Sonntag, 21. Dezember 2025, 16:36:03

Koval – Craft Spirits, handgemacht in Chicago

In der Welt der großen Konzerne und Whisk(e)yfabriken sind es die kleinen Unternehmen, die den Unterschied machen und Innovationen voranbringen. Eines dieser kleinen Unternehmen ist die KOVAL-Destillerie in Chicago. Sie wurde 2008 gegründet und ist seitdem Inspirationsquelle für viele nachfolgende craft distilleries.

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Auch wenn KOVAL eine amerikanische Destillerie ist, so liegen die Wurzeln doch in Europa, oder genauer gesagt: in Österreich. Der Oberösterreicher Robert Birnecker hat sie gemeinsam mit seiner austro-amerikanischen Frau gegründet und zur Blüte gebracht.

Der Name KOVAL ist jiddisch und bedeutet „Schmied“ – oder aber auch „schwarzes Schaf“ oder jemand, der etwas voran treibt und Außergewöhnliches tut. Koval war der Spitzname des Urgroßvaters von Sonat, der seine Famile überraschte und von Wien nach Chicago auswanderte. Zufälligerweise ist der Name des Großvaters von Robert ebenfalls Schmid, und so entschlossen sich Sonat und er, die Firma zu deren Ehren zu benennen, und auch, um ihrem eigenen Unternehmungsgeist einen Namen zu geben. Beide haben für die Gründung der Destillerie ihre akademischen Karrieren aufgegeben und sich einen Berufstraum erfüllt.

Firmengründer Robert Birnecker mit Whiskyexpert Bernhard Rems auf der  Whisky & Rum in Granz
Firmengründer Robert Birnecker mit Whiskyexpert Bernhard Rems auf der Whisky & Rum in Graz

KOVAL produziert die Destillate sowohl biologisch als auch Koscher. Sie werden aus 100% Biogetreide gewonnen. Die Destillerie vermeidet damit die gängige Praxis, vorgefertigte neutrale Korn-Spirituosen oder Whiskeys zuzukaufen (wie zum Beispiel Bulleit für den Rye).

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KOVAL ist eine Single-Cask-Destillerie. Ausnahmslos alle Destillate werden aus einem Einzelfass abgefüllt, das auch auf jeder Flasche festgehalten wird. Sie reifen in 30-Gallonen-Fässern (ca. 115 Liter), die nur ein dezentes Toasting erhalten haben. Das stellt, so Birnecker, sicher, dass sich der Charakter des Destillats bestmöglich entfalten kann. Fassstärkenabfüllungen gibt es keine, im Gespräch mit uns betonte Robert Birnecker, dass er persönlich kein Freund davon sei und seine Destillate mit 40% oder 47% am Besten zur Geltung kämen.

Die Fässer in der KOVAL-Destillerie
Die Fässer in der KOVAL-Destillerie

Die Produkte der KOVAL-Destillerie waren bislang hauptsächlich in den USA erhältlich. Nun aber sind die Birneckers nach Österreich zurückgekehrt und werden hier, gemeinsam mit einem Vertriebspartner, die Distribution ihrer Produkte in Europa aufbauen. Noch sind die KOVAL-Whiskeys eine Seltenheit und ein Geheimtipp für Kenner – und selbst nach Aufbau des Vertriebes wird sich das nicht grundlegend ändern; die kleine Menge, die in Handarbeit produziert werden kann, schützt den Whiskyfreund automatisch vor dem Abgleiten des KOVAL Whiskeys in die Massenware. KOVAL produziert zur Zeit folgende Destillate:

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White Rye (40%)

Ein reiner, fast nicht gereifter Roggenbrand, der in dieser Art bereits von George Washington hergestellt wurde. Pur oder über Eis zu genießen, auch in modernen Cocktails daheim. Vom Geschmack her dominieren pfeffrige und florale Noten.

Millet (40%)

Der erste Hirsewhiskey. Hier wird nur das Herzstück des Destillats verwendet, gewonnen aus Bio-Hirse eines Bauernkolletivs aus dem mittleren Westen. Gereift in amerikanischer Eiche aus Minnesota.

Rye (40%)

Auch hier wird Vor- und Nachlauf komplett abgesondert. Das Wall Street Journal sagt über ihn: „Kein gewöhnlicher Rye, weil er aus keiner gewöhnlichen Destillerie stammt. Trotz des 100%igem Roggengetreides ist er frisch und leicht, mit anfänglichen Noten von Ahorn und süßlichem Maiskolben sowie einem gewürzten Kuss im Abgang.“

Bourbon (47%)

Hier werden stark ausgebrannte Eichenfässer verwendet. So wie bei den anderen Produkten wird nur das Herzstück des Destillats abgefüllt. Small Batch, Single Barrel – weit abseits von Massenware.

Four Grain (47%)

Die Maische dafür setzt sich aus Hafer, Gerstenmalz, Roggen und Weizen zusammen. In der Nase findet man Noten von Banane, am Gaumen ist er cremig und er besitzt einen würzigen Abgang.

Sylvan Gin (47%)

Ebenfalls in der Destillerie wird der Sylvan Gin abgefüllt. 13 Gewürze prägen seinen Charakter, der die Wacholderbeere druckvoll zur Geltung bringt. Ein Gin, der intensiv schmeckt und trocken wirkt. Sein floraler Körper ist klar genug, um pur genossen zu werden, und natürlich bestens für klassische und zeitgenössische Cocktails geeignet.

 

Unseren Leser können wir in den nächsten Tagen etwas ganz Besonderes aus der KOVAL-Destillerie bieten – mehr dazu in Kürze…

Wir verkosten: Mortlach 15yo Gordon & MacPhail (43%)

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Mortlach – ein typischer Speysider, ein Whisky, den man ebenso typischerweise aus dem Sherryfass erhält. Offizielle Abfüllungen im Sinne von regelmäßigen Standardabfüllungen unter eigenem Label findet man bei Mortlach nicht, dafür gibt es von Unabhängigen mehr als genug davon, und zumeist in erfreulicher Qualität. Ein „Quasi-Standard“ ist der 15jährige von Gordon & MacPhail mit 43% (ca.50 Euro), den Redakteur Bernhard Rems verkostet hat.

 

Nase: Sehr dicht mit einer malzigen Note in der Nase, etwas Schärfe, später ein unangenehmer Anhauch von Schwefel, der die vom Sherry hervorgerufenen Töne stört. Schade, denn anfänglich ist sie durchaus erfreulich.

Gaumen: Anfänglich sehr süß, etwas ölig, hinten nach setzt sich Bitterkeit in den Vordergrund. Die Fruchtnote ist leicht säuerlich, der Sherry macht sich bemerkbar. Etwas Eiche, daraus der leichte Vanilleton.

Finish: Die bittere Note wird vom schwefeligen Anflug noch verstärkt; da ist viel Holz dabei, aber es gefällt nicht. Mit jedem weiteren Schluck wird der Schwefel noch dominanter.

Alles in allem: Schade – ein meiner Meinung nach wirklich schwacher Mortlach, der von Holz und Schwefel geplagt wird. Irgendwie wirkt er kraftlos und etwas verrottet. Es gibt so viele wunderbare Mortlach – dieser ist keiner davon.

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Jim Murray’s Whisky of the Year: Glenmorangie Ealanta

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Wie wir soeben von unserem Reporter Reinhard Pohorec aus London erfahren haben, ist der Glenmorangie Ealanta vom Autor und „Whiskypapst“ Jim Murray zum Whisky des Jahres gekürt worden (und zwar mit erstaunlichen 97.5 Punkten). Weiters mussten wir bereits vor einigen Tagen von Dr. Mario Prinz erfahren, dass Jim Murray seine Masterclass bei der Falstaff-Gala in Wien am 9. November wegen einer Erkrankung absagen musste.

Die Front von Glenmorangie
Die Front von Glenmorangie

Westland Distillery macht amerikanischen Single Malt Whiskey

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Unsere erste Meldung für heute fällt unter die Rubrik „gut zu wissen“, denn erhältlich wird dieses Produkt bei uns wohl nur über Umwege sein: Die in Seatlle beheimatete Westland Distillery hat laut einem Bericht auf Bevnet einen amerikanischen Single Malt Whiskey veröffentlicht. Single Mlt bedeutet hier so wie in Schottland, dass er ausschließlich aus Gerste gebrannt wurde (in diesem Fall aus fünf verschiedenen Gerstesorten). Gereift wurde er in „heavily charred“ amerikanischen Eichenfässern. Damit ist er in der schottischen Tradition destilliert, aber nach amerikanischen Usus gereift. Es wäre interessant, den aus dieser Kombination entstehenden Geschmack zu verkosten…

Neu: Marks & Spencer’s English Whisky

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The English Whisky CoDie britische Einzelhandelskette Marks & Spencer wird in dieser Woche zum Weihnachtsgeschäft ihren ersten English Whisky in ihren Regalen anbieten. Destilliert wurde dieser Whisky von The English Whisky Co. in Roudham. Geschäftsführer Andrew Nelstrop sagte, dass dieser Deal ein großer Schub für das Unternehmen war. „Wir haben bisher immer unter unserer eigenen Marke verkauft. Es ist das erste Mal, dass wir unsere Flaschen in der Verpackung jemand anderes verkauft werden, und dies auch noch für ein Unternehmen, welches für den Verkauf von Top-Qualität bekannt ist.“ Ungefähr 3.000 Flaschen werden erhältlich sein. Es ist ein leichter, sanfter Whisky mit einer in Hintergrund liegenden Spur Rauch.

Nelstrop kommt seine Wunsch so ein Stück näher: „Wenn sie in einen Spirituosen-Laden gehen, sehen sie in der Regel eine Wand mit Scotch, ein Regal für irischen und japanischen Whisky und dann alles andere einsortiert unter „Andere“. Ich möchte, dass Englisch Whisky sein eigenes Regal bekommt.“ Mit der Adnams Copper House Distillery, die ihren ersten Whisky im nächsten Monat herausbringen werden, dem The Spirit Of Cornwall der St. Austell Brewery, den beiden Londoner Destillerien und der im Bau befindlichen Lake Destillery sollte dies bald möglich sein.

Neu: Teeling Whiskey Single Grain Irish Whiskey

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Bei Just Drinks fanden wir die News, dass die Teeling Whiskey Co’s einen Single Grain Irish Whiskey auf den Markt bringt. Die Maische bestand hauptsächlich aus Mais, hergestellt wurde dieser Whiskey im Kolonnen-Destillations-Verfahren. Auf 1.000 Flaschen limitiert, beträgt die UVP für eine 0,7-Liter Flasche dieser Abfüllung 50 €.

Neu: Glengoyne 35yo

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Bei uns war schon am 3. Mai bei Whisky im Bild und sollte eigentlich schon im Juni auf dem Markt erscheinen. Die Limited Edition Glengoyne 35yo ist ab heute im Online-Shop von Glengoyne erhältlich. Wie von uns schon vermutet, ist er kein Schnäppchen geworden. Für ein Exemplar aus der 500er-Auflage muss der Kauf-Interessierte £2.850,00 auf den Tisch legen bzw. auf digitalem Weg transferieren. Dafür bekommt er dann eine lackierte Gull Wing-Box aus massiver Eiche mit einer handgenähten ‚Bentley Red‘ Lederausstattung, darin enthalten ist dann der mundgeblasenem Kristall-Dekanter mit dem 35-jährigen Glengoyne.

Whisky im Bild: Die Fass-Familie

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Die eigentliche Entstehung von Whisky geschieht im Fass, erst hier wird aus dem Getreidebrand durch Lagerung und Reifung das, was wir als Whisky kennen und lieben gelernt haben. Heute bei uns in unserer Rubrik „Whisky im Bild“: Einige der für Scotch verwendeten Fass-Arten, aufgenommen im Innenhof der Glengoyne Destillery. Von links nach rechts: Barrel (ca. 200 Liter), zweimal Hogshead (ca. 250 Liter), zweimal Puncheon (ca. 320 – 380  Liter) und das Butt (ca. 500 Liter).

Buffalo Trace fehlen ca. 100.000 Fässer

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BT_main_592FullSchon im Mai vermutete Buffalo Trace, dass in absehbarer Zukunft der Bedarf an Bourbon nicht gedeckt werden könnte. Sechs Monate später können sie auf The Spirit Business ihre momentane Situation konkreter benennen. Im Moment fehlen ihnen 100.000 Fässer, um auch in den nächsten Jahren die Nachfrage befriedigen zu können. Die Nachfrage nach ihrer Marke Pappy van Winkle übersteigt das Angebot im Moment um das Zehnfache. Doch nicht nur sind es Fässer, die fehlen, sondern natürlich werden auch die Lagermöglichkeiten knapp, es muss zusätzlich in neue Warehouses und die Renovierung der Bestehenden investiert werden. Ihr Experiment-Warehouse X (wir berichteten) wird in ca. 14 Tagen fertig gestellt werden, doch der volle Zyklus der Experimente wird es erst in zwanzig Jahren abgeschlossen sein.

Buffalo Trace wird nicht die einzige Bourbon Destillerie mit diesen Problemen und Aufgaben sein. Wie schon im Mai von uns vermutet, wird diese Situation auch Auswirkungen auf die Scotch Industrie haben. Und nehmen wir mal an dieser Stelle die gestrige Diskussion um die Verwendung von Starves bei Compass Box auf: Vielleicht muss sich die SWA auch mit ihren Vorschriften bezüglich der Verwendung und Eigenschaften der Fässer für Scotch Whisky ein wenig flexibler zeigen, um der schottischen Whisky Industrie ein Abdecken des Bedarfs an Scotch zu ermöglichen, und für uns Konsumenten wird diese Flexibilität vielleicht auch notwendig werden – die Alternative dazu wären, nach den Gesetzen der Marktwirtschaft, deutlich steigende Preise.

Serge verkostet: Halloween Special

Whisky or cognac in snifters, soft focus, amber-blue toneNormalerweise wählen wir an dieser Stelle Formulierungen wie „Serge Valentin gönnt sich“ oder ähnlichem. Und oft befinden sich in seinem Glas Abfüllungen von hervorragenden Qualität, welche entweder nicht so einfach erhältlich sind und/oder einen äußerst stolzen Preis haben. An Halloween gibt es allerdings für Serge Valentin Saures: Asiatischen Cognac, Rum und Whisky. Letztere erhalten bei diesem Vergleich mit jeweils 15 Punkten die höchste Bewertung – ein Wert, den sicherlich jeder x-beliebiger Whisky aus unserer eigenen Bar deutlich und um ein Vielfaches übertreffen wird. Und deshalb gönnen wir uns heute etwas.

Whisky des Monats November

In unserer regelmäßigen Rubrik “Whiskys des Monats” stellen wir, sehr subjektiv gesehen natürlich, Whiskys vor, die wir besonders mögen – und denen wir eine breitere Öffentlichkeit wünschen. Hier unsere Empfehlung für November:

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 Kilchoman Vintage 2007

Es gibt Destillerien, die wegen ihrer Vergangenheit Kultstatus genießen – selbst dann, wenn ihre qualitative Blütezeit vorbei ist und die aktuellen Abfüllungen nur mehr ein Abglanz des alten Hausstils sind.

Es gibt Destillerien, die ihren Kultstatus durch geschicktes Marketing erhielten – durch eine glaubhaft aufgebaute Hintergrundgeschichte, durch künstliche Verknappung oder durch sehr viel Getöse rundherum.

Kilchoman gehört in keine der beiden Kategorien – und erwirbt sich dennoch unter Whiskyfreunden Kultstatus. Nicht durch Marketing oder Vergangenheit, sondern durch die Zukunft. Die kleine Farmdestillerie auf Islay ist drauf und dran, mit ihrem Stil und ihrer Qualität ein neuer Maßstab zu werden.

Sehr schön wird das an unserem Whisky des Monats November sichtbar. Der Kilchoman Vintage 2007 ist mit gerade mal sechs Jahren die momentan älteste Abfüllung der Destillerie, und was dieser junge Whisky zeigt, ist ein Versprechen für die Zukunft. Er ist typisch Islay und dennoch kein Abklatsch der Stile der Platzhirschen, sondern ein eigenständiger, ganz „kilchoman-typischer“ Tropfen.

In der Nase findet man frischen warmen Rauch, leicht torfig, und ganz leicht im Hintergrund, ein Anflug von gesüßtem Getreide, wie mit Honig gesüßte Müsli-Reste am Mittag riechen. Für manche hat er sehr viel Salz, so viel, dass der Speichelfluss unweigerlich angeregt wird. Ebenfalls erspürbar: ein stiller Geruch nach Heu in der Scheune.

Am Gaumen hat man das Gefühl, er sei mit Salzwasser destilliert – und eigentlich müssten sich kleine Kristalle in der Flasche absetzen. Er erinnert an gesalzene Lakritze oder gesalzenes Karamell, ein Sisal-Seil, das lange Zeit im Salzwasser gelegen ist. Auf der Zunge ist er süß, dazu gesellt sich in einem ausgewogenen Verhältnis eine ganz leicht alkoholische Schärfe, insgesamt findet man ihn leicht, spritzig, fast süffig.

Beim Abgang hat man Rauch, Meerluft, Pfeffer, man spürt Jugend und Frische.

Der Kilchoman Vintage 2007 ist beileibe nicht perfekt oder DER Whisky schlechthin – da steht seine Jugend vor. Aber wenn man den Klichoman 2007 auf sich wirken lässt, stell man sich unweigerlich die Frage, wie er mit zehn, zwölf oder fünfzehn Jahren schmecken würde. Die Antwort kann eigentlich nur sein: er hat das Zeug, der neue Klassiker von Islay zu werden, der wahre Geist der Insel in Flaschen eingefangen.

Für 55 bis 60 Euro ist er für uns eine unbedingte Kaufempfehlung und ein mehr als würdiger Whisky des Monats November.

 

 

Die geisterverseuchtesten Destillerien der Welt

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The Spiritsbusiness.com (fällt nur mir heute die wahre Bedeutung des Titels dieser Seite auf???) bringt pünktlich zu Halloween ein Feature über die geisterverseuchtesten Destillerien in Schottland, den USA, Kanada und Irland. Mit dabei: die gruseligen Destillerien Kilbeggan, Buffalo Trace, Gooderam and Worts Distillery, Jura und Bowmore – zusammen mit den Geistergeschichten, die sie zu verwunschenen Plätzen machen.

Wir wünschen wohliges Erschaudern bei der Lektüre…

Whisky im Bild: Kingsbarns Dachkonstruktion

Die im Entstehen begriffene Destillerie der Wemyss-Familie, Kingsbarns, hat heute die Dachkonstruktion aufgesetzt bekommen. Das Dach wird die Tasting-Räume und den Shop zieren. Da geht etwas weiter, und in Anbetracht des kommenden Winters ist eine gewisse Eile nicht ungesund…

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Neu: Glenfiddich 25 yo

glenfiddich_logo@2xDie Lücke in der Standard-Palette von Glenfiddich zwischen dem 21-jährigen und dem 30-jährigen wird geschlossen. Ab dem nächsten Jahr, so berichtet The Spirit Business, wird Glenfiddich 25 Jahre im Travel Retail erhältlich sein. Er reifte in europäischen Sherry Butts und amerikanischen Bourbon Fässern und genoss danach ein Sherry Finish.

Ebenfalls ab 2014 und auch nur im Travel Retail wird es die Glenfiddich Age of Discovery Abfüllungen im Dreierpack geben. Enthalten sind Bourbon Cask Reserve, Das Red Wine Cask Finish und Madeira Cask Finish jeweils in 200 ml Flaschen, die UVP beträgt £ 75.