Jewish Whisky Company oder auch Single Cask Nation, schon mal gehört? Nein, dann wird es Zeit.
Die Single Cask Nation ist eine Gemeinschaft von Menschen in einem virtuellen Raum, in dem sich Whisky-Enthusiasten treffen, um sich über erlesenen Whisky auszutauschen. Es ist eine Gemeinschaft, die unabhängige Abfüllungen aus den besten und einzigartigsten Single-Casks (einschließlich solcher, die koscher-by-Nature sind) für ihre Mitglieder bereitstellt.
Dieses Unterfangen scheint von Erfolg gekrönt zu sein, denn die Single Cask Nation mit ihren aktuell 200 Mitgliedern haben 2012 den „Drammie Award for Independent Bottler of the Year“ für sich verbuchen können.
Ein Blick in ihren Shop lohnt sich durchaus, denn die angebotene Palette kann sich sehen lassen. Prominente Destillen wie Arran, Benriach, Laphroaig oder auch Dalmore sind dort vertreten.
Leider hat die Sache einen kleinen Haken, wenn man das so nennen darf, denn die Single Cask Nation um ihre Gründer Joshua Hatton, Jason Johnstone-Yellin, Seth Klaskin verkauft ihre Single Casks nur an ihre Mitglieder und das hat seinen Preis.
Wer also in den Genuss von diesen besonderen Single Cask Abfüllungen kommen möchte, sollte bereit sein, einen besonderen Preis zu zahlen.
Die Glenmorangie wird die limitierte Geschenk-Box „The Spirit of the Open“ am schottischen Vatertag (15. Juni) veröffentlichen, um den Start der Open Golf Championship zu würdigen, dem ältesten noch ausgespielten Golfturnier der Welt.
Die Geschenkbox beinhaltet einen seltenen Glenmorangie Single Malt 18 Jahre, ein Jahr für jedoch Loch auf dem Golfplatz.
Außerdem sind ein goldener Golfball, zwei individuell gestaltete Ballmarker und zwei limitiere Glenmorangie Tumbler speziell für die Spirit of the Open 2013 enthalten.
„Dieses luxuriöse Geschenkpacket ist ein Symbol der Partnerschaft zwischen Glenmorangie und dem Golf Open in Schottland“ erzählt Glenmorangie UK Marketing Direktor Leanne Banks im online Magazin thespiritsbusiness.com.
Die „The Spirit of the Open“ Geschenkbox wird ab dem 15.06 bei ausgewählten Fachhändlern und Verkaufshäusern zu einem Preis von ca. 115 € zu haben sein.
Auchentoshan hat zwei ihrer Whiskys eine Verjüngungskur in Sachen Verpackung verpasst und schließt sich damit dem Trend an.
Die Verpackung soll neben einer verbesserten Präsens in den Regalen die Verbraucher auch über ihre einzigartige Dreifach-Destillation, die Reifung sowie die Tasting-Notes informieren.
Auf drei Seiten der Verpackung werden Illustrationen zu sehen sein, die die Geschichte des Whisky erzählen und so zum Leben erweckt . „Wir sind mit dem neuen Verpackungsdesign sehr glücklich und freuen uns dem Verbraucher zeigen zu können, wie unser Whisky hergestellt wird und, was noch viel wichtiger ist, wie er schmeckt“ sagt Auchentoshan Brand Managerin Jennifer Meenan.
Neben all den optischen Neuerungen bleibt die Flasche selbst jedoch so wie sie war.
Die Brennerei wurde wahrscheinlich 1824 von James McGregor gegründet. 1897 wird daraus die Balmenach Glenlivet Distillery Company. 1930 wird die Brennerei an Scottish Malt Distillers (SMD) verkauft. Von 1941 bis 1947 war Balmenach geschlossen. 1962 wird die Anzahl der Stills von vier auf sechs erweitert. 1964 werden die Malting floors geschlossen und durch eine Saladin Box ersetzt welche bis in die 80er Jahre benutzt wurde. 1987 kauft United Distillers (UD) die Brennerei. Im Mai 1993 wurde Balmenach geschlossen. Im Dezember 1997 wurde die Brennerei von Inver House Distillers gekauft und am 2. März 1998 begann die Produktion wieder.
Das Wasser der zur Region Speyside gehörenden Brennerei stammt aus dem Cromdale Burn. Das Malz wird von United Distillers-Maltings bezogen. Die Brennerei verfügt über einen Maischbottich (mash tun) (7,6 t) aus Edelstahl und sechs Gärbottiche (wash backs) aus Douglasienholz (je 40.000 l). Destilliert wird in sechs Brennblasen, drei davon sind Grobbrandblasen (wash stills) (je 16.000 l) und drei Feinbrandblasen (spirit stills) (je 10.500 l) die durch Dampf erhitzt werden.
Derzeit gibt es keine Original-Abfüllung von Balmenach; die sherrylastige 12-jährige Abfüllung aus der Flora-&-Fauna-Serie von Diageo ist vom Markt verschwunden und nur noch bei Sammlern zu finden. Da die Produktion erst 1998 wieder angelaufen ist, wird es wohl auch noch einige Jahre dauern, bis wieder eine Originalabfüllung auf den Markt kommt.Unabhängige Abfüller wie Gordon & MacPhail haben noch einige Balmenach Abfüllungen im Programm.
Balmenach Destillerie, Foto von Iain Macaulay, CC-Lizenz
„Wir wollen sicher nicht die schönste Destillerie im Land werden, aber die Beste und Effizienteste“, hat mir der Besitzer der Destillerie Wolfburn bei einem Treffen an der Planet Bar in Kapstadt gesagt. Deshalb ist sie in einer sehr schmucklosen Halle entstanden, die wenig Romantik beherbergt. Aber genauso deshalb ist die Einrichtung vom Feinsten, und die Rohstoff/Spirit Ratio beeindruckend (was bedeutet, dass Wolfburn mehr Spirit aus einer Tonne Getreide gewinnt als viele andere Destillerien). Genauso deshalb arbeiten dort der ehemalige Distillery Manager von Glenfarclas, Shane Fraser, und ein junger Mann, der das Brauen bei Budweiser in Tschechien gelernt hat. Wir dürfen also auf die ersten Whiskys aus Wolfburn mehr als gespannt sein (März 2016 wird es soweit sein).
Mario Prinz vom Potstill in Wien hat heute ein Video ausgegraben, das das Aufstellen der Einrichtung der Brennerei im Schnelldurchlauf zeigt. Und das wollen wir gerne als bewegtes „Whisky im Bild“ mit Ihnen teilen…
Bruichladdich hat eine Frage beantwortet, die sich sicherlich schon der eine oder andere mal gestellt hat, der sich mit Whisky beschäftigt.
Warum stellt Bruichladdich so viele verschiedene Whiskys her ?
Auf ihrer Homepage geben sie folgendes zu Protokoll :
Wir haben eine ganze Reihe von verschiedenen Abfüllungen in unseren ersten zwölf Jahren veröffentlicht. Wir haben sie nie wirklich gezählt, aber einige Leute sagen, das wir ohne zu übertreiben auf 250 verschiedene Whisky-Abfüllungen kommen. Warum das ?
Nun, die Antwort ist kompliziert, aber wir versuchen es mal euch zu erklären. Whisky wird traditionell von den Unternehmen bei einem bestimmten Alter abgefüllt, sie mischen es dann ein wenig mit anderen Fässern (vatting), setzen dem dann noch etwas Karamell zu, damit das Produkt so aussieht wie bei der letzen Abfüllung. Oft wird dann noch Wasser hinzugefügt, damit es auf eine Trinkstärke von 40 Vol. % kommt, also gerade noch so viel, dass man es noch Whisky nennen darf.
Die Zugabe von Wasser verursacht jedoch Probleme, wie man weiß, der Whisky wird dann bei niedrigen Temperaturen leicht wolkig. Um das zu umgehen, setzen die Unternehmen das Chill-Filter-Verfahren ein. Das Endergebnis ist dann ein homogenisiertes Produkt, welches immer gleich aussieht und schmeckt und auch im Glas immer schön klar bleibt.
Ehrlich gesagt finden wir das langweilig, also haben wir uns bei Bruichladdich dazu entschieden, die Dinge anders anzugehen, und wir sind froh, dass immer mehr Menschen zu uns kommen und unsere Sicht der Dinge zu schätzen wissen.
Wir waren sicher nicht die Ersten, die auf die Chill-Filtration und auf E150, dem Lebensmittelfarbstoff, verzichteten. Aber wir waren sicherlich die Ersten, die es laut in der Welt verkünden und den Leuten die vielen tollen Möglichkeiten präsentiert haben.
Wir waren nie daran interessiert, unseren Whisky zu tarnen. Wir waren nicht daran interessiert, unseren Single Malt mit den niedrigsten Volumenprozenten zu verkaufen, sondern mit der Stärke wie sie von unserem Brennmeister Jim McEwan als optimal bezeichnet wurde. Wir sind auch nicht daran interessiert, den Whisky so auszubessern, dass er immer gleich schmeckt. Was wir wollten, war Vielfalt. Diese Vielfalt wollten wir euch nicht vorenthalten
Wir wollen weiter versuchen, die Grenzen dessen, was möglich ist zu erkunden. Das Ergebnis: Mehr als 250 verschiedene Abfüllungen.
Um aber eins nochmal klar zu stellen, es gibt viel mehr Gründe für die Komplexität von Bruichladdich als nur das Weglassen der Kälte-Filtration und E150. Weit mehr. Aber es ist sicher ein guter Ausgangspunkt.
Fazit: Wir dürfen uns auch unter dem neuen Besitzer noch auf viele spannende Projekte freuen. Nachteilig ist sicherlich, das sie, mal mehr mal weniger, stark limitiert sind.
Heute im Glas von Serge Valentin: Springbank, destilliert 1963, einmal als Destillerie-Abfüllung, einmal von Cadenhead. Beeindruckend alt, beeindruckend gut. Am Beeindruckendsten: der hohe Füllstand der beiden abgebildeten Flaschen. Serge, da sollte doch jeweils ein Sample für uns möglich sein, oder?
Springbank 1963 (46%, OB, tall black label, 75cl, +/-1985) 93 Punkte
Springbank 31 yo 1963/1994 (52.3%, Cadenhead, Authentic Collection, sherry wood) 95 Punkte
Die „The Teeling Whiskey Co.“ stellt den ersten Release ihrer neuen Reihe „Vintage Reserve Single Malt Irish Whiskeys“ vor.
Wie thespiritbusiness.com berichtet, wird erstmals das „TWC Vintage Reserve 21 Jahre Silver Bottling“ auf der Vinexpo Bordeaux nächste Woche zu sehen sein. Dieser Irish Whiskey wurde in Sauterne Fässern gefinished und mit 46% vol. abgefüllt, der Preis wurde auf £ 150 (ca. 180 €) festgesetzt.
Die Edition ist auf 5000 Einheiten begrenzt, wobei das erste Batch sogar nur auf 250 Flaschen limitiert ist.
Die Veröffentlichung kommt zusammen mit der Nachricht, dass Stephen Teeling, bis dato Marketing Manager für Irish Whiskey bei Beam,
seinen Bruder Jack bei The Teeling Whiskey Co. als Sales und Marketing Director unterstützen wird.
Stephen Teeling war unter anderem bei dem erfolgreichen Relaunch von Kilbeggan ein sehr wichtiger Bestandteil für Beam Global.
Von dieser Erfahrung, die Stephen dort gesammelt hat, wird The Whiskey Teeling Co. sicherlich profitieren.
Wir dürfen also gespannt sein, was uns die Destille noch so präsentieren wird.
Zum 60. Thronjubiläum der Queen Elizabeth II hat Chivas Brothers Pernod Ricard einen neuen Blend, den „The Diamonds Tribute“, aus der Reihe Royal Salute im Tower of London mit einem 62-fachen königlichen Gun Salute präsentiert.
Die ersten Flaschen des Royal Salute wurden im Juni 1953, zum Zeitpunkt der Krönung produziert und immer wieder nach Edelsteinen benannt wie z.B nach den Smaragden der Imerial State Crown. Der „The Diamond Tribute“ hat den Namen des kostbarsten Edelsteins und ist nur mit den besten Whiskys vermischt worden. Der seltenste Whisky stammt aus den verriegelten Kellergewölben von Strathisla, der dienstältesten Brennerei in den Highlands, und ist mindestens 21 Jahre alt.
Chivas Brothers Hauptgeschäftsführer Christian Porta sagte:
„Es ist ein besonderer Whisky, der die Traditionen und Werte der Royal Salute in sich vereint. Das Alter kombiniert mit der Handwerkskunst, erschafft einen Scotch Whisky von Finesse und Komplexität.“
Colin Scott, Master Blender für Royal Salute, fährt fort:
„Die Herstellung des Whisky war eine große Ehre. Er hat eine unermessliche Tiefe reich an Aromen von Pfirsichen und süß pochierten Birnen, ergänzt von einer sensationellen Sherry-Note, sowie wunderbare würzige Lakritze. Er ist im Finish lang, süß und herrlich warm.“
Royal Salute The Diamond Tribute wird weltweit ab Juli zu einem von Preis US $ 270 im Travel Retail Einzelhandel erhältlich sein.
Weiter geht es mit einer wunderschönen Skye-Aufnahme von Stefan Krause aus Deustchand (CC-Lizenz), zusammengesetzt aus 6 Einzelbildern. Sie zeigt den Blick von Quiraing auf die Staffinbucht.
Hier bekommt die „Eillieferung“ eine neue Bedeutung.
Wie der trbusiness.com und auch dfnionline.com berichten hat J&G Grant International, um den exklusiven Launch von Glenfarclas 18 Years Old im Travel Retail zu feiern, gemeinsam mit dem 12 (B) Squadron RAF Lossiemouth zwei Flaschen aus der Brennerei zur Las Vegas Whisky Show in einem 1.3Mach Tornado GR4 Jet geliefert.
Die 5.634-Meile Reise wurde offenbar in 17 Stunden und 20 Minuten mit Stopps auf den Azoren, Neufundland und Ohio absolviert. Im Anschluss wurden Flaschen von der ganzen Mannschaft signiert und traten dann wieder die Rückreise nach Schottland an.
Bemerkenswert ist, das die Flaschen zusammen mit einem ebenfalls signiertem Foto des Kampfjets im July 2013 bei www.scotchwhiskyauctions.com, zu einem guten Zweck versteigert werden.
Der Erlös kommt dem Royal Air Force Benevolent Fund zu Gute, die sich mit unter im Bedarfsfall um die Familien der Soldaten kümmert.
Whisky-Papst Jim Murray selbst hat ihn verkostet und verlieh ihm 96 von 100 möglichen Punkten. Das ist ein Ritterschlag für den noch sehr jungen Single Malt „Old Bear Smoky„, so heißt er, der Whisky aus Langenthal in der Schweiz. Produziert wird dieser Brand von der Brennerei Langatun Distillery AG.
Die Aargauer Zeitung schreibt: „Einen „Whisky for the gods“ habe man gekostet, schreiben die Tester in der neusten Ausgabe von «Jim Murrays Whisky Bible» anerkennend. Gut möglich deshalb, dass die Götter nun von Nektar auf Langatun „Old Bear Smoky“ umsteigen. Der Single Malt aus der noch jungen Langenthaler Brennerei begeisterte die Whisky-Kenner: „The texture, the weight, the sugar-to-oak ratio … it just can’t be true. “
Der „Old Bear“, so schreibt die Destille, wird mit leicht geräuchertem Gerstenmalz, deshalb der Zusatz-Name „Smoky“, hergestellt. Bei der Trocknung der gekeimten Gerste wird der Trocknungsluft Rauch beigemischt, dessen Aromen sich auf dem Gerstenmalz niederschlagen und über die weiteren Verarbeitungsschritte bis ins fertige Produkt gelangen.
Gelagert wird der „Old Bear“ in Eichenfässern, in denen zuvor Châteauneuf-du-Pape ausgebaut wurde, ein sehr kräftiger tiefroter Wein. Dessen Spuren finden sich wieder im „Old Bear“: Eine intensive rot-braune Farbe, in der Nase schöne Holz- und Rauch-Noten, im Geschmack eine typische Malz-Komponente und im Abgang dezenter Rauchgeschmack mit einem leicht weinigen Unterton.
Der «Old Bear» 70 cl wird mit 40% Vol. Alc. abgefüllt und für 72Fr. (ca.58€), aber auch in Fassstärke 50 cl mit ca. 62% Vol. Alc. ebenfalls für 72Fr.(ca.58€), über den Onlineshop erhältlich.
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