Nicht Angus MacRaild, sondern Serge veröffentlicht heute, am Samstag die Tasting Notes auf Whiskyfun – und wiederum handelt es sich um japanische Whiskys. Die ersten fünf stammen wieder aus dem Hause Nikka, es sind fünf Miyagikyo – der letzte verkostete Whisky ist ein 50 Jahre alter Karuizawa, der sich auch den Siegerkranz in der Verkostung sichert.
Hier die Verkostung in unserer übersichtlichen Tabelle:
Willkommen zu unserer Weihnachtsausgabe von „Fremde Federn“ – die wir dafür nutzen wollen, uns bei allen Bloggern zu bedanken, die uns und damit Sie mit ihren Tasting Notes versorgen. Danke für die großartigen Beiträge!
Wer unsere Seite regelmäßig verfolgt, der wird wissen, dass die Anzahl neuer Whiskys, die in einem Monat erscheinen, nur mehr in Dutzenden gemessen werden kann. Selbst probieren kann man nicht alle, genau so wenig wie ältere Abfüllungen, die noch irgendwo erhältlich sind.
Hier schlägt die Stunde der Whiskyblogger. Sie verkosten für Sie und uns, und beschreiben ihre Eindrücke anschaulich auf ihren Seiten. Und wir bieten ihnen hier einen Platz, an dem sie ihre Tasting Notes vorstellen können.
In den letzten sechs Jahren ist unsere Rubrik „Fremde Federn“ am Samstag ein fixes Werkzeug für jene Genießer geworden, die Woche für Woche auf ihren Webseiten Whiskys vorstellen und damit Orientierung für andere Whiskyfreunde bieten. Für uns ist sie eine Gelegenheit, unseren Lesern zeigen, wie vielfältig Whisky und die Whiskyszene in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist.
Diesmal stellt Ihnen unsere Rubrik für deutschsprachige Blogger in der 337. Folge wieder Tasting Notes vor – eine Sammlung von Geschmackseindrücken verschiedener Whiskys, die Ihnen vielleicht ein Leitfaden für eigene Entdeckungen sein können. Und wenn Sie sich auf eine eigene Entdeckungsreise begeben wollen, dann finden Sie in unserem Artikel über das richtige Verkosten (vor allem in dem enthaltenen weiterführenden Link) eine hilfreiche Unterstützung.
Die Notes geben die persönlichen Eindrücke der Blogger wieder und müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. Viel Vergnügen bei der Lektüre und bis zur nächsten Ausgabe in einer Woche!
Haben Sie selbst aktuelle Tasting Notes, die wir hier verlinken sollen? Senden Sie uns unter press @ whiskyexperts.net den Link auf Ihre Verkostungsnotizen – bitte mit dem Betreff „Tasting-Link“. Wir publizieren dann jeden Samstag jene Notes, die bis Freitag 12:00 an uns gesendet werden. Wir publizieren die Links, ohne damit die Beiträge dahinter zu werten. Nicht publizieren werden wir Links auf Verkostungsnotizen von Seiten, die entweder kommerziell geführt sind, kommerzielle Links enthalten.
Die Booker’s Abfüllungen aus dem Hause Jim Beam sind unter Bourbonliebhabern sehr begehrt. Die mit hoher Fassstärke abgefüllten und aus besonderen Fässern abgefüllten Bottlings bieten für den US-Preis von 99,99 Dollar nach vieler Genießer Meinung sehr viel Geschmack fürs Geld. Hierzulande sind sie meist etwas verspätet und in kleinen Mengen erhältlich.
Die neueste Abfüllung, die letzte des Jahres, bricht dabei mit einer Tradition: Bislang waren die Booker’s immer mit Namen rund um die Persönlichkeit von Booker Noe bedacht – nun trägt die Abfüllung den Namen eines Master Distillers, der nie für Jim Beam gearbeitet hat, aber ein guter Freund und Weggefährte von Booker Noe war: Jimmy Russell, der legendäre Master Blender von Wild Turkey.
Der 7 Jahre und neun Monate alte Booker’s „Jimmy“ 2024-04 (dabei handelt es sich um das Alter des jüngsten Bourbon in der Abfüllung) wurde mit 125,8 Proof, also 62,9% vol. Alkoholstärke abgefüllt und besteht aus vier Fässern von drei Produktionsläufen:
12% aus der 5. Etage des siebenstöckigen Warehouse Z 20% aus der 5. Etage des siebenstöckigen Warehouse 1 46 aus der 3. Etage des siebenstöckigen Warehouse 3 22% aus der 4. Etage des siebenstöckigen Warehouse Q
Wie gesagt wird man sich bei zeitnahem Interesse wohl selbst darum kümmern müssen, den Booker’s „Jimmy“ 2024-04 zu bekommen – momentan sehen wir in deutschen Shops die Abfüllung 2024-01E…
Ziemlich ernüchternde Zahlen kommen von der Food & Drink Federation (FDF) für Whiskyexporte aus dem Vereinigten Königreich: Sie fielen in den ersten neun Monaten des Jahres 2024 um -28.5% im Volumen und um -36,4% im Wert im Vergleich zu der gleichen Periode im Vorjahr.
Verantwortlich dafür sind vor allem starke Rückgänge bei Export in die USA. Der gesamte Export von Nahrungsmitteln und Getränke dorthin fiel um 10,2% – rechnet man Alkohgolika heraus,. dann wäre er dabei um 1,2% gestiegen. Der Whiskyexport in die USA ging um 23,2% zurück, was den Wert betrifft, auch das Volumen reduzierte sich um 19,8%. Gin schlitterte überhaupt in ein Debakel: -37,1% im Volumen und -38,1% wertmäßig
Balwinder Dhoot, der Director für industrielles Wachstum und Nachhaltigkeit der FDF sagte:
These figures highlight the challenges that UK food and drink continue to face when selling their products abroad. This is particularly true for the 12,000 SMEs in our industry, who struggle to overcome the administrative burdens of exporting. Providing more support for these businesses will help the UK strengthen its international trade and maintain its position on the global stage.
Dass sich der Markt für Whisky und alkoholische Getränke weltweit in der Krise befindet, sieht man auch an den Importen aus den USA nach Großbritannien: Hier gibt es -30,3% volumenmäßig und -26,1% im Wert.
Schon im 1. Halbjahr 2024 waren die schottischen Whiskyexporte weltweit um 18% gesunken – wir berichteten hier darüber.
Im November 2023 berichteten wir über ein Projekt des französischen Cognac-Produzenten Camus, der gemeinsam mit einem der weltgrößten Baiju-Erzeugern, Gujinggong, in China eine Whiskybrennerei zu errichten – genauer gesagt in der Anhui-Provinz. Der Produktionsstart war für 2025 geplant, nun ist es aber bereits soweit: Die Produktion hat begonnen.
Einerseits will man dort klassischen Single Malt Whisky herstellen, andererseits ist die Produktion von mit chinesischen Kräutern aromatisiertem Whisky vorgesehen. Man will dort zwei Kulturen vereinigen, um Neues zu erschaffen, wie der General Manager der Brennerei, Ryan Camus sagte:
“At Guqi, we believe that greatness comes from drawing inspiration across time and cultures. Through the combination of ancient Chinese wisdom and modern Western techniques, we are reimagining what is possible in whisky”
Zwei wichtige Vorteile hat der gewählte Standpunkt, so Camus: Das Wasser dort ist sehr reich am Mineralien und von Natur aus alkalisch, und das variable Klima begünstigt und beschleunigt die Reifung von Whisky.
Man legt Wert darauf, keinen Scotch zu produzieren, sondern chinesischen Whisky – und einen Whisky, der gut zum Essen passt.
Der Bericht in The Spirits Business erwähnt auch, dass man im kommenden Jahr auch ein privates Fasskaufprogramm anbieten wird, allerdings nur auf Einladung und nicht öffentlich.
Wie The Whiskey Wash aus den USA heute berichtet, wurde vor Gericht eine Sammelklage gegen MGP Ingredients in Lawrenceburg, Indiana, eingebracht. Das Unternehmen, einer der größten Whiskeyproduzenten der USA und Quelle vieler gesourcter Whiskeys des Landes, soll Investoren über die Marktsituation bei Whiskey in den USA im Unklaren gelassen und ihnen damit finanziellen Schaden zugefügt haben.
Konkret wird MGP Ingredients vorgeworfen, zwischen Mai 2023 und Oktober 2024 über nachlassende Nachfrage und steigende Überproduktion geschwiegen zu haben. Als die Probleme im Februar 2024 erstmals publik wurden, nachdem man die Erwartungen der Analysten um fast 5% verfehlte, fiel die Aktion des Unternehmens an diesm Tag im 13,65 Dollar. Im Oktober 2024 musste man zugeben, dass man sich hohen Lagerbeständen und schwacher Nachfrage gegenübersähe, aber erst nachdem der Finazdienstleister Wells Fargo „Glaubwürdigkeitsprobleme“ bei MGP Ingredients attestierte. Daraufhin fiel die Aktie um 19,71 Dollar – und Ende Oktober, als MGP Ingredients verlautbarte, dass die zu hohen Lagerbestände 2025 noch deutlichere Auswirkungen zeigen würden, nochmals um 8,27 Dollar.
MGP Ingredients hat im November angekündigt, die Produktion zurückzufahren (wir berichteten hier darüber) – und zwar vor allem zu Lasten der Fremdmarken und Craft Distillers. Die Eigenmarken, die man in letzter Zeit etabliert hat, sind davon weniger betroffen.
Gerüche zu erkennen ist keine einfache Sache für eine Maschine. Mittels Massenspektrometrie kann man zwar die Moleküle identifizieren, die Geruch vermitteln, aber die Sache hat einen Haken: Der Geruch unterscheidet sich zum Beispiel je nachdem, in welchen Medium (Wasser, Alkohol, Öl, der Luft) sie sich befinden, und ihre Interaktion miteinander kann ganz andere, neue Gerüche entwickeln.
Aus diesem Grund ist der Geruch von Whisky (und damit der Geschmack, denn der definiert sich auch zum Großteil über Geruchssensoren) so variantenreich und so diffizil zu beschreiben. Dessen war man sich am Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik u. Verpackung IVV in Freising bewusst, und hat dort laut einem Artikel in Sciencenews.org die „künstlichen Nasen“ mit einem Algorithmus für maschinelles Lernen verbunden um herauszufinden, ob man mit einer Molekularanalyse und künstlicher Intelligenz den Geschmack eines Whiskys voraussagen kann.
Das Ergebnis: Ja, kann man. Und zwar erstaunlich gut. Aus einem Sample von 16 Whiskys, die man der AI zur Überprüfung gab, konnte sie die 5 deutlichsten Geschmackskomponenten erkennen, und zwar so gut wie ein Panel von geübten Verkostern.
Unter den 16 Samples befanden sich sieben Bourbon und neun Scotch. Die elf Experten, die die Samples verkosteten, mussten die fünf deutlichsten Noten jedes Whiskys aus einer Liste auswählen. Da unter den elf Teilnehmern nicht immer Einigkeit herrschte, suchten die Wissenschaftler die fünf jeweils am häufigsten genannten heraus und verglichen sie mit dem Ergebnis, das auf Basis von zwei Algorithmen entstand: Ein statistisches Computermodell, das Proben auf der Grundlage der erkannten Moleküle unterscheidet, und ein neuronales Netzwerk, das darauf trainiert ist, auf der Grundlage der erkannten Moleküle identifizierbare Gerüche vorherzusagen. Das Ergebnis der „Maschine“ war dem der Menschen ebenbürtig.
Der Genuß beim Verkosten eines Whiskys, der bleibt allerdings dem Menschen vorbehalten. Und das finden wir gut so.
Statt am Mittwoch gibt es diesmal (und auch nächste Woche) am Freitag Neues vom Onlinehändler und unabhängigen Abfüller whic.de – heute ist es ein 11 Jahre alter Glen Ord, der von Arne Wesche, dem Gründer von whic, als ein Whisky voller Karamellnoten beschrieben wird. 280 Flaschen vom Lost Words Abandoned gibt es, und was über sie sonst noch zu sagen ist und wie Sie eine davon bekommen, lesen Sie hier:
Presseartikel
Für den Inhalt ist das Unternehmen verantwortlich
KARAMELLISIERTER JAHRMARKT-GENUSS IM GLAS
Die Bourbonfass-Serie Lost Worlds geht mit seltenem Glen Ord weiter
Bremen, 20.12.2024
Hinter dem düsteren Etikett des heute veröffentlichten Lost Worlds Abandoned verbirgt sich ein hellfruchtiger Single Malt Whisky mit intensiver Süße. Die Serie, die sich um bourbonfassgereifte Schätze dreht, überzeugt dieses Mal mit einem Glen Ord Single Malt. Nur selten ergibt sich die Gelegenheit, diesen milden Whisky pur zu verkosten.
Die 11-jährige Reifung im erstbefüllten Bourbonfass bringt eine bunte Mischung aus karamellisierten Walnüssen, cremiger Schlagsahne, Birnenkompott und Zitronenbonbons ins Spiel und verbindet sich mit dem sanft-malzigen Hausstil zu einem runden Geschmackserlebnis.
Frisch geschlagenes Holz, Ingwer und Sternanis setzen spannende pikante Akzente. Um sich auf das volle Aroma konzentrieren zu können, wurde bei der Abfüllung auf Kühlfilterung verzichtet und der Whisky bei angenehm intensiven 46% Vol. in die Flaschen gebracht.
Nur 280 Flaschen ergab das Bourbon Barrel. Ab sofort zum fairen Preis und nurbei whic.de erhältlich: https://whic.de/lost-worlds
Über die Serie Lost Worlds
Für die Lost Worlds Serie von whic werden leckere, nicht rauchige Whiskys aus Bourbonfässern von Signatory bei einer angenehmen Trinkstärke von 46% Vol. abgefüllt. Dank der klassischen Reifung lassen sich die unterschiedlichen Hausstile wenig bekannter oder unterschätzter Brennereien zu erschwinglichen Preisen erforschen. Natürlich sind die Lost Worlds Whiskys weder kühlgefiltert noch gefärbt. So kann jeder Tropfen sein volles Aromenpotenzial ausschöpfen. Vollendet werden die Flaschen mit eindrucksvollen Motiven vergessener, dystopischer Welten.
Mit der Verkostung von heute wendet sich Serge Valentin der Yoichi-Brennerei von Nikka, die bereits 1934 gegründet wurde. Fünf Abfüllungen von dort (darunter auch eine rauchige) stehen auf der Verkostungsliste, und die Werungen, die der Elsässer dafür vergibt, befinden sich alle im Bereich zwischen 87 bis 93 Punkten. Was auch auffällt: Keines der Bottlings wurde unter 60% vol. Alkoholstärke abgefüllt.
Das Vergnügen, das diese Verkostung für Serge darstellte, findet sich auch in den schriftlichen Tasting Notes, die Sie wie immer hinter unserem Link finden. Hier aber die Übersichtstabelle:
Abfüllung
Punkte
Yoichi 16 yo 1991/2007 (62%, OB, oak cask, cask #129493, Warehouse #15)
Die Lowland-Destillerie Lochlea hat eine neue Master Blenderin und damit eine neue Gallionsfigur nach dem Abgang von John Campbell in diesem Jahr: Jillian Boyd, bislang Matser Blenderin bei Halewood Artisanal Spirits (als Nachfolgerin von Kirstie McCallum – wir berichteten) und davor Whisky Maker und Brand Ambassador bei Compass Box.
Boyd freut sich über die neue Aufgabe:
I am so thrilled to become part of the incredible team at Lochlea. With passion and enthusiasm at the heart of everything they do, I cannot wait to contribute to their journey and help to shape the future of their exceptional whisky.
Auch der Besitzer von Lochlea, Neil McGeoch sieht in ihr die ideale Ergänzung fürs Team. Er sieht ihre Erfahrung, ihr Wissen und vor allem den Erfolg der von ihr bei Compass Box geblendeten Whiskys als wichtige Assets für Lochlea.
Am 8. Dezember 2022 erhielt die Isle of Barra Distillery die Baugenehmigung von den lokalen Behörden (wir berichteten hier darüber) – nachdem man 2021 die konkreten Absichten bekanntgegeben hatte und damals einen Produktionsstart für März 2024 avisierte.
Nun, es ist so, wie es meistens ist: Alles dauert etwas länger als geplant – und auch seit dem Erteilen der Baugenehmigung für die Isle of Barra Distillery sind mittlerweile über zwei Jahre vergangen. Aber jetzt ist es soweit: Der Bau der Brennerei hat offiziell begonnen, wie The Spirits Business berichtet. Jetzt ist ein Produktionsbeginn für den Herbst 2026 geplant.
Die 12 Millionen Pfund schwere Brennerei ist das größte private Unternehmen, das jemals auf der Isle of Barra gestartet wurde und soll 40 neue Arbeitsplätze schaffen – ein großer Gewinn für die Insel in den Äußeren Hebriden. Man hat auch bereits vorgesorgt, dass das Unternehmen auf guten Beinen steht: Mit Listungen in den großen Supermarktketten in UK hat man ein gutes Standbein für Absatz, fünf neue Teammitglieder sind angeworben worden und man hat auch ein Office auf der britischen Hauptinsel eröffnet.
Michael and Katie Morrison, die Gründer der Brennerei, wollen auch den lokalen Tourismus unterstützen und haben ein Besucherzentrum, einen Shop und ein Café geplant. Michael Morrison sagt dazu:
We see this project as more than just a development. It’s a transformative step for our island community. We’ve always believed in the far-reaching benefits it will bring to the community and that belief is stronger than ever. And this project showcases how small, remote communities can make bold moves to establish themselves on the global stage
Wir werden den Fortgang der Arbeiten an der Brennerei natürlich für Sie aufmerksam verfolgen.
Soeben ist von whiskyfass.de ein neuer und exklusiver St. Kilian aus dem Einzelfass erschienen: Der Whiskyfass.de Cask Collection No. 1 Peated Single Malt Whisky ist ein torfiger Whisky, der in einem kleinen 30 Liter Ex-PX Fass reifte und damit komplexe Aromen zeigt. Durch das kleine Fass ist er natürlich sehr streng limitiert: Nur 47 Flaschen sind von ihm erhältlich.
Untenstehend finden Sie alle Infos zum Whiskyfass.de Cask Collection No. 1 Peated Single Malt Whisky und seine Bezugsquelle, unter der er ab sofort erhältlich ist:
Presseartikel
Für den Inhalt ist das Unternehmen verantwortlich
Exklusives St. Kilian Ex-Pedro Ximénez Cask: Whiskyfass.de Cask Collection No. 1 Peated Single Malt Whisky
Oyten, 16. Dezember 2024 – Whiskyfass.de präsentiert mit Stolz eine außergewöhnliche Abfüllung, die die Herzen von Whisky-Liebhabern höherschlagen lässt: einen exklusiv gebrannten und abgefüllten St. Kilian Single Malt Whisky. Diese Rarität, begrenzt auf nur 47 Flaschen, bietet ein unvergleichliches Geschmackserlebnis und erzählt eine besondere Geschichte.
Die Reise dieses besonderen Whiskys begann am 20. April 2021, nur wenige Monate nach der Gründung von Whiskyfass.de im November 2020. Gebrannt in der renommierten deutschen Brennerei St. Kilian, reifte der Whisky über drei Jahre in einem kleinen, 30 Liter fassenden ehemaligen Pedro Ximénez Sherry Cask.
Die Besonderheit dieser Abfüllung liegt nicht nur in der exklusiven Fassauswahl, sondern auch in der Verwendung von getorftem Malz, der dem Whisky eine angenehm rauchige Note verleiht. Mit einem Alkoholgehalt von 57 % zeigt sich dieser Single Malt Whisky von seiner kraftvollen Seite und eignet sich perfekt für Kenner, die intensive und komplexe Aromen schätzen.
Ingo Jagels, Geschäftsführer von Whiskyfass.de, zeigt sich begeistert:
„Die Geschichte dieses Whiskys begann kurz nach unserer Gründung im November 2020. Es macht mich stolz, jetzt auf das Endresultat blicken zu können und Erinnerungen an unsere Anfangszeit aufwecken zu lassen.“
Diese streng limitierte Abfüllung ist ein Zeugnis der Leidenschaft und des Engagements, die Whiskyfass.de seit der Gründung prägen. Mit nur 47 Flaschen bietet sich Sammlern und Liebhabern eine einzigartige Gelegenheit, Teil dieser besonderen Geschichte zu werden.
Der Onlineshop Whiskyfass.de startete den Verkauf von Whiskys und Spirituosen im Oktober 2020 und blickt seitdem auf ein schnelles Wachstum zurück. Handverlesene Whiskys und Spirituosen aus der gesamten Welt werden angeboten. Bereits mehr als 1.800 Produkte befinden sich im Sortiment, das stetig weiter ausgebaut wird.
Über St. Kilian
Die Brennerei St. Kilian steht für exzellente Handwerkskunst und hat sich als führender Produzent von Single Malt Whiskys in Deutschland etabliert. Ihre Expertise und die Liebe zum Detail spiegeln sich in jeder Abfüllung wider.
Ein durch und durch winterliches Cocktailrezept können wir Ihnen heute vorstellen: Den Fireside Manhattan. Suntory Global Spirits, von dort stammt das Rezept, schlägt dabei als Bourbon den Maker’s Mark 46 vor, weil er durch seine kräftigeren Aromen gut mit dem Glühwein harmoniert (der für den Cocktail allerdings kühl serviert werden soll).
Den Glühwein können Sie selbst herstellen, wenn es einfacher sein soll, kann man sich aber natürlich auch mit vorgefertigtem Glühwein aus der Flasche behelfen.
Wir wünschen jedenfalls viel Freude beim Zubereiten und Ausprobieren.
Das Rezept:
2 Teile Maker’s Mark® 46French OakBourbon
1 Teil Glühwein*
Orangenschale mit frischen Nelken als Garnitur
*Falls Sie einen einfachen Glühwein selbst machen wollen: 2 Tassen Apfelwein, 375 ml Rotwein, 1 Zimtstange und 2 Nelken in einem großen Topf vermischen, zum Kochen bringen und 10 Minuten bei niedriger Hitze köcheln lassen. Abkühlen lassen.
Die Zubereitung:
Zutaten ins Mixglas auf Eis geben und umrühren.
Vorsichtig in mit Eis gefülltes Coupe-Glas abseihen.
Unabhängige und offizielle Releases aus der Destillerie Ardbeg hat sich Serge für seine Verkostung von heute ausgesucht – insgesamt fünf Stück davon. Der älteste Ardbeg in dieser Session (und mit einem Preis von 25.000 Euro auch der mit Abstand teuerste) hat ganze 34 Jahre „auf dem Buckel“ und ist die am schwächsten benotete Abfüllung.
Schauen wir uns die Bottlings der Verkostung in unserer Tabelle an:
Abfüllung
Punkte
Ardbeg 2009/2023 (59%, OB, Feis Ile 2024, 2nd fill Pedro Ximenez sherry butt, cask #3771, 633 bottles)