Whiskyfachgeschäfte haben hunderte, manchmal sogar über tausend verschiedene Abfüllungen in den Regalen stehen. Wohin man greift, wenn man keine konkreten Vorstellungen hat, ist dabei auch sehr vom Verpackungsdesign abhängig (wie in jeder anderen Produktgattung auch). Unternehmen investieren viel Geld in Forschung und Design, um die Blicke der Betrachter auf die Produkte zu ziehen.
Wenn man die Whiskyregale von heute mit jenen vor ein paar Jahren vergleicht, so wird man feststellen, dass auch hier mehr und mehr auffälliges Design Einzug hält. Knallige Farben (Springbank), aufwendige Gestaltung (Compass Box) oder Übergrößen (diese sehr zum Leidwesen der Shopbesitzer, deren Regale nicht dafür ausgelegt sind) – der Kampf um die Aufmerksamkeit hat auch hier bereits begonnen.
Breakingbourbon.com hat dazu einen ausführlichen und interessanten Artikel geschrieben, der einen guten Blick auf diese Entwicklung gewährt. Man widmet sich darin den Einflüssen der Craftbeer-Szene auf den Whisky, den Überlegungen der Designstudios und den Bemühungen um die Gunst des Kunden. Ob aufwendiges Retrodesign oder modernes Styling, auch das Warum der Adaptionen von Klassikern wie Jim Beam Bourbon findet darin Beachtung. Empfehlenswert!