Dr. Bill Lumsden (Glenmorangie und Ardbeg), Andy Cant (Cardhu) und John Campbell von Laphroaig sind drei Schotten, die etwas sehr Sonderbares getan haben: Gemeinsam mit Mount Vernon’s Brennmeister Steve Bashore und dem ehemaligen Master Distiller von Maker’s Mark , David Pickerell, haben sie in der George Washington Distillery in Virginia einen Whisky ohne „e“ gemacht, einen Single Malt im klassischen schottischen Stil. Leicht getorft, mit Madeira-Cask Finish – und gerade mal 40 Monate gereift. Dass es kein Scotch ist, verdankt der Whisky eigentlich nur der Tatsache, dass er nicht in Schottland gemacht, gereift und abgefüllt wurde, ansonsten wurde er nach dem schottischen Verfahren hergestellt.
Wie es dazu kam, beleuchtet ein mehrseitiger und sehr interessanter Artikel in Forbes.com – der eine schöne Lektüre an so einem an News eher armen Tag ist.
Übrigens: Es gibt jeweils nur 50 Flaschen von beiden Ausgaben – und damit ist es wahrscheinlich ein Ding der Unmöglichkeit, an diesen Whisky zu kommen. Interessant wäre es sicher…