Bevor uns hier jemand der Häresie und des Wahnsinns bezichtigt: Nein, wir empfehlen grundsätzlich nicht, seinen Whisky zu kühlen. Handwarm sollte er sein, da entfalten sich seine Aromen besonders deutlich.
Allerdings: Wir behaupten auch nicht, dass es des Teufels sei, seinen Whisky gekühlt zu trinken – es gibt kein Gesetz, dass das verbietet, und keine Geschmackspolizei, die solche Dinge verfolgt. Jeder soll seinen Whisky so trinken, wie er will. Einen intensiven Bourbon an einem heißen Sommertag, den kann man schon über Eis kippen. Oder mit Whiskysteinen kaltzustellen.
Die haben nämlich gegenüber Eis den Vorteil, dass sie den Whisky nicht verwässern – und ihn in der Regel länger kalt halten. Man muss sie nur davor ordentlich kühlen.
Zehn verschiedene Whiskysteine stellt FoodSharkMarfa in einem Artikel vor, zusammen mit einigen Tipps zu deren Handhabung. Es gibt unter jedem vorgestellten Set auch eine Möglichkeit, sie über Amazon zu bestellen – die Links führen aber alle natürlich auf die amerikanische Seite des Handelsgiganten. Unser Hinweis auf den Artikel ist aber ohnehin eher dazu gedacht, sich einen Überblick über die verschiedenen Arten von Whiskysteinen zu verschaffen. Und um dann zu entscheiden, ob man solcherlei braucht oder eben nicht. Für den Rest gibt es den Fachhändler des Vertrauens.