Weiter geht es mit Neuigkeiten von Tomatin: Auch eine Sherry Edition des Cù Bòcan kommt auf den Markt, abgefüllt mit 46% – und es ist nicht die Einzige, denn 2015 werden noch eine Virgin Oak und eine Bourbon Cask Edition erscheinen. Die Sherry Edition stammt aus Sherry Butts und ist als fruchtig und reichhaltig beschrieben, mit Noten von Rauch und Paprika. 6000 Flaschen wird es davon geben, kosten wird die Sherry Edition 50 Pfund, also umgerechnet an die 60 Euro.
Neue Tomatin Cuatro: 4 Sherry-Finishes
Das Geheimnis um die Tomatin Cuatro ist gelöst: Es handelt sich dabei um eine limitierte Auflage von vier Whiskys. Alle vier wurden am gleichen Tag destilliert und für neun Jahre im amerikanischen Eichenfass gelagert, bevor sie für drei weitere Jahre in unterschiedlichen Sherryfässern gefinisht wurden. Es handelt sich dabei um Fino, Manzanilla, Oloroso und Pedro Ximenez-Fässer.
Jeweils 1500 Flaschen pro Abfüllung (46%) gibt es, und in England werden sie 50 Pfund pro Flasche kosten. Für Österreich haben wir heute am Donnerstag auch einen Preis genannt bekommen: 50 Euro pro Flasche, 185 Euro im Set.
Die Süddeutsche über Penderyn Whisky
In der Süddeutschen online ist heute ein Artikel über den walisischen Penderyn-Whisky zu finden, der auch in Deutschland verbreitet zu finden ist. Hier ein Ausschnitt daraus:
Weil sich der Whisky inzwischen blendend verkauft, investierte Davies zuletzt kräftig in die Brennerei. Um das zu zeigen, führt er durch die Destillerie, eine Halle, in der neben mächtigen Stahltanks vier große Kupferkessel stehen, von denen diverse Rohre abgehen. Die Kupferkessel sind das Herzstück des Betriebs, es sind die Brennblasen. Eine Blase destilliert aus 2500 Litern Maische, einer leicht alkoholhaltigen Suppe aus Gerstenmalz, 250 Liter hochprozentigen Alkohol. Der fließt dann mit Wasser verdünnt in die Fässer. Zwei der vier Brennblasen kochen erst seit Juni vor sich hin – dank dieser Erweiterung kann die Firma deutlich mehr Whisky produzieren. „Doch der muss ja erst im Fass reifen“, sagt der Manager.

Glasgow Distillery Company startet Produktion nächste Woche
100 Jahre hat es gedauert, bis in Glasgow wieder Whisky gemacht wird, aber nächste Woche ist es endlich wieder so weit: Die Glasgow Distillery Company (GDC) wird beginnen, Gin und Whisky zu destillieren – nach fünf Jahren Vorbereitungszeit. Liam Hughes, der Besitzer, will bereits im Oktober mit Gin auf den Markt kommen. Bei Whisky wird es naturgegeben länger dauern, nicht vor 2017 werden wir die ersten Ergebnisse verkosten können.
Der Beitrag in Beverage Daily erzählt mehr über die Destillerie und die Intentionen und ist sehr lesenswert. Diese Destillerie ist übrigens NICHT jene, die Tim Morrison in Glasgow bauen will – diese befindet sich erst in der Planungsphase.
Neue Whiskys von der Arran Distillery
Im gerade erschienenen Arran-Newsletter werden einige Neuerscheinungen für den Herbst angekündigt, die wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten wollen:
- Ende September gibt es einen neuen Machrie Moor Peated Arran in Fassstärke
- Ebenso neu wird dann der zehnjährige Orkney Bere Barley sein
- zum soeben veröffentlichten 10yo Arran im neuen Design wird sich ein redesignter 12jähriger Arran gesellen
- Der Arran 18yo wird wie geplant im nächsten Jahr erscheinen
Neue Tomatin für heute angekündigt
Unter dem Hashtag #TomatinCuatro kann man heute auf Twitter die Präsentation der neuen Abfüllungen der Highland-Destillerie Tomatin verfolgen (um 8 Uhr unserer Zeit), wo Distillery Manager Graham Eunson die neuen Tomatin vorstellen wird. Derweilen gibt es ein Teaserbild, das wir untenstehend zeigen. Und nein, Sie brauchen keine (neue) Brille 🙂
Serge verkostet: Ardmore
Nicht zu Unrecht bemerkt Serge in seinen einleitenden Worten zur heutigen Verkostung, dass Ardmore langsam aber sicher mehr und mehr Freunde sammelt. Das hat zwei Gründe: Zum einen bietet diese Highland-Destillerie mit seinen (leicht) torfigen Abfüllungen recht interessante und wohlschmeckende Kost, zum anderen suchen Whiskyfreunde immer mehr die noch günstigen Alternativen neben dem Mainstream. Drei Abfüllungen hat Serge nun von Ardmore verkostet (unser Tipp zum Einsteigen: Ardmore Traditional Cask, die sehr günstige Standardabfüllung von dort), und hier sind seine Wertungen:
- Ardmore 12 yo 1986/1999 ‚Centenary‘ (40%, OB): 80 Punkte
- Ardmore 14 yo 2000/2014 (49.8%, The Whisky Agency, Liquid Library, refill hogshead, 289 bottles): 84 Punkte
- Ardmore 2000/2014 (50.2%, Svenska Eldvatten, refill bourbon, 180 bottles): 87 Punkte

whiskyundfrauen: Whiskyexperts-Gastkommentar über Sammler
Auf whiskyundfrauen.auch für Männer ist heute ein Gastkommentar von whiskyexperts-Gründer Bernhard Rems erschienen. Er beschäftigt sich mit dem Phänomen der Whiskysammler, die ja in der Szene keinen besonderen Ruf haben. Aber: sind Sammler und Spekulanten/Investoren nicht verschiedene Spezies? Und sind Sammler nicht letztlich auch Nützlinge im Whiskybiotop? Bernhard Rems outet sich als Sammler und schreibt, warum er es ist und warum er es gerne ist. Hier ein Auszug:
Wir Whiskysammler frönen dem Wahnsinn in Maßlosigkeit. Wir lieben nicht mit Verstand, sondern mit Hingabe. Um ein Zitat von Bert Brecht zu verunstalten: „Ich kann gar nicht so viel trinken, wie ich kaufen möchte“. Und das ist gut so. Unser Appetit auf Whisky übersteigt die Einkaufsvernunft bei weitem. Gleichzeitig sind wir nicht selbstmörderisch genug, im Trinken alle Grenzen zu vergessen.
Mehr auf whiskyundfrauen.auch für Männer.

IndieGogo-Kampagne für Nephin Whiskey (Irland)
Wir haben ja schon vor einiger Zeit über ein neues Destillerieprojekt in Irland berichtet, die Nephin-Distillery in Mayo. Für diese Destillerie gibt es nun auf IndieGogo eine Unterstützerkampagne mit Beträgen von 5$ bis 20.000$ (dafür kann man dann einen der drei Potstills benennen). Ein ganzes Fass mit 200 Liter gibt es um 8000 Dollar, um 950 Dollar gibt es kleine Fässer mit Whiskey gefült, die weltweit gratis verschickt werden (so wie die Flaschen für die Unterstützer um 100 und 200 Dollar). Von den 150.000 Dollar, die die Kampagne erreichen soll, sind momentan über 12.000 Dollar erfüllt.

PR: Whisky & Tobacco Days 2014 – Lebensfreude durch kultivierten Genuss
Zu den am 25. und 26. 10. stattfindenden Whisky % Tobacco Days 2014 in Hofheim am Taunus wurde folgende Pressemitteilung veröffentlicht, die wir gerne wiedergeben (weitere Veranstaltungen und Informationen dazu finden sie in unserem neuen Eventkalender):
Die Endverbrauchermesse „Whisky & Tobacco Days“ findet bereits zum 7. Mal in Hofheim am Taunus statt. Vom 25. bis 26.10.2014 werden Produkte aus den Ursprungsländern präsentiert und verkauft.
Die Besucher der Stadthalle dürfen sich auf die gewohnt enorme Bandbreite an Whisk(e)ys aus Irland und Schottland freuen. Den Schwerpunkt bilden dabei edle Tropfen überwiegend unabhängiger Abfüller. Aussteller wie die Rum Company und Obsthof am Berg komplettieren wie jedes Jahr das flüssige Portfolio mit außerordentlichen Produkten. Lesungen, Tastings runden das Rahmenprogramm ab.
Als deutschlandweit einzigartige Veranstaltung sind die „Tobacco Days“ Forum für Begegnungen von Genussrauchern, Fachhändlern und Importeuren. Geboten werden herausragende Produkte und umfangreiche Beratung, das alles in einem atmosphärischen Ambiente, das zum Verweilen einlädt.
Ein Trennwand- und Entlüftungssystem vermeidet Beeinträchtigungen im rauchfreien Bereich der „Whisky Days“. In der Halle der „Tobacco Days“ wird zusätzlich das etablierte Luftreinigungssystem Activair 100 von Airbutler International eingesetzt.
Die Veranstalter Thorsten Herold, MacMalt Whisky Home, und Jens Tausch, Cigar & Spirits Consultant, freuen sich wieder auf ein kulinarisches-kulturelles Zusammentreffen der besonderen Art. Tauchen Sie ein in die wunderbare Welt des Genusses.
Weitere Informationen unter www.whisky-tobacco.de
Neu: Glendalough 7 Jahre Irish Single Malt Whiskey
Und wieder gibt es von einem neuen irischen Single Malt zu berichten, der auch in Deutschland erhältlich ist: Der Glendalough 7 Jahre Single Malt Whiskey . Laut den Angaben des Importeurs reifte er sieben Jahre in ausgesuchten Bourbonfässern. Diese garantieren den vollen, runden und weichen Geschmack des irischen Whiskeys. Der Whiskey wurde vereint mit dem Wicklow Wasser und auf 46 % gebracht. Der Whiskey ist nicht kühlgefiltert.
Hier noch die Tasting Notes:
Vol.%: 46%
Farbstoff: Nein
Aroma: frische florale Noten, Vanilleeis, Zitrusnoten
Geschmack: sehr weich mit Zitrusnoten, Malz- und Holznoten
Nachklang: holzig, süß und langanhaltend
Den Glendalough 7yo gibt es bei Irish-whiskeys.de zum Preis von € 46.90
PR: Highland Park Dark Origins: einzigartiger Whisky mit dunklen Wurzeln
Von Top Spirit erreichte uns heute eine Pressemitteilung über den neuen Highland Park Dark Origins, die wir hier in Auszügen wiedergeben. Er ist ab September im Vertrieb von Top Spirit in ausgewählten Gastronomiebetrieben und Vinotheken in Österreich erhältlich.
Top Spirit holt den geschichtsträchtigen Single Malt ab September nach Österreich
Highland Park, die nördlichste Whisky Destillerie der Welt auf den schottischen Orkneyinseln, präsentiert ein neues Mitglied in ihrer Familie der renommierten Whiskys. Highland Park Dark Origins ist eine Hommage an die leidenschaftliche Arbeit von Magnus ‘Mansie’ Eunson, einem der bekanntesten Master Distillers in den Bergen von High Park in Orkney. Er nutzte Ende des 18. Jahrhunderts die Schatten der Nacht, um heimlich in seinem Keller Whisky herzustellen. Seine dunkle Farbe und den unverwechselbaren Geschmack erhält Dark Origins durch Erstfüllung in hochwertigen Sherryfässern. Der unverwechselbare Single Malt Whisky enthält 46,8 vol. % und ist ab September in Österreich erhältlich.
Hochwertiger Whisky mit mysteriösen Wurzeln
Highland Park Dark Origins ist ein einzigartiger Single Malt Whisky mit 46,8 vol. %. In der Abfüllung kommen – anders als bei den meisten anderen Single Malts – weder Karamell zur Färbung noch Kühlfiltrierungsprozesse zur Anwendung. Seine unverwechselbare Qualität und dunkle Farbe von reichem Mahagoni ergeben sich ausschließlich aus der Lagerung in hochwertigen Sherryfässern, von denen doppelt so viele wie bei der 12-jährigen Standardabfüllung verwendet werden. Dark Origins ist eine Kombination aus würziger Sherry-Note, reifen Bananen, gerösteten Haselnüssen, Bratäpfeln, einem Hauch Schokolade und süßer Rauchigkeit. Im Abgang ist der Whisky gut ausbalanciert. Der zunächst trockene Torf klingt ab und lässt Nuancen von Maraschino-Kirschen und warmer, dunkler Schokolade zu. Der Single Malt ist in einer mysteriösen schwarz-mattierten Flasche, umhüllt von einem dunklen Geschenkkarton erhältlich, der an das nächtliche Schaffen von Magnus ‘Mansie‘ Eunson erinnern soll.
„Mit Dark Origins ist Highland Park eine Hommage an einen Mann gelungen, dem höchste Qualität und Leidenschaft für das Handwerk das Wichtigste waren. Das gleiche Ziel verfolgt Top Spirit, indem wir auf dem heimischen Markt ausschließlich Premium-Marken auf höchstem Niveau anbieten. Deshalb freut es uns besonders, unser Portfolio mit Highland Park Dark Origins um einen gleichermaßen geschichtsträchtigen wie auch hochwertigen Whisky zu bereichern“, freut sich Florian Czink, Marketingdirektor Top Spirit. Der Single Malt Whisky ist ab September im Vertrieb von Top Spirit in ausgewählten Gastronomiebetrieben und Vinotheken erhältlich.
Im Youtube-Kanal von Highland Park gibt es noch ein Video mit einem Statement von Daryl Haldane, Global Brand Advocate Highland Park, zum neuen Highland Park Dark Origins.
Tasting Notes zum neuen anCnoc Cutter
Wir haben ja gestern bereits über den neuen anCnoc Cutter berichtet, heute gibt es bereits den ersten Bericht mit Tasting Notes von der Einführungsveranstaltung in Edinburgh. Whiskycorner.co.uk war eingeladen und hat im The Last Word den anCnoc Cutter verkosten können. Wie üblich haben Kirsty und Stewart unabhängig voneinander verkostet, aber ihr gemeinsames Fazit ist, dass der Cutter eine sehr gelungene Vermählung von Highlands und Peat ist. 
Serge verkostet: Glenlivet (alte Abfüllungen)
Wer ein Glenlivet-Fan ist, der wird beim heutigen Tasting von Serge Valentin feuchte Augen bekommen, denn dieser verkostet alte Glenlivets en masse. Alt – sowohl, was den Jahrgang betrifft als auch teilweise das Jahr der Abfüllung in die Flasche. Hier die Probanden – und wenn auch nicht alles Gold ist, was glänzt: wer wäre da nicht gerne dabei gewesen?
- Glenlivet 12 yo (43%, OB, unblended all malt, 75cl, +/-1978): 85 Punkte
- Glenlivet 12 yo (40%, OB, pure single malt, 75cl, +/-1985): 65 Punkte
- Glenlivet 12 yo (43%, OB, pure malt, French import, 75cl, +/-1982): 86 Punkte
- Glenlivet 15 yo (43%, OB, pure single malt, 1l, +/-2000): 78 Punkte
- Glenlivet 18 yo (43%, OB, pure single malt, +/-2002): 82 Punkte
- Glenlivet 16 yo 1986/2002 (58.2%, Glenscoma, sherry, cask #013469, 300 bottles): 83 Punkte
- Glenlivet 1993/2006 (53.4%, Whisky-Fässle for Whiskymaniacs Süd-West, sherry): 86 Punkte
- Glenlivet 14 yo 1980/1995 (57.3%, Cadenhead, sherrywood): 91 Punkte
- Glenlivet 1974 (57%, Gordon & MacPhail, CASK series, twist cap, +/-1993): 80 Punkte
- Glenlivet 37 yo 1974/2012 (46%, Berry Bros & Rudd for Whisky.com.tw, cask #5247): 85 Punkte
- Glenlivet 38 yo 1973/2012 (48.6%, John Milroy, Frisky Whisky, sherry wood, cask #1005): 88 Punkte
- Glenlivet 21 yo 1963/1984 ‚For the Chairman‘ (43%, OB): 78 Punkte
- Glenlivet 1961 (57%, Gordon & MacPhail, licensed bottling, 75cl, +/-1990): 91 Punkte









