Glendronach Destillerie. Bild: K. Schwebke. CC-Lizenz.
Für sein heutiges Tasting hat sich Serge Valentin wieder Destillerien, die mit “Glen” beginnen, ausgesucht. Mit dabei: unser Whisky des Monats, Glendronach Cask Strength Batch #2.
Glendronach ‘Cask Strength’ (55.2%, OB, batch 2, 2013) 89 Punkte
Glen Scotia 20 yo 1992/2013 (52.1%, Whisky Spirits, Whisky Seasons, April) 80 Punkte
Glenlivet 15 yo 1996/2012 (52.1%, Signatory for The Whisky Castle, first fill sherry, cask #165162, 212 bottles) 86 Punkte
Diesmal greifen wir ganz tief in die Mottenkiste und holen eine Werbung für La Sylphide Bourbon heraus. Diese wunderschöne Werbegrafik stammt aus den USA und aus dem Jahr 1860. Wir finden, das Etikett würde sich auch auf modernen Abfüllungen gut machen und das Sammlerherz erfreuen…
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Zum Wochenstart verkostet Serge Valentin auf Whiskyfun heute zwei Strathmill aus Ex-Bourbon-Fässern, von zwei unabhängigen Abfüllern im letzten Jahr abgefüllt. Besonders die Abfüllung von Jack Wiebers sticht hier heraus.
Strathmill 21 yo 1990/2012 (54.1%, James MacArthur, bourbon wood, cask #101112) 64 Punkte
Strathmill 36 yo 1976/2012 (46.5%, Jack Wiebers, Old Train Line, bourbon, 210 bottles) 87 Punkte
Die Destille Miltenduff wurde 1824 auf dem Gelände des Benediktinerklosters Pluscarden erbaut. Heute gibt es zwischen der Destille und dem Kloster keine Verbindung mehr, dennoch wird der Name des Klosters weiterhin auf den Flaschenkisten erwähnt. In den Jahren 1930 und 1970 wurde die Destille aufwändig renoviert.
Der hier produzierte Whisky ist ein zentraler Bestandteil der Ballantines Blends.
Es gibt nichts Schlimmeres, als päpstlicher als der Papst zu sein, und deshalb definieren wir hier bei whiskyexperts die Grenzen dessen, worüber wir berichten, manchmal nicht besonders eng. Drum darf es heute einmal ein Newsbit über Whiskylikör und über Mixgetränke sein, finden wir.
Also: Auf TheStaronline.com gibt es heute einen sehr netten Artikel mit einigen Mixvariationen für den klassischen Drambuie-Whiskylikör. Allesamt sind es Variationen über das „Rusty“-Thema, und für einen warmen Sommerabend scheinen sie uns mehr als geeignet zu sein. In diesem Sinne: Slainte!
Oban ist eine Whiskybrennerei in Oban, Argyll, Schottland. Sie gehört zum Spirituosenkonzern Diageo (ehemals United Distillers), der Whisky wird als Teil der Classic-Malts-Serie des Konzerns vermarktet.
Die Brennerei wurde 1794 durch die Brüder John und Hugh Stevenson gegründet. Um die Brennerei entstand das kleine Hafenstädtchen gleichen Namens, in dessen Herz sie heute liegt. 1866 ging die Destillerie an Peter Cumstie, der sie 1883 an James Walter Higgin verkaufte. Dieser ließ sie 1890 renovieren, der Bau neuer Lagerhäuser musste aber nach archäologischen Funden – ca. 5000 Jahre alte Überreste von sechs Erwachsenen und vier Kindern – gestoppt werden. Die Funde können heute im National Museum of Antiquities in Edinburgh besichtigt werden. 1898 ging die Brennerei an Alexander Edward, dem damaligen Besitzer der Aultmore-Brennerei und 1923 an Dewar & Sons und damit letztendlich zu Diageo, der heutigen Eigentümerin. Von 1931 bis 1937 und von 1969 bis 1972 wurde nicht produziert.
Das Wasser der zur Region Highlands/Western Highlands gehörenden Brennerei stammt aus dem Loch Gleann a’Bherraidh. Seit die eigene Mälzerei geschlossen wurde, wird das nur leicht getorfte Malz von Roseisle Maltings nahe Elgin bezogen. Die Brennerei verfügt über einen Maischbottich (6 Tonnen) aus Edelstahl und vier Gärbottiche (je 28.000 l) aus Lärchenholz. Destilliert wird in einer wash still (18.800 l) und einer spirit still (8.296 l), die durch Dampf erhitzt werden. Der Whisky reift vor Ort in Bourbon- und Montilla-Sherry-Fässern und wird dann zur Abfüllung nach Leven, Fife gebracht, wo Diageo eine große Abfüllanlage betreibt.
Oban verfügt über ein Besucherzentrum und kann besichtigt werden.
Oban Destillerie, forografiert von Urs, GNU-Lizenz
Morgen bringen wir am Morgen ein Datenblatt über die Destillerie Oban in den schottischen Highlands. Heute möchten wir Ihnen zeigen, wie die Hafenstadt Oban um 1900 ausgesehen hat.
Der japanische Hibiki 12 Jahre 700ml ist aktuell zu einem durchschnittlichen Preis von 45 britischen Pfund in Britannien zu haben und damit teurer als gleichaltrige schottische Single Malts.
Suntory hofft, dass sie mit einer kleineren Flasche, nämlich 500ml, und dem daraus resultierend kleineren Preis von 35 britischen Pfund, einem breiterem Publikum zugänglich sind. Dem Interessierten soll damit der Einstieg in die Welt der japanischen Single Malts erleichtert werden.
Zur Markteinführung wird Suntory die 500ml Flasche in einer Geschenkverpackung, speziell zum Vatertag in Großbritannien, verkaufen.
Die Flasche ist aus sehr dünnem Ushari Glas und befindet sich in einer Eichenholzkiste, eingewickelt in einem traditionellen japanischen Tuch, dem Furoshiki.
Diese Sonderausgabe ist dann ab dem 15.06 für allerdings 50 britische Pfund erhältlich.
Diageo Global Travel hat in diversen Travel Retail Magazinen bestätigt, dass sie mit einer neuen Singleton Reserve Collection auf den Markt gekommen sind.
Die Singleton Reserve Collection besteht aus Abfüllungen der Destillen Dufftown, Glen Ord und Glendullan. Diese spezielle Auswahl wurde vom Singleton Master of Malt Maureen Robinson persönlich getroffen, sie wollte der Reihe damit ihren persönlichen Stempel aufdrücken.
Man wird die Collection ausschließlich im Travel Retail bekommen und nicht bei dem heimischen Einzelhändler um die Ecke. Während also der Singleton of Dufftown Reserve demnächst in Europa zu bekommen sein wird, kann man den Singleton of Glen Ord Reserve schon jetzt in der Asia Pacific Region und den Singleton of Glendullan ab Juli 2013 in den USA bekommen.
Die Preise werden im Bereich von 59 – 149 Dollar liegen.
Wir haben ja schon vor einiger Zeit darüber berichtet, dass Arran mt einer zweiten Folge in der Trilogie des Arran Devile’s Punchbowl nachlegen wird. Für heute wurde dafür ein Teaser-Video angekündigt, und das ist heute auf der Facebook-Seite von Arran auch tatsächlich erschienen. Wie man im Video sieht, ist Devile’s Punch Bowl II wieder aus einer gewaltigen menge an Fässern gevatted. Nachdem die Erstausgabe im letzten Jahr gar nicht übel war, kann man auf Edition 2 am 24. Juni durchaus gespannt sein…
Die diesjährige Feis Ile Abfüllung kann ab sofort von den Friends of Laphroiag online bestellt werden. Wie schon berichtet, lagerte diese Abfüllung in einem Portfass, wurde mit 51,3 % Vol. ohne Kühlfilterung und Farbzugabe abgefüllt. Sie kostet £47 und ist auf drei Flaschen pro Friend of Laphroiag limitiert.
Offizielle Verkostungsnotiz:
Nase: Rhabarberkompott, enormer Torf entwickelt sich zu Vanilleeis und Milchschokolade. Milde Nelken, minzig und frisch … der Port Wood wird dann blumig, wie Rosen im Sommer, Orangenmarmelade und endet mit einem langen, trockenen Holzkohle-Abgang.
Am Gaumen: Ein schönes Mundgefühl und eine gute Balance, der Cairdeas Port Wood hat erst eine Honig-Süße, wird aber schnell trocknen, dann cremig und floral, es zeigt sich eine schwere Salzigkeit und ein großer andauernder Süßholzwurzelgeschmack, dann entwickelt er ein langes, schweres Holzkohle-Finish, gemischt mit Orangenschale-Aromen, die am Gaumen bleiben.
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