Wie The Spirits Business berichtet, gibt es einen neuen Whisky aus der Highland-Destillerie Glenmorangie: Der Glenmorangie Dornoch. Zwei Wochen lang, ab 26. November, wird er exklusiv in den beiden Travel Retail-Ketten World Duty Free Group (WDFG) duty free und World of Whiskies erhältlich sein, bevor er dann generell im Travel Retail zu haben sein wird.
Was können wir über den Dornoch berichten? Er ist ein leicht getorfter No Age Statement Whisky, der in American Oak Casks gereift ist und der zusätzlich in ex-Amontillado Sherry Casks gefinished wurde. 60 Pfund wird er im Travel Retail kosten, und ein Teil davon wird für die Marine Conservation Society gespendet.
Auf der offiziellen Website finden sich zusätzlich folgende Verkostungsnotizen:
Gaumen: der leichte Torf-Geschmack provoziert Gedanken an süße, geräucherte Äpfel, süße und nussige Geschmacksnoten sowie warme Toffee und getrocknete Früchte.
Finish: Zusätzliche florale Noten, Vanille und Anklänge von Zitrus.
Wir haben die Serie unserer vorweihnachtlichen Verkostungen mit einem amerikanischen Bourbon begonnen: Die guten Leute von Beam Austria haben uns drei sehr ansprechende Geschenksets zur Verfügung gestellt – vom Jim Beam Signature Craft. Das Gewinnspiel dafür läuft noch bis zum 15. November, also jetzt mitmachen und mit etwas Glück gibts eine zusätzliche Weihnachstfreude:
Dieses Jim Beam Signature Craft – Geschenkset gibt es bei uns 3x zu gewinnen!Fred Noe, Master Distiller
Bourbon ist in den letzten Jahren wieder mehr in den Blickpunkt gerückt. Immer mehr Whiskyfreunde, die Vergnügen an schottischen Single Malts finden, wagen auch den Blick über den Tellerrand – und entdecken im Premium-Bourbon excellente Qualität und Geschichte gleichermaßen. Jim Beam ist eine ausgesprochen traditionsreiche Marke, Master Distiller Fred Noe zum Beispiel hat diese Position bereits in der siebten Generation inne.
Mit zwölf Jahren Reifung im amerikanischen Eichenfass gehört Jim Beam Signature Craft 12 Years zu den am längsten gelagerten Bourbon Whiskeys. So erhält er seinen vollmundigen und komplexen Geschmack. Er verkörpert mit jedem Tropfen auch ein Stück Familientradition.
Und weil gemeinsames Genießen natürlich doppelt so schön ist, enthält unsere stilvolle Geschenkverpackung nicht nur den Jim Beam Signature Craft, sondern auch gleich zwei hochwertige Tumbler für das gemütliche Beisammensein.
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Und so können Sie das Jim Beam Signature Craft Geschenkset gewinnen:
1. Falls Sie es noch nicht sind, werden Sie bitte eingetragener Benutzer auf unsere Webseite.
2. Beantworten Sie bitte folgende Gewinnfrage, die sie durch aufmerksames Lesen unseres Artikels leicht beantworten können: In wievielter Generation ist Fred Noe Master Distiller bei Jim Beam?
a) in zweiter Generation
b) in siebenter Generation
Die richtige Antwort schicken Sie gemeinsam mit Ihrem Usernamen auf Whiskyexperts ab sofort an folgende email: contest@whiskyexperts.net
Unter allen richtigen Antworten, die uns bis 15. November 2014, 23:59 Uhr mitteleuropäischer Zeit erreichen, ziehen wir den Gewinner der Geschenksets.
Teilnahmebedingungen:
Am Wettbewerb kann jeder mitmachen, der in Deutschland, Österreich oder der Schweiz wohnt und das 18. Lebensjahr vollendet hat. Der Wettbewerb läuft ab sofort bis 15. November 2014, 23:59. Die Gewinner werden am 17. November auf unserer Webseite bekanntgegeben. Der Wettbewerb findet unter Ausschluss des Rechtsweges statt – es kann dazu kein Schriftverkehr geführt werden. Mitarbeiter von Whiskyexperts und Beam Austria sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
Mit der Teilnahme erklären Sie sich mit diesen Teilnahmebedingungen einverstanden.
Blends – das war einige Zeit ein Unwort unter Whiskyfreunden – aber mittlerweile richten sich wieder mehr Augen auf sie, und immer mehr findet man heraus, dass ein kunstvoll arrangierter Blend durchaus seine Meriten haben kann (siehe zum Beispiel unseren Whisky des Monats). Er ist eine andere Kategorie, ja, aber auch in ihr findet sich Bemerkenwertes wie auch Abfüllungen, über die man den Mantel des Schweigens breiten möchte.
Serge Valentin von Whiskyfun hat sich heute fast ein Dutzend Blends eingeschenkt und verkostet – und darunter auch einige, über die wir erst vor kurzem berichteten. Die Verkostungsnotizen zeigen, wie breit das Spektrum bei den Blends sein kann:
McGibbon’s ‘Premium Reserve’ (43%, Douglas Laing, blend, golf bag decanter, +/-2014): 91 Punkte
SIA (43%, Douglas Laing for Spirit Imports USA, blend, 2014): 81 Punkte
Great King Street ‚Glasgow Blend‘ (43%, Compass Box, 2014) – unser Whisky des Monats: 85 Punkte
Johnnie Walker 21 yo ‘XR’ (40%, OB, blend, decanter, +/-2014: 79 Punkte
Heute Abend veranstaltet The Whisky Wire sein 53. Tweet Tasting. Im Fokus stehen torfige-rauchige Whiskys aus dem Portfolio der Beam Inc., genauer gesagt aus den Brennereien Ardmore, Laphroaig, Bowmore und Connemara. Unter dem Hashtag #PeatedMalts verkosten ab 20:00 Uhr CET verschiedene Whisky-Blogger und Whisky-Enthusiasten folgende Whiskys in dieser Reihenfolge:
The Ardmore Legacy
Connemara Original
Bowmore Small Batch
Laphroaig Select
Und wir sind dieses Mal dabei! Unser Redakteur Dirk Piesczek wird heute Abend diese vier Whiskys verkosten und seine Eindrücke in unserem Twitter-Kanal veröffentlichen.
Schon im Juli berichteten wir darüber, dass Fußball-Legende Michael Owen Markenbotschafter von The Spey werden wird – und dass es eine eigene Edition mit seinem Namen geben soll. Nun ist es soweit: Wie The Moodie Report berichtet, wurden durch Michael zwei neue Whiskys von The Spey vorgestellt:
The Golden Choice wurde durch Michael’s Liebe zu Pferderennen inspiriert und bezieht sich auf den Gold Cup in Ascot. Die Michael Owen Limited Edition wird in einer Auflage von 19.790 Flaschen abgefüllt und trägt die Zahl 1412 auf dem Etikett (der 14. 12. ist Michael Owen’s Geburtstag).
Beide Abfüllungen sind für den Travel Retail gedacht – dem Bericht ist nicht zu entnehmen, ob schon ein Distributor gefunden wurde. Man berichtet von „anfänglichem Interesse“ durch World of Whiskies.
Kleines Detail am Rande: Nach seinen Erfahrungen mit Whisky gefragt sagte Owen, dass er Whisky erst vor sechs Monaten zum ersten Mal gekostet hat.
The Spey Michael Owen Limited Edition und The Golden Choice
Es hat dann doch länger gedauert als geplant (die Eröffnung der Produktion war für Anfang des Jahres vorgesehen, dann auf April verschoben worden) – aber nun ist es endlich soweit: Die neue Lowland-Destillerie Annandale wird noch in dieser Woche das erste Fass abfüllen, berichtet The Scotsman. Schon am Samstag will man auch die Türen für die ersten Besucher öffnen – nachdem man bereits in der vorigen Woche die Produktion begonnen hat.
Man will das erste Fass übrigens für mindestens 10 Jahre in der Destillerie reifen lassen (es ist ein 2nd-fill American white oak bourbon barrel). Im Artikel auf The Scotsman erfährt man noch einiges über die Besitzer und die Geschichte der Destillerie – sehr lesenswert!
Neben unserem aktuellen „Whisky des Monats“, Great King Street Glasgow Blend, gibt es eine weitere neue Abfüllung aus dem Hause Compass Box. Es ist eine Hommage an die eigene, nicht mehr erhältliche Abfüllung „Eleuthera“ und trägt deshalb auch den passenden Namen „The Lost Blend“.
„Eleuthera“ erschien 2001 und war Compass Boxs erster Single Malt Blend. Nach drei Jahren kam das Ende für diesen Whisky. Einer der Schlüsselwhiskys für diesen Blend war nicht mehr erhältlich und „Eleuthera“ wurde eingestellt. Doch John Glaser und sein Team suchten weiter nach Whiskys, um diesen Blend wieder aufleben zu lassen. Erfolglos, bis jetzt.
Ähnlich wie „Eleuthera“ besteht „The Lost Blend“ aus ungetorftem Highland Whisky und getorftem Single Malt von der Insel Islay. Aus der Destillerie Clynelish kommt der Hauptteil des Highland Whiskys, ergänzt durch einen kleinen Anteil aus der Brennerei Allt-a-Bhainne. Verfeinert wird dieser Blend durch Single Malt von Caol Ila.
Genau 12,018 Flaschen konnten abgefüllt werden – mit 46 % Vol. in natürlicher Färbung und ohne Kühlfilterung. „The Lost Blend“ ist mit drei verschiedenen Labeln erhältlich Dem Namen der Abfüllung entsprechend sind auf ihnen jeweils andere verlorene Gegenstände abgebildet sind. Zu finden sind unter anderem ein Oktant, der als nautisches Gerät eingesetzt wurde, eine alte Schreibmaschine und natürlich ein Dodo, der flugunfähige ausgestorbene Vogel. Im Handel wird „The Lost Blend“ entweder im Dreier-Pack mit den drei unterschiedlichen Labeln angeboten oder auch als einzelne Flasche, der Einzel-Preis liegt bei ca. 90 €.
Von Compass Box erreichte uns ein Sample, es wurde von unserem Redakteur Dirk Piesczek verkostet.
Nase: Sehr zart, dezent, fast fragil. Es finden sich Noten von Birne und Pfirsich, noch nicht ganz reif. Neben der Andeutung einer Fruchtsüße erscheint ein Hauch spritzige Würzigkeit mit einer kleinen Prise Vanille. Diese äußerst elegant verwobenen Aromen werden von einem Anflug von Rauch ummantelt.
Gaumen: Die ölige samtige Textur umhüllt Zunge und Gaumen. Ein klein wenig spritziger, deutlicher und präsenter als in der Nase. Dabei verschmelzen die Aromen zu einer äußerst eleganten zarten Einheit.
Finish: Überraschend lang, sehr lang verbleibt „The Lost Blend“ mit einem sehr wohligem Gefühl, der Rauch tritt deutlicher in Erscheinung, bis auch er langsam verhallt.
Alles in allem: Ein großartiges Meisterwerk – Das Blenden nicht nur als Handwerk, sondern als hohe gestalterische Kunst. Spitzenklasse. Punkt. Mehr gibt es nicht zu sagen.
Wer bei der Speyside zuallererst an die Destillerie Inchgower denkt, ist wahrscheinlich Angestellter dort. Ansonsten operiert diese Destillerie eher unter dem Radar – obschon sie zu den Größeren in der Region zählt. Serge Valentin hat nun einige Abfüllungen davon verkostet (diesmal ist leider nur eine aktuell erhältliche dabei, und auch die ist eher schwer zu bekommen, würden wir meinen) – und die Whiskys schneiden allesamt sehr gut ab:
Inchgower 14 yo 2000/2014 (58.3%, Bar du Nord, Switzerland, 150 bottles): 87 Punkte
Knapp 25.000 Dollar hätte der Shop gerne von Ihnen, wenn Sie eine der 30 existierenden Flaschen von The Dalmore 45yo im Travel Retail in Singapur erwerben wollen (und dieser Whisky ist zudem ein Teil einer Serie von Abfüllungen aus dem Jahr 1967 bis 1969, was die Sache für Sammler noch kostspieliger macht). Sie erhalten dafür einen im Jahr 1968 ins Fass gekommenen Whisky, der im Matusalem Sherry sowie im Portweinfass gefinisht wurde, schreibt The Moodie Report. Abgefüllt wurden die 30 Flaschen mit der Original-Fassstärke von 41%. Schmecken soll der edle Tropfen nach gerösteten Walnüssen, Espresso und süßen Pflaumen.
Falls Sie in der nächsten Saison die Absicht haben, mit einer Gruppe die Destillerie bei Glenlivet zu besuchen, dann wird es für Sie interessant sein zu wissen, dass dort neue Regeln für Besucher aufgestellt wurden. In Hinkunft müssen, so schreibt Visitor Center Supervisor Jenna Mitchell, Gruppen ab 10 Besucher für eine Distillery-Tour und einen Besuch des Coffee Shops vorab buchen UND die Buchung zusätzlich mit einem neuen Formular schriftlich mindestens 28 Tage vor Besuchsdatum bestätigen, da ansonsten die Buchung verfällt.
Grund für dieses dann doch etwas aufwendigere Procedere sind Unregelmäßigkeiten in der abgelaufenen Saison, die für einige Besucher den Aufenthalt doch etwas beeinträchtigten (Gruppen, die reserviert hatten und dann nicht kamen, starke Verspätungen und so weiter).
Glenlivet. Picture von Y. Kono. Published under GNU License
Wie auf The Spirit Business zu lesen, wird das Craigellachie Hotel in der Speyside als Teil des Hotels eine Whisky-Bar eröffnen. Bei der Auswahl der Abfüllungen stehen die Whisky-Experten Dave Broom und Charlie Maclean zur Seite. In den nächsten 12 Monaten soll die Auswahl 1.000 Flaschen umfassen, „mit einem Fokus auf die Qualität des Whiskys, nicht auf die Quantität“. Teil des Angebots soll unter anderem die komplette Glenfarclas Family Cask Serie werden. Auf der Website der „The Quaich bar“ sind sowohl eine Entwurfszeichnung als auch schon einige der Abfüllungen zu sehen.
Nach den gestrigen und von uns unbeachteten Malternatives startet Serge Valentin die Woche mit einer Verkostung, möglicherweise, zweier Kininvies. Da die Brennerei erst 1990 eröffnet wurde, kann die Abfüllung „Images of Dufftown“ eigentlich nicht aus dieser Destillerie stammen, auch wenn aus der Gerüchteküche selbiges zu hören ist. Die heutige Verkostung auf Whiskyfun in der Übersicht:
Kininvie 17 yo 1996/2014 ‘Batch No. 001’ (42.6%, OB, 35cl) 82 Punkte
Images of Dufftown 1989/2014 ‚The Whisky Shop of Dufftown‘ (53.2%, Malts of Scotland, bourbon, 211 bottles) 87 Punkte
Drink Insider hat mit Master Distiller John Campbell von Laphroaig über das im Jahr 2015 fällige 200jährige Jubiläum der Islay-Destillerie gesprochen – und dabei jede Menge interessante Einblicke in die Planung für das kommende Jubiläumsjahr gewonnen. Wer Laphroaig-Fan ist, sollte sich schon jetzt etwas Geld zur Seite legen, denn für nächstes Jahr sind satte sieben Abfüllungen geplant, drei oder vier davon komplett neu. Hier die Eckpunkte dessen, was Drink Insider von Campbell erfahren hat:
Der Fünfzehnjährige kommt zurück und wird genau so hergestellt wie früher.
Es wird einen 21jährigen und einen 32jährigen Laphroaig geben, aber dazu gibt es noch keine Details
Man bringt einen 25jährigen heraus, und einen 10jährigen in Fassstärke
Der neue Cairdeas wird versuchen, den Geschmack von vor 100 Jahren neu aufleben zu lassen, er wird für Torf-Freunde etwas ganz Besonderes
Weiters gibt es in dem Artikel eine Verkostung des 2014 Cairdeas aus dem Amontillado-Fass.
Sobald wir mehr Details über die neuen Abfüllungen erfahren, werden wir sie natürlich sofort veröffentlichen.
Auf halbem Weg zu seiner tausendsten Videoverkostung macht Ralfy heute Halt an der Küste – zwar nicht der Küste Islays, sondern jener seiner Heimat, der Isle of Man. Die Verkostung dort (ein Ardbeg Uigeadail) ist eher Nebensache, Ralfy sinniert eher über seine Videos, über Brand Ambassadors (und woran man gute erkennt), aber natürlich gibt es auch jede Menge über den Whisky seiner Wahl zu hören. Und die Benotung schreibt er diesmal nicht auf seinen kleinen Kärtchen nieder, sondern gibt die 91 von 100 Punkte … nun, sehen Sie selbst, auf Youtube oder hier 🙂
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