Barrels of Whiskey

The Pogues – Streams of Whiskey

Robin Laig – More than just a Dram

Tow’rs – Whiskey & Wine

Der Schotte Robin Laig hat sein musikalisches Lebenswerk dem Whisky gewidmet. Der 1953 in Edinburgh geborene Autor, Folkmusiker und Songwriter veröffentliche 1989 sein erstes von bis dato 14 Alben – allesamt durchtränkt mit Whisky. Albumtitel wie „The Angels’ Share“, „The Water of Life“, „Bruichladdich Inspiration“, „Whisky for Breakfast“ oder „Up in the Dram Room“ sprechen für sich.

Indie / Alternative

Little Foot – Whiskey and Cigarettes

The Who – Whisky Man

Tiemo Hauer – Halb Whisky, halb Mensch

Wild Child – Whiskey Dreams

Rock & Metal

AC/DC – Whisky on the Rocks

Alex Melton – Tennessee Whiskey

Alice Cooper – Lace & Whiskey

Anarbor – Whiskey in Hell

Chris Norman – Whisky and Water

Crazy Lixx – Whiskey Tango Foxtrot

Dorothy – Whiskey Fever

Electric Light Orchestra – Whiskey Girls

Godsmack – Whiskey Hangover

Kid Rock – Ain’t enough Whiskey

Kolumbus Kris – Bad Whiskey bad Women

Lynyrd Skynyrd – Whiskey Rock-A-Roller

Molly Hatchet – Whiskey Man

Nazareth Whisky – Drinkin Woman

Nick Cave & The Bad Seeds – Rye Whiskey

REO Speedwagon – Whiskey Night

Sex Slaves- Thank God for Jack Daniel’s

Steve Grand – Whiskey Crime

The Apocalypse Blues Revue – Whiskey in my Coffee

The Doors – Alabama Song (Whiskey Bar)

Thin Lizzy – Whisky in the Jar

Van Halen – Take your Whiskey Home

Wind Walkers – Maker´s Mark

ZZ Top – Whiskey’n Mama

„Whisky in the Jar“ ist einer der bekanntesten Whiskysongs. Das ursprünglich irische Volkslied aus dem 17. oder 18. Jahrhundert mit unbekanntem Urheber wurde vielfach gecovert. In Varianten von Metal- und Rockbands, zu denen auch Metallica gehören, hat er sich tief in die Ohren der meist langhaarigen Kuttenträger eingebrannt. Die Variante von Thin Lizzy genießt sich besonders stilecht in Begleitung des gleichnamigen Irish Whiskeys, herstellt von den West Cork Distillers. Weitere Cover stammen zum Beispiel von The Highwaymen, Roger Whittaker, Gary Moore, den Dubliners, Phil Coulter, Grateful Dead, den Pogues, Bryan Adams, Pulp, Smokie, Rednex, Paddy Goes to Holyhead, Fiddler’s Green, Santiano, Celtic Punk, Lemmy Kilmister und Valetti.

Der „Alabama Song“ von The Doors ist im Original ein altes deutsches Opernlied aus Bertolt Brechts Gedichtsammlung Hauspostille. Jim Morrison machte aus „Show us the way to the next pretty boy“ kurzerhand „Show me the way to the next whisky bar“.

Das musikalische Repertoire von Lynyrd Skynyrd und Molly Hatchet umfasst mehrere Whiskysongs und auch bei AC/DC wird bei zwei Titeln angestoßen: „Whisky on the Rocks“ und „Have a Drink on Me“. Kid Rocks Lied „Ain’t Enough Whiskey“ gibt es auch in einer Country-Version von D Man.

Schlager & deutscher Rock

Freddy Quinn – Whisky for Breakfast

Heino – Caramba, Caracho, ein Whisky

Jörg Bausch – Whisky, Schnaps und Wein

Marius Müller-Westernhagen – Johnny Walker

Otto Waalkes – Grund zum Feiern (oder affentittengeiler Song)

Udo Lindenberg – Lady Whisky

Pop

Jay Sean – Jameson

Kaffetorsk – Japanese Whiskey

Kazuhito Murata – Whisky Boy

Ruel – Japanese Whisky

Rap & Hip-Hop

Maeckes – Whiskeyglas

Megaloh – Whiskey Cola

Moonshine Bandits – Whiskey & Women

Ric Wilson – Whiskey in my Coffee

Uncle Kracker – Whiskey and Water

Yelawolf – Whiskey in A Bottle

Bei den Moonshine Bandits geht es in mehreren Songs um Whisky – mit reichlich Testosteron. Einige Zentiliter weniger Männlichkeit, aber viel Koffein bietet „Whiskey in My Coffee“, hier von Ric Wilson. Eine bluesige Rockabilly-Variante des Songs brachten The Apocalypse Blues Revue aufs Vinyl.

House & Dancefloor

Barlas & Mert, Emrah Turken – Whiskey & Vodka

Kesha Slays – Whiskey neat

TRFN & Aivarask – Whiskey

Volkoder & Tribbs – Whisky (feat. Reja Jay)

Weltstar Kesha Slays, kurz Kesha, besingt Whisky gleich zweimal: in ihren Songs „Whiskey neat“ und „Tik Tok“, in den sie mit Old No. 7 einsteigt.

Elektro & Trip-Hop

Hooverphonic – Single Malt

Kiiara – Tennessee

Marian Hill – Whisky

Maroon 5 – Whiskey

Über Turntable

Turntable Blending House gibt Blended Whisky seit 2023 eine neue Stimme. Von den zwei Brüdern Gordon und Alasdair Stevenson mit viel Know-how gegründet, dreht das junge schottische Unternehmen „die Platte“ um und definiert mit hochwertigen Whiskys, exzellenten Fässern und viel Zeit festgefahrene Grenzen im Bereich Blends neu. Dafür stellen die Geschwister das Holzmanagement in den Mittelpunkt ihrer zukunftsweisenden Vision.

Über Kirsch Import

Kirsch Import kennt die Spirituosenbranche seit 48 Jahren. Das Familienunternehmen aus Stuhr in der Nähe von Bremen hat sich früh auf das Premium-Segment spezialisiert: Über 4.500 hochwertige Spirituosen, darunter Deutschlands umfangreichstes Portfolio im Bereich Single Malt, verwaltet in zweiter Generation Christoph Kirsch.

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