Der in Glenfarg ansässige Scotch whisky maker Johnson Reserve bezieht Fässer aus schottischen Destillerien. Durch den Einsatz fortschrittlicher Reifungstechniken, wie es bei The spirit buseness heißt, stellt das familiengeführte Unternehmer „geschmacksintensive“ Whiskys her. Der Whisky wird dabei zwischen mehreren Fässern umgefüllt. Diese wurden nach ihrer Fähigkeit ausgewählt, eine einzigartige Kombination aus Geschmack und Aroma zu vermitteln. Johnson Reserve hat jetzt drei Abfüllungen auf den Markt gebracht: The Voyager, Family Reserve und Renoir:
The Voyager reifte in japanischer Mizunara-Eiche und in französischen Cognac-Fässern. Am Gaumen entstanden so Noten von „süßer Vanille und Weihrauch, Trockenfrüchten, Backgewürzen und braunem Zucker“. Mit 40 % Vol. abgefüllt, kostet die Abfüllung £175 (etwas mehr als 200 €).
Johnson Reserve Family Reserve 2022 lagerte in acht Fassarten (Reifung und Finish) und stellt so den Prozess des whisky making von Johnson Reserve bestens dar: Zwei peated whiskys sowie die Fassarten Californian red wine, Italian red wine, Cognac, Brandy, Mizunara-Eiche and Virgin French Oak. Die als „Symphonie der Fassreifungen“ bezeichnete Abfüllung (40 % Vol.) hat einen empfohlenen Verkaufspreis von £800 (nicht ganz 950 €).
The Masters Series: Renoir Edition, ebenfalls mit 40 % Alkoholgehalt abgefüllt, ist auf 350 Flaschen limitiert. Der Single Malt reifte in verschiedenen französischen Fässern, darunter Cognac, Sauvignon Blanc und Grand Cru. So enstand ein „eleganter und zarter“ Single Malt mit Noten von „Orangenblütenkuchen und Pistaziencreme“ am Gaumen. Der Verkaufspreis liegt hier bei £3,500 (etwas mehr als 4.000 €). Jeder Flasche der Renoir Edition liegt ein Abdruck des Gemäldes „Mère Ataillant“ des Künstlers Pierre-Auguste Renoir aus dem Jahr 1886 bei.