Dienstag, 30. Dezember 2025, 09:03:02

Laphroaig Quartercask Geschenksets: Die Gewinner

GP_Laphroaig-Quarter-Cask

Unsere Glücksfee hat diesmal in einem See von virtuellen Teilnahmekarten baden dürfen – vielen Dank an alle unsere Leser fürs Mitmachen. Mittels Zufallszahlen haben wir die drei Gewinner ermittelt – und aus unserer Datenbank wissen wir, dass alle drei treue Leser von Whiskyexperts sind und schon jeweils an einem anderen Gewinnspiel teilgenommen haben. Auch für diese Treue vielen Dank!

Was uns besonders freut, auch wenn es dem Zufall zu verdanken ist: es gibt jeweils einen Gewinner aus Deutschland, aus Österreich und der Schweiz – und diese drei glücklichen Gewinner sind (Trommelwirbel):

  • Armin Lechler aus Freiberg / Deutschland
  • Philipp Wildberger aus Talheim bei Wels / Österreich
  • Tom Luterbacher aus Zürich / Schweiz

Wir werden die Postadressen unserer Gewinner an Beam Austria weiterleiten, und von dort aus werden die Geschenksets versendet – aller Voraussicht nach noch rechtzeitig für Weihnachten.

Und schon morgen startet unser letztes Gewinnspiel vor Weihnachten und damit eine neue Chance für unsere Leser.

Bis dahin,
Ihr Whiskyexperts-Team

Ralfy’s Video Tasting #507: Mortlach 26yo Adelphi

In seiner heutigen Videoverkostung hat Ralfy einen durchaus besonderen Tropfen im Glas: aus einer für ihren speziellen Geschmack bekannten Destillerie, von einem für seine Qualität hochgelobten unabhängigen Abfüller und in einem für die Destillerie durchaus beachtlichen Alter. Der Mortlach 26yo von Adelphi birgt alles in sich, um etwas Herausragendes zu sein. Und tatsächlich: mit 93 aus 100 Punkten kann diese Abfüllung auch in der Wertung höchstes Lob einheimsen. Warum und was an diesem Mortlach so besonders ist, sehen Sie in dem fast 20 Minuten langen Video auf Youtube oder gleich hier bei uns:

Der Whisky-Boom und Frauen

0

massan

Dass der Konsum von Whisk(e)y in den letzten Jahren weltweit gestiegen ist, liegt u.a. auch daran, dass der Genuss dieses Getränks für Frauen attraktiver wurde. In Japan stieg der Verkauf von Nikka Whisky in den letzten drei Monaten um 50%. Als Grund hierfür wird auf The Spirits Business der Start der Serie Massan genannt. In einer sehr freien Form wird hier die Geschichte von Masataka Taketsuru, seiner Frau Rita und dem ersten japanischen Whisky erzählt (wir berichteten). Die 15-minütige Sendung, die an sechs Tagen der Woche um 8:00 Uhr morgens im japanischen Fernsehen zu sehen ist, erfreut sich bei den japanischen Hausfrauen einer sehr großen Beliebtheit (auf Youtube ist der Trailer dieser Soap zu finden). Als Reaktion auf den Erfolg der TV-Serie bringt Nikka ihren Black Nikka Blended Whisky wieder auf den Markt, die UVP wird bei ¥ 1.700, knapp 12 € liegen. Konkurrent Suntory kündigt die Wiederveröffentlichung des Kakubin 1937 an und kann den Preis von Nikka noch um ¥ 400 unterbieten.

Der Zugang von Frauen zum Whisk(e)y kann sich auch ein wenig anders vollziehen. CBS berichtet über eine gestiegene Nachfrage von Whisky bei Frauen, entweder pur oder als Teil eines Cocktails. In ihrem Bericht porträtieren sie einen Frauen-Whisky-Club in New Yorks Upper East Side und prophezeien eine stärkere Rolle von Frauen auf und in dem Gebiet Whisky.

Ein Blick in die Liste der diesjährigen Icons of Whisky Scotland bestätigt diese These. Distillery Manager of the Year ist Georgie Crawford von der Lagavulin Distillery. Herzlichen Glückwunsch!

Serge verkostet: Old Fettercairn

Seit 1824 produziert Old Fettercairn in den Highlands Whisky – aber  trotz dieser langen Geschichte zählt die Destillerie nicht unbedingt zu den Berühmtheiten. Drei Abfüllungen aus ihr hat Serge Valentin heute verkostet, und die Bandbreite der Bewertungen ist diesmal doch beachtlich – von „naja“ bei einer NAS-Abfüllung bis hin zu „aber hallo“ bei einem Unabhängigen:

  • Fettercairn ‚Fasque‘ (42%, OB, +/-2014): 78 Punkte
  • Fettercairn 24 yo 1990/2014 (46.4%, The Whisky Agency, Liquid Library, hogshead, 120 bottles): 84 Punkte
  • Fettercairn 12 yo 1980/2012 (58.6%, Cadenhead, Authentic Collection, 150th Anniversary): 89 Punkte
Fettercairn Destillerie - zur Bacardi-Gruppe gehörig, Foto von Stanley Howe, CC-Lizenz
Fettercairn Destillerie – zur Bacardi-Gruppe gehörig, Foto von Stanley Howe, CC-Lizenz

Letzter Tag: Laphroaig Quarter Cask Geschenksets gewinnen!

Jetzt aber schnell, denn nur noch heute haben Sie die Möglichkeit, sich mit Whiskyexperts und Laphroaig (und etwas Glück) die Weihnachtsfeiertage etwas torfiger und rauchiger zu gestalten: Gewinnen Sie  eines von drei Geschenksets, bestehend aus einer Flasche Laphroaig Quarter Cask (übrigens unser Whisky des Monats Oktober) und einem exklusiven Nosing Glas. Das Geschenkset wurde uns von Beam Austria zur Verfügung gestellt und ist offiziell nicht im Handel erhältlich, sondern eigentlich für die Gastronomie reserviert – aber wir finden, es ist zu gut, um es unseren Lesern vorzuenthalten ;-).

GP_Laphroaig-Quarter-Cask

Wir haben über den Laphroaig Quarter Cask geschrieben: Dieser mit 48% abgefüllte Whisky kommt ohne Altersangabe daher und kann seine Jugend nicht verhehlen – aber gerade bei den Islay-Whiskys ist Jugend oft eine Tugend. Durch die Lagerung in Quarter Casks, also relativ kleinen Fässern, konnte er in der Zeit seiner Reifung jede Menge Intensität gewinnen. Zwar geht solche Turbo-Reifung immer ein wenig auf Kosten der Komplexität, dafür ist er aber ein komprimierter, eindrucksvoller Whisky: In der Nase intensiv und dreckig, voller Dampflok-Rauch und Teer, mit der Frische einer Zitrone. Am Gaumen dann zieht er von der Süße des Gerstenmalzes über eine Fruchtigkeit hin zum rauchigen Körper alle Register. Das Finish ist mittellang und sehr torfig, und in ihm zeigt er nochmals das Typische von Laphroaig.

[alert type=yellow ]

Und so können Sie eines dieser drei exklusiven Geschenksets gewinnen:

1. Beantworten Sie bitte folgende Gewinnfrage: Auf welcher Insel liegt die Destillerie Laphroaig?

a) auf Rügen
b) auf Islay

2. Die richtige Antwort schicken Sie gemeinsam mit Ihrem vollen Namen und Ihrer Postanschrift ab sofort an folgende email: contest@whiskyexperts.net

Unter allen richtigen Antworten, die uns bis 10. Dezember 2014, 23:59 Uhr mitteleuropäischer Zeit erreichen, ziehen wir die Gewinner der Preise.

Pro Person ist nur eine Teilnahmemail möglich!

Teilnahmebedingungen:

Am Wettbewerb kann jeder mitmachen, der in Deutschland, Österreich oder der Schweiz wohnt und das 18. Lebensjahr vollendet hat. Der Wettbewerb läuft ab sofort bis 10. Dezember 2014, 23:59. Die Gewinner werden am 11. Dezember auf unserer Webseite bekanntgegeben. Der Wettbewerb findet unter Ausschluss des Rechtsweges statt – es kann dazu kein Schriftverkehr geführt werden. Mitarbeiter von Whiskyexperts und Beam Austria sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

Mit der Teilnahme erklären Sie sich mit diesen Teilnahmebedingungen einverstanden. 

[/alert]

Wir wünschen Ihnen viel Glück beim Mitmachen und freuen uns schon darauf, diese wunderbar rauchigen Whiskys einigen unserer Leser unter den Weihnachtsbaum legen zu können.

Herzlichst,
Ihr Whiskyexperts-Team

Laphroaig. Bildrechte bei Lars Pechmann.

 

Südkurier: Single-Malt-Whisky made in Unteralpfen

Im Südkurier findet man heute einen Artikel über die Brennerei Marder aus Albbruck-Unteralpfen, über die wir ja schon im vorigen Jahr einen kurzen Beitrag brachten. Anlass für den Artikel ist der Erfolg des Brennmeisters Stefan Marder bei der Interwhisky in Frankfurt, wo sein Lebenswasser unter 55 deutschen Whiskys den zweiten Platz belegen konnte. Man erfährt ein wenig über die Fassbeschaffung und die ebenfalls dort stattfindende Gin-Produktion.

Flasche_Karton_Glas_01_kl

Klage gegen Maker’s Mark eingereicht

0

makersmarklabel

Safora Nowrouzi und Travis Williams entschieden sich unabhängig von einander im letzten Monat zum Kauf einer Flasche Maker’s Mark. Williams bezahlte in San Diego $ 32,99, Nowrouzi im Los Angeles County $ 58,99. Wie bei NBC San Diego zu lesen, haben beide am letzten Freitag eine Sammelklage gegen Maker’s Mark eingereicht und fordern einen Schadensersatz in Höhe von mehr als 5 Millionen Dollar.

Man mag vielleicht zuerst vermuten, dass der unterschiedliche Kaufpreis der Grund der Klage wäre. Es ist aber die Bezeichnung „Handmade“, die auf dem Label des Bourbons aus Kentucky zu lesen ist. Intensive Recherchen der beiden führten sie zur Erkenntnis, dass der Herstellungsprozess dieses Whiskys in mechanisierten / automatisierten Prozessen ohne oder mit wenig menschlicher Überwachung, Unterstützung oder Beteiligung von statten geht. Deshalb, so schlussfolgern sie in der Klageschrift, ist die Bezeichnung „Handmade“ eine irreführende Werbung. Sie tätigten ihre Käufe unter der Annahme, dass es sich bei Maker’s Mark um einen Whiskey von höchster Qualität mit der Eigenschaft „Handgemacht“ handelt und dies den exponentiell höheren Preis im Vergleich zu anderen ähnlichen Whiskeys rechtfertigt.

NBC San Diego zitiert Clarkson Hine, einen Sprecher vom Beam Inc., dem Eigentümer von Maker’s Mark: „Wir werden uns bei diesem Fall entschieden zur Wehr setzen, und wir sind zuversichtlich, dass wir uns durchsetzen.“

Wir von Whiskyexperts werden diesen Fall weiter verfolgen und prüfen derweil das Klagepotential in unseren Whisky-Vitrinen.

Whisky im Bild: Kingsbarns-Impressionen

Direkt von der kürzlich eröffneten Kingsbarns-Distillery haben wir diese vier Bilder erhalten, die am Tag der Eröffnung entstanden sind und uns die neue Destillerie sowie die Akteure dahinter zeigen. Ab sofort ist auch das Besucherzentrum für die Öffentlichkeit zugänglich – und wenn Sie auf ihrer nächsten Schottlandreise in der Gegend vorbeikommen, sollte Sie einen Abstecher zu diesem umgebauten Farmhouse machen…

Kingsbarns Distillery 01

Kingsbarns Distillery 04

Die offizielle Eröffnung durhc Douglas Clement (links) und William Wemyss (rechts)
Die offizielle Eröffnung durch Douglas Clement (links) und William Wemyss (rechts)
“William Wemyss (links) und Douglas Clement (rechts) heben das Glas auf ihre neue Destillerie
“William Wemyss (links) und Douglas Clement (rechts) heben das Glas auf ihre neue Destillerie

Serge verkostet: Ardbeg (inkl. Kildalton)

Für Ardbeg-Fans muss Serge Valentin’s Verkostung von heute entweder der Himmel oder die Hölle sein – je nachdem, ob man sich vorstellt, sie selbst gemacht zu haben oder nicht. Er verkostet heute sieben Abfüllungen aus der Islay-Destillerie, darunter auch den Ardbeg Kildalton, der eher durch seine Distributions- und Preispolitik Schlagzeilen gemacht hat als durch die gute Sache, die er unterstützt. Er wird von Serge übrigens eher zurückhaltend bewertet. Hier die Abfüllungen:

  • Ardbeg ‚Kildalton 2014‘ (46%, OB): 83 Punkte
  • Ardbeg 1991/2001 (46%, Murray McDavid, bourbon, cask #MM 2114): 84 Punkte
  • Islay Single Malt 2007/2014 (53.1%, The Whisky Agency, Liquid Library, refill hogshead, 315 bottles): 87 Punkte
  • Kildalton 2007/2014 (54.4%, Archives, hogshead, cask #9396, 170 bottles): 88 Punkte
  • Ar5 (57.8%, Specialty Drinks, Elements of Islay, 2014, 50cl): 89 Punkte
  • Ardbeg 1991/2014 (48.9%, Malts of Scotland for Hotel Bero, sherry hogshead, cask #MoS 14054, 185 bottles): 92 Punkte
  • Ardbeg 24 yo 1965/1990 (54.4%, Cadenhead, black dumpy): 94 Punkte

Ardbeg Kildalton web

The Tennessean: Ein Besuch bei Jack Daniels

In Lynchburg, Tennessee, steht die Produktionsanlage von Jack Daniels. Und die wird gerade um 108 Millionen Dollar ausgebaut. Grund genug für The Tennessean, sich mit Master Distiller Jeff Arnett auf einen Lokalaugenschein zu begeben und die Baustelle sowie die Destillerie zu besuchen. Wenn der Ausbau (der eigentlich ein kompletter Zubau ist) vollendet sein wird, wird er die Kapazität der Destillerie um 20% erhöhen. Der Artikel, der nur für Leute, die The Tennessean noch nicht oft besucht haben (aber wer hat das von uns schon), frei zugänglich ist, und ansonsten hinter einer Paywall liegt, enthält auch zwei Videos.

Jack Daniel's - die Filterung durch Aktivkohle. Bild: Jack Daniels
Jack Daniel’s – die Filterung durch Aktivkohle. Bild: Jack Daniels
visitor-center
Das Besucherzentrum. Bild: Jack Daniels

Whisky im Bild: Tomatin-Distillery im Schnee

In den Highlands ist Schnee gefallen, und besonders malerisch sieht das immer bei der Destillerie Tomatin aus. Hier zwei Bilder, die uns hier auf dem Kontinent in richtige Winterstimmung versetzen können. Alle Bildrechte bei der Tomatin-Distillery.

tomatin schnee scahf

tomatin im schnee

Serge verkostet: Linkwood (alt und neu)

Eine der weniger im Rampenlicht stehenden Destillerien in der Speyside ist Linkwood. Die erste, nur mehr sporadisch im Betrieb befindliche, zählt zu den ältesten legalen Brennereien, die neue (gebaut 1971) ist zusätzlich dazu entstanden. Linkwood geht hauptsächlich in Blends wie Johnnie Walker und White Horse. Serge Valentin hat heute einige Abfüllungen aus dieser interessanten Destillerie verkostet, hier die Ergebnisse:

  • Linkwood 12 yo (40%, OB, John McEwan, white label, 75cl, +/-1980): 85 Punkte
  • Linkwood 13 yo 1994/2014 (46%, Orcines, cask #11970): 82 Punkte
  • Linkwood 14yo 1972/1987 (61.6%, Gordon & MacPhail): 86 Punkte
  • Linkwood 2000/2014 (55.8%, Malts of Scotland, refill sherry butt, cask #MoS 14025, 606 bottles): 80 Punkte
  • Linkwood 27 yo 1987/2014 (47.3%, Whisky Agency, The Perfect Dram, rum finish, 179 bottles): 87 Punkte
  • Linkwood 28 yo 1985/2014 (53.4%, Signatory Vintage for The Whisky Exchange, hogshead, cask #4538, 161 bottles): 85 Punkte
  • Linkwood 1984/2014 (49.2%, The Whisky Agency, hogshead, 174 bottles): 89 Punkte
Linkwood Destillerie. Bild von Christopher Gillan, CC-Lizenz
Linkwood Destillerie. Bild von Christopher Gillan, CC-Lizenz

Ralfy’s Video Review #506: Dewar’s 12yo Legacy Scotch

Um einen Blend geht es in Ralfy’s neuester Video Review mit der Nummer 506: Er verkostet den zwölfjährigen Legacy Scotch von Dewar’s (nicht zu verwechseln mit der Dewar’s Legacy Collection) – einem der bekanntesten Blend-Produzenten auf der Insel. Ralfy findet ihn gut, aber nicht ganz das, was er persönlich liebt – daher ein eher verhaltenes Rating von 84/100. Seine Tasting Notes, seine Anmerkungen dazu und sonstige Gedanken rund um Whisky und die Whiskyindustrie wie immer im vierzehnminütigen Video auf Youtube oder gleich hier bei uns:

Arran Cask Finish Serie 2015 mit neuem Design

Auf der Website der Destillerie Arran findet man einen Eintrag über das Redesign der Cask Finish Serie, das 2015 in den Shops eintreffen wird (und sich dem generellen neuen Design der Abfüllungen angleicht). Betreffen wird es alle drei Abfüllungen der Serie: Amarone Finish, Sauternes Finish und Port Finish. Der Inhalt wird natürlich unverändert bleiben.

arran new design