„Ayrer’s Mastercut“ nennt sich der Whisky, um den es im Artikel der Mittelbayerischen Zeitung geht – und er ist nicht nur in der Alkoholstärke (74%) etwas Besonderes, betonen die Besitzer der Hausbrauerei Altstadthof, denn:
„Uns geht es nicht um den Alkoholgehalt, sondern um die Aromadichte“, sagt Reinhard Engel. „Wir nehmen den Extrakt vom Extrakt, um den gesamten Geschmack ins Fass zu bekommen.“
Und in der Tat ist der Whisky vielleicht der stärkste, weil am intensivsten schmeckende Whisky der Welt (das ist ja immer subjektiv), von der Alkoholstärke wird er zumindest von einem 16jährigen Heaven Hill der European Bourbon and Rye Association und einer Abbfüllung der Belgian Own Distillery noch geschlagen – haben nämlich 82.7% und 76.5% (Danke an Lukas Jenschke für die Info).
Der Fünfjährige der Hausbrauerei ist eine Ergänzung zu deren Bierproduktion und lagert 5 Jahre im Fass, bevor er abgefüllt wird. Und er findet nicht nur lokal Beachtung, wie der Whisky-Spezialist Bernhard Schäfer, selbst Nürnberger, im Artikel feststellt, sondern wird über die Region hinaus geschätzt.
„Ich habe den Eindruck, dass die Bierbrauer ein besseres Händchen für Whiskys haben als die traditionellen Obstbrenner. Mich als Whisky-Freund freut es einfach, dass einige fränkische Bierbrauer wie die Altstadthofbrauerei in Nürnberg jetzt auch noch einen guten Whisky brennen“
Mehr über den Ayrer’s Mastercut und die Leute dahinter im Artikel der Mittelbayerischen.