In seiner Reihe von kurzen Verkostungen widmet sich Serge Valentin heute der Destillerie Cragganmore. Dabei findet sich eine offizielle Abfüllung, die Distillers Edition 2013, und eine unabhängige, von Malts of Scotland. In der Verkostung kann keine von beiden Serge so recht überzeugen:
Cragganmore 2000/2013 ‘Distillers Edition’ (40%, OB, Port finish, CggD 6565): 79 Punkte
Cragganmore 15 yo 1999/2014 (53.3%, Malts of Scotland, bourbon hogshead, cask #MoS 14015, 247 bottles): 79 Punkte
Destillerie Cragganmore. Bildrechte bei Lars Pechmann.
Aus dem Strom an Whiskynachrichten ist mit Anfang August ein Tröpfeln geworden – das gibt uns die Möglichkeit, auch hin und wieder ein etwas exotischeres Thema zu behandeln. So zum Beispiel dieses: Wie kann ich aus einem Weinfass einen Whisky-Tisch machen? Fabartdiy.com hat die Antwort – nicht nur in einem 12minütigen Video, sondern auch mit einem Link zu John can Make it am Ende des eigenen Artikels (einfach nach unten scrollen), wo man in fünf detaillierten Anleitungen die Herstellung Schritt für Schritt erklärt bekommt. Wer also ein Projekt für die Sommertage sucht, der wird hier fündig.
Zum Wochenende hin möchten wir Sie immer gerne mit einem Augenschmaus versorgen – der, den wir Ihnen heute anbieten, ist aus dem vorigen Jahr und zeigt die Destillerie Arran auf der gleichnamigen Insel. Vom Aufbau und Inhalt her scheint es jener zu sein, der im Besucherzentrum gezeigt wird – vielleicht kann das einer unserer Leser, der schon einmal dort war, diese Vermutung verifizieren oder falsifizieren. Jedenfalls viel Vergnügen mit den nächsten sechs Minuten, entweder hier oder auf Youtube:
Serge Valentin von Whiskyfun beginnt den August mit einer Verkostung von zwei offiziellen Abfüllungen aus der Destillerie Balblair. Beide haben schon einige Jahre auf dem Buckel, und beide können mit ihrer Ausgewogenheit und Fruchtigkeit überzeugen:
Balblair 1983/2013 (46%, OB): 90 Punkte
Balblair 1978/2009 (46%, OB): 88 Punkte
Balblair Destillerie, Foto von K. Schwebke, CC-Lizenz
In unserer regelmäßigen Rubrik “Whiskys des Monats” stellen wir, sehr subjektiv gesehen natürlich, Whiskys vor, die wir besonders mögen – und denen wir eine breitere Öffentlichkeit wünschen. Hier unsere Empfehlung für August, von der wir diesmal auch ein Sample für unsere Leser verlosen (mehr am Ende des Artikels):
Links, noch geschlossen, Classic of Islay, Cask Nos. 926 aus diesem Jahr, rechts, fast leer, Classic of Islay, Cask Nos. 998, abgefüllt 2012
Classic of Islay
In unsere Rubrik “Whisky des Monats” schieben wir dieses Mal nicht eine einzelne Abfüllung in den Vordergrund, sondern gleich eine ganze Abfüllungs-Reihe. Und dieser Serie fehlt eigentlich (fast) alles, was Whisky-Freunde von Abfüllungen verlangen. Vergebens suchen wir auf den Flaschen eine Altersangabe, es ist noch nicht einmal der Name der Destillerie, aus der dieser Whisky kommt, auf dem Etikette zu finden. Obwohl es sich um Einzelfass-Abfüllungen handelt, fehlt eine Angabe über die Gesamtzahl der abgefüllten Flaschen und deshalb natürlich auch eine laufenden Nummer. Die Angaben auf den Flaschen unterscheiden sich von Abfüllung zu Abfüllung lediglich an drei Punkten, welche relativ klein gedruckt im unteren Bereich des immer gleich aussehenden Labels zu finden sind: Fass-Nummer, Alkoholgehalt und das Jahr der Abfüllung.
Unter dem Label „Classic of Islay“ füllt Jack Wiebers Whisky World seit Beginn dieses Jahrtausend Single Cask Whiskys von der Insel Islay ab. Whiskybase führt momentan 95 unterschiedliche Abfüllungen auf. Und, bis auf ganz wenige Ausnahmen, kommen die Abfüllungen dieser Serie ohne Altersangabe aus, und allen fehlt die Angabe der Brennerei.
Der Aufgabe, aus lizenzrechtlichen Gründen den Namen einer Destillerie nicht nennen zu dürfen und trotzdem eine für Käufer interessante Abfüllung zu kreieren, müssen sich manch andere unabhängige Abfüller auch stellen. Und hier wurden unterschiedliche Lösungen gefunden. Benannt werden könnte sie nach einem in der Nähe der Brennerei liegenden Ort. Oder die einzelnen Abfüllungen werden zu einer Serie zusammen geschnürt. Es ist nicht so, dass es Jack Wieber und seiner Whisky World hier an Phantasie fehlen würde. So finden sich in dem Portfolio unter dem Namen „Jack’s Pirate Whisky“ auch verschiedene Islay-Whiskys. Manche sind mit einer Altersangabe versehen, manche Abfüllungen sind Vatted Islay Malts. Doch werden die Flaschen dieser Serie mit ihren sehr aufwändig gestalteten und sehr schönen Labels wohl hauptsächlich einem Sammelbildalbum ähnlich in der heimischen Whisky-Vitrine hübsch anzusehend nebeneinander drapiert. Ähnlich wird es sich mit den Flasche der „Most Wanted“-Serie verhalten. Hier werden wichtige, sich wichtig fühlende oder als wichtig angesehene Personen der Subkultur „Whisky“ mit einer steckbriefähnlichen Umschreibung versehen und mit einer eigenen Abfüllung „geehrt“.
Die Classic of Islay Reihe verzichtet konsequent auf solche Verzierungen. Das Verwenden eines immer gleichen Labels und die Reduzierung der darauf sich befindenden Angaben auf drei, welche die Abfüllungen dann auch voneinander unterscheidbar machen, fokussieren uns auf das Wesentliche: den Flaschen-Inhalt und unseren Genuss dessen. Und hier bekommen wir junge, sehr rauchige und sehr kräftige Single Malts von der Insel Islay zu einem äußerst attraktiven Preis. Flaschen der Classic of Islay Serie sind im Fachhandel für um die 40 € zu haben
Mit dem Ausschlussverfahren können wir den Kreis der möglichen Brennereien deutlich einschränken. Es wird kein Ardbeg sein. Unabhängige Abfüller, die ein Fass aus dieser Destillerie erhalten konnten, präsentieren diesen Namen dann auch deutlich sichtbar auf der Flasche. Sie mussten und lassen dafür ordentlich zahlen. Laphroaig mit seinem einzigartigen Geschmacksprofil wäre eindeutig zu erkennen. Kilchoman scheidet aufgrund des geringen Produktionsvolumens auch aus, hier wird lieber (und mit Recht) selbst abgefüllt. Bruichladdich hat für seine stark getorften Whiskys eigene, starke Marken entwickelt. Bleiben nur noch vier übrig. Und eine davon wird es schon sein.
Verkostungsnotizen
Classic of Islay Fass 998
55.4%, Bottled 2012
Verkostet von Dirk Piesczek
Nase: Kräftiger frischer Torfrauch. Warm, als wäre das Feuer vor Kurzem erst angefacht worden. Mächtig, sehr druckvoll und fast alles überdeckend. Und dann erscheint dahinter etwas kräftig Würziges. Gaumen: Jung, aber deshalb nicht unreif präsentiert er sich. Die alkoholische Note müssen und dürfen wir bei Fassstärke und Jugend erwarten, zu diesem Kitzeln paart sich sehr präsent Malz und Süße. Hinten zeigt sich gesalzenes Karamell. Finish: Laut und deutlich: Lang anhaltend rauchig mit einer malzigen Süße. Wärmend und fast Atem raubend. Zigarette danach? Gute Idee! Alles in allem: Ein junger muskelbepackter Sprößling von Islay. Ungeschliffen, rau, sehr deutlich und geradeaus. Und dabei äußerst sympathisch.
Classic of Islay Fass 927
56.7%, Bottled 2013
Verkostet von Silvia Behrens und Bernhard Rems
Nase: Druckvoll kommt der Whisky in der Nase daher, anfänglich mit Petroleum, Barbecuesauce, dann vor allem Rauchspeck, Jod, nasse Asche, Lakritze und Salz. Ein Anflug von Kirsche findet sich darin – und das Ganze ist sehr rund und ausgewogen. Der Alkohol drängt sich zumindest in der Nase nicht vor. Gaumen: Vorne wird aus der Kirsche schwere Süße, die sich aber nur Augenblicke gegen salzige Rauchigkeit behaupten kann. Dann ist da Jod, ein metallischer Unterton, ein frisch angezündetes Schwefelholz und Kampfer. Wuchtig und fordernd, und hier ist der Alkohol deutlich präsenter. Finish: Lang und rauchig, dann schnell trocken werdend. Hinten Bitterkeit und Holzkohle sowie etwas Metallisches wie Kupfer. Kein dezentes Finish, sondern sehr laut. Alles in allem: Ein Kraftlackel (österreichisch für Kraftprotz), nicht ohne Ecken und Kanten. Man trinkt ihn entweder als Einzigen oder am Ende einer Session – er ist laut und beeindruckend. Ich würde ihn unbedingt bei Lagavulin verorten, wegen seiner Mischung von Kraft und Charme.
Von diesem Fass Nummer 927 verlosen wir unter unseren Lesern ein Sample – damit Sie unseren Whisky des Monats selbst austesten können. Und so gehts:
1. Beantworten Sie bitte folgende Gewinnfrage: Welche dieser beiden Destillerien liegt NICHT auf Islay:
a) Laphroaig
b) Talisker
Die richtige Antwort schicken Sie gemeinsam mit Ihrer Postadresse ab sofort an folgende email: contest@whiskyexperts.net
Unter allen richtigen Antworten, die uns bis 10. August 2014, 23:59 Uhr mitteleuropäischer Zeit erreichen, ziehen wir den Gewinner des Samples.
Teilnahmebedingungen:
Am Wettbewerb kann jeder mitmachen, der in Deutschland, Österreich oder der Schweiz wohnt und das 18. Lebensjahr vollendet hat. Der Wettbewerb läuft ab sofort bis 10. August 2014, 23:59 Uhr. Der Gewinner wird am 11.August auf unserer Webseite bekanntgegeben. Der Wettbewerb findet unter Ausschluß des Rechtsweges statt – es kann dazu kein Schriftverkehr geführt werden. Mitarbeiter von Whiskyexperts sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
Mit der Teilnahme erklären Sie sich mit diesen Teilnahmebedingungen einverstanden.
Distillery Manager Graeme Bowie, Assistant Distillery Manager Mark Armin Giesler und Gordon MacKenzie füllen auf diesem Bild das erste Fass der Ardnamurchan-Destillerie. Wir von Whiskyexperts gratulieren dem Team ganz herzlich und freuen uns schon sehr auf die ersten Abfüllungen, die aber wohl erst im Jahr 2022 auf den Markt kommen werden, wie uns Mark Armin Giesler hat wissen lassen…
Von Diageo Deutschland erreichte uns die folgende Pressemitteilung über einen Abtausch im Dimple Sortiment. Wir bringen sie hier auszugsweise:
Dimple Golden Selection – das neue Meisterwerk von Master Blender Chris Clark
Hamburg, 31. Juli 2014 – Mit Dimple Golden Selection führt Master Blender Chris Clark über 200 Jahre Tradition der Whisky-Destillerie fort. Ab September 2014 ist der Blended Deluxe Scotch Whisky im deutschen und österreichischen LEH erhältlich und löst damit Dimple 15 Jahre ab. Die dreieckige Flaschenform bleibt unverändert, dafür soll die neue Verpackung in Gold den Konsumenten deutlicher ansprechen. Mit seiner prägnanten Unterschrift steht Chris Clark für das Versprechen der Tradition sowie geschmacklichen Einzigartigkeit unter den Blended Scotch Whiskys. Der neue Auftritt soll auch eine jüngere Zielgruppe ansprechen, die Whisky gerade für sich entdeckt.
Mit Blick auf das Handwerk
Dimple wurde 1890 von der Haig Familie gegründet und ist seit über zwei Jahrhunderten stilbildend für schottischen Blended Whisky. Mit Golden Selection schafft Chris Clark einen State-of-the-Art Whisky abseits von Altersangaben und steht für Individualität und Exklusivität. Bei diesem Produkt schließen sich Innovation und Tradition nicht aus. Gleichzeitig wird das eigentliche Handwerk des Blendens in den Vordergrund gerückt. Dimple gilt als Wahrzeichen unter den arrivierten Whiskyfreunden und ist mit seinem neuen Auftritt auch auf eine jüngere Zielgruppe ausgerichtet, die Whisky stärker über Geschmacksnoten definiert.
Das Blenden von Whisky ist ein hochkomplexer Vorgang und erfordert große Erfahrung und Wissen, um einen harmonischen, vollen Whisky zu schaffen. Chris Clark gewinnt Dimple Golden Selection aus über 30 schottischen Malt und Grain Whiskys auf dem Höhepunkt ihres Reifeprozesses. Darunter befinden sich Whiskys aus den unterschiedlichen schottischen Regionen wie Lowlands oder Speyside. Dimple Golden Selection ist ein Meisterwerk mit einzigartigem, intensivem Geschmack, einem Hauch von Frucht, Nüssen und Mokka sowie einem weichen Abgang. Und Dimple Golden Selection ist auf viele Arten ein Genuss – pur, mit Wasser oder auf Eis.
Ab September 2014 wird Golden Selection im deutschen und österreichischen Lebensmitteleinzelhandel für 24,99 € (UVP) erhältlich sein und löst Dimple 15 Jahre ab. Mit der Neueinführung wird auch der UVP von 25,99 € auf 24,99 € gesenkt und bietet zusätzliche Kaufanreize.
Tasting Notes
Der neue Dimple Golden Selection hat einen ausbalancierten Geschmack von Mango, Mocca und gemischten Nüssen. Er schmeckt weich, reichhaltig und hat ein einzigartig weichen Abgang am Gaumen.
Die Schlagzeile mag seltsam klingen, aber sie trifft den Kern der Sache: Diageo hat auch im letzten Jahr (bis 30. Juni 2014) sehr gut verdient (2.25 Milliarden Pfund), aber nicht mehr ganz so sehr gut wie im Jahr davor (2.45 Milliarden Pfund). Schuld daran ist wieder einmal China, dessen Markt regelrecht abstürzte – ein Faktum, das aber alle Getränkegiganten fast gleich betrifft.
Grund für den Einbruch der Verkäufe in China ist nicht plötzliche Abstinenz der Chinesen, sondern es liegt an Gesetzen, die das „Beschenken“ von Beamten unter hohe Strafen stellen.
Wir werden diesen Artikel mit detaillierteren Informationen ergänzen, sobald wir ihrer habhaft werden…
Coleburn ist zwar eine Lost Distillery, die seit 1985 nicht mehr produziert und seit 1992 auch keine Lizenz dazu mehr hätte, aber die Lagerhäuser der Destillerie wurden laut einem Bericht von The Press and Journal jetzt um über 100.000 Pfund von Aceo renoviert (ein unabhängiger Abfüller, der zum Beispiel die Murray McDavid-Abfüllungen erzeugt). Dort soll nun der Lagerbestand von Aceo konsolidiert werden (sie lagerten ihre Fässer in ganz unterschiedlichen Plätzen), und zusätzlich soll Lagerplatz auch an Fremdfirmen vermietet werden. Die Pläne, aus der Destillerie selbst ein Hotel und Konferenzzentrum zu machen, bleiben von diesem Schritt laut des Artikels (leider) unberührt, sodass die Hoffnung, von Coleburn wieder einmal neue Whiskys zu bekommen, am Nullpunkt verharrt (und Coleburn hatte wirklich guten Whisky!).
Coleburn Destillerie, Foto von C A Millar, CC-Lizenz
Zwei Abfüllungen aus Glen Ord werden heute bei Serge Valentin verkostet – zwei Abfüllungen, die 40 Jahre auseinander liegen. Abfüllung Nummer 1 wurde 2004 destilliert, ist gerade mal 5 Jahre alt und gehört zur Vintage Collection von Càrn Mòr, eine Serie, die mit 0.2l-Abfüllungen einen weiten Bogen über verschiedene Jahrgänge und verschiedene Destillerien spannt. Die zweite Abfüllung wurde 1964 ins Fass gefüllt und 1983 von Samaroli in die Flaschen gebracht – eine Rarität also. Die Wertungen dafür sind wie folgt – und genauere Tastingnotes wie üblich hinter unserem Link:
Glen Ord 2004/2009 (46%, Càrn Mor Vintage Collection, hogshead, cask #55, 1593 20cl bottles): 85 Punkte
Glen Cawdor 1964/1983 (43%, Samaroli, sherry wood): 92 Punkte
Diesmal keine Verkostung, sondern ein Augenschmaus: Ralfy, bekannt durch seine über 450 Tasting-Videos, gewährt uns einen Blick in seine Whiskysammlung, stellt Abfüllungen vor – und gibt uns auch Einblick in seine Gedanken, warum er Whiskys bei sich zu Hause sozusagen einlagert – er meint zum Beispiel, Banken können pleite gehen, aber mit einem Sample könne man immer zu seinem Gemüsestand gehen und versuchen, es gegen einen Korb voller Vitamine einzutauschen. Sollten Sie etwas Zeit haben: Schauen Sie sich das an.
Frisch hochgeladen: Ein sechsminütiges Werbevideo von Johnnie Walker Blue Label mit Jude Law in der Hauptrolle (die Pressemitteilung von Anfang Juli dazu finden Sie hier). Hier hat man an nichts gespart – gefilmt auf den britischen Virgin Islands und in London, mit excellenter Kameraführung und tollem Set Design. Kurzum: Viel Vergnügen!
https://www.youtube.com/watch?v=kQ7kWpTrtJw#t=169
Nachtrag: Uns erreichte auch noch eine aktuelle Pressemitteilung dazu, die wir hier auszugsweise nachreichen:
London, 30. Juli 2014 – Johnnie Walker Blue Label, führender Blended Scotch Whisky der Luxusklasse, feiert heute die Weltpremiere des Kurzfilms „The Gentleman’s Wager“ mit den Stars Jude Law und Giancarlo Giannini.
Der Film, bei dem Jake Scott Regie führte, erzählt die Geschichte einer Wette, in der es um Freundschaft, Kreativität und besondere Momente geht. Jude Law wird in der Rolle eines Mannes gezeigt, der bereits alles besitzt und sich selbst die Aufgabe stellt, nach etwas zu streben, das sich mit Geld nicht bezahlen lässt.
Der Kurzfilm wurde auf den Britischen Jungferninseln, in der Karibik und in London gedreht. In der ersten Szene zeigt Regisseur Jake Scott Jude und Giancarlo an Bord einer exklusiven J Class Yacht aus den Zwanziger Jahren. Mit einem Glas Whisky leiten der junge Mann und sein alter Freund ihren Nachmittag ein. Die zwei Freunde haben alles erreicht, das Leben ist schön und es könnte noch ewig so weitergehen. Dennoch wollen sich die beiden ihre jungenhafte Neugierde bewahren. Da schlägt Jude eine Wette vor: Gelingt es ihm, Giancarlo dieses unverkäufliche Boot abzugewinnen – mit einem Tanz? In aller Freundschaft – der alte Freund macht ein Gesicht: Mit einem Tanz!
Zur Arbeit am Film sagt Jude Law: „In „The Gentleman’s Wager“ geht es darum, sich persönlich weiter zu entwickeln. Und genau darum geht es mir auch bei meiner Arbeit und in meinem Alltag. Für diesen Kurzfilm musste ich viel Neues lernen. Diese neuen Herausforderungen, zusammen mit den atemberaubenden Ecken der Erde, die wir gesehen haben, und der Arbeit mit Jake und Giancarlo, haben den Dreh zu einer wirklich einzigartigen Erfahrung gemacht.“
„Wir freuen uns, den Film „The Gentlemen’s Wager“ zu präsentieren“, erklärte James Thompson, Geschäftsführer von Diageo Reserve. „Jude verkörpert in unseren Augen den modernen Geist, der auch die Marke Johnnie Walker Blue Label kennzeichnet und den wir damit zelebrieren möchten. Darum sind wir so begeistert, dass er die Hauptrolle in dem Film übernommen hat und freuen uns auf weitere gemeinsame Projekte in der Zukunft.“
Im August wird „The Gentleman’s Wager“ auf den Filmfestspielen in Venedig gezeigt.
Von Signature Malts haben wir eine Pressemitteilung zur Veröffentlichung des neuen Highland Park Dark Origins erhalten, die wir wie üblich auszugsweise wiedergeben:
Die nördlichste Destillerie Schottlands präsentiert seine neue Variante: Highland Park Dark Origins
Frankfurt, im Juli 2014 – Highland Park präsentiert seinen neuesten Whisky. Die neueste Variante der nördlichsten Destillerie Schottlands, Dark Origins, ist eine Hommage an dessen Gründer, Magnus Eunson. Dieser hat damals Mut und Raffinesse bewiesen und einen entscheidenden Beitrag zum heutigen Erfolg Highland Parks beigetragen. Mit Raffinesse zeigt sich auch „Mansie‘s“ Dark Origins Whisky: Er zeichnet sich durch ein rauchiges, kraftvolles Aroma bei natürlich leuchtender Farbe aus, die er der aus über Torffeuer getrockneten Gerste und der Reifung in besonders ausgewählten Sherry-Fässern zu verdanken hat.
Wer die Destillerie Highland Park einmal besucht hat, weiß: sie umgibt der Zauber und die Mystik längst vergangener Zeiten. So ist auch nach wie vor der gerissene Geist von Magnus „Mansie“ Eunson zugegen. Um Ende des 18. Jahrhunderts den Steuereintreibern zu entgehen, brannte dieser des Nachts illegal seinen Whisky und versteckte ihn heimlich unter der Kanzel seiner Kirche. Mit Erfolg: Nicht nur den damaligen Bewohnern von Orkney verschaffte sein Whisky eine angenehme Abwechslung zum sonst so harten Alltag sowie besonderen Genuss, auch noch heute ist der einzigartige Whisky unter dem Namen Highland Park über die Grenzen hinaus bekannt und beliebt.
Dark Origins ist ein Single Malt, der auf Kaltfiltrierung verzichtet für eine natürliche Farbe und natürlichen Geschmack. Der Whisky mit einem Alkoholgehalt von 46,8 Prozent kommt ohne Altersangabe und wird aus doppelt so vielen neuen (first-fill) Sherry-Fässern abgefüllt wie der Klassiker Highland Park 12 Jahre. Hierdurch entsteht ein natürlich intensiveres Aroma mit einer kräftigen Sherry-Note und einer leicht schokoladigen Nuance sowie dem charakteristischen süßen Rauch, den Highland Park Fans kennen und lieben. Seine natürliche Farbe, ein dunkles Mahagoni, erhält Dark Origins alleine durch die Reifung in ausgewählten Fässern und ohne Zusatz von Zuckerkulör.
Jens Rosenberg, Beam-Markenbotschafter der Signature Malts, sagt: „Das Zusammenspiel verschiedener Abfüllungen mit den Holzfässern ist ein ausschlaggebender Faktor für viele Whiskys, auch für Highland Park. Neue Fässer geben am meisten Aromen ab, von welchen die Destillerie für Dark Origins einen viel höheren Anteil als sonst verwendet. Damit haben sie einen Whisky kreiert, der ausgewogen und vollmundig im Geschmack ist.“
Ab September ist Dark Origins dauerhaft für ca. 80 Euro im Fachhandel sowie in ausgewählten Kaufhäusern erhältlich.
Highland Park Dark Origins Tasting Notes:
Aroma: Sherry-Würze und reife Bananen, kombiniert mit gerösteten Haselnüssen und gebratenem Apfel
Geschmack: ausgeglichen – zunächst trockener Torf, der dann aber abklingt und Nuancen von Maraschinokirschen und warmer dunkler Schokolade zulässt
Nachklang: beständige süße Rauchigkeit
Erich Wassicek von der Bar Halbestadt in Wien hat uns aus London (er begleitet unseren Redakteur Reinhard Pohorec, der am Diageo World Class Golbal Final 2014 teilnimmt) dieses Foto der neuen offiziellen Mortlach Abfüllung gesendet – mit einem lapidaren Kommentar: „Gut war er“. Es wird ja nicht mehr lange dauern, bis wir das selbst hier in den deutschsprachigen Landen überprüfen können…
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