Anfang August haben wir angekündigt, dass die Eden Mill Brewery bei St. Andrews in den Lowlands (unweit der Kingsbarns Distillery gelegen) ihren Betrieb um eine Destillerie erweitern wird. Heute berichtet The Courier, dass tatsächlich bereits das erste Fass abgefüllt wurde.
Eden Mill wird eine Micro-Distillery im wahrsten Sinne des Wortes bleiben – die wöchentliche Whiskyproduktion ist auf 2000 Liter pro Woche beschränkt. Ab Frühjahr 2015 wird man die Destillerie auch besuchen können. Einen kleinen Vorgeschmack und einige wirklich wundervolle Bilder von St. Andrews zeigt unser Video dazu…
Noch kein genaues Erscheinungsdatum hat die neue Abfüllung Springbank Green 12 Years. Aber Dank Sku’s Blog konnten wir das Label zu dieser Abfüllung auf den Seiten des Alcohol and Tobacco Tax and Trade Bureau finden. Ruben kann auf seinen Whiskynotes schon ein wenig mehr präsentieren. Auf dem Spirits in the Sky Festival fand er diese neue Abfüllung. Sie wurde aus 100% Bio-Gerste hergestellt. Da aber Springbank das nötige Zertifikat fehlt, kann dieser Whisky nicht „Bio“ heißen. Man entschied sich deshalb für den Namen Green. Der Whisky lagerte ausschließlich in Bourbon-Fässern, und Ruben fand ihn „ziemlich gut“.
Ruben hörte noch von dem Gerücht, dass es im Januar einen Springbank 17 Years geben soll, auf dem Festival konnte er ihn nicht finden.
Nachtrag: Auch in Glasgow wurde die Originalflasche bereits gesichtet. Hier das Beweisbild:
Als George Orwell 1946 begann, seinen berühmten Roman „1984“ über Winston Smith und sein Leben in einem fiktiven totalitären Überwachungsstaat zu verschreiben, hielt er sich an der Küste der schottischen Insel Jura auf. Und weil „jeder gute Malt Whisky eine Geschichte zu erzählen hat“ (Willy Cochrane, Jura Distillery Manager, gegenüber dem Scotsman), füllte die Brennerei Jura in diesem Jahr Whisky aus Fässern ab, die 1984 befüllt wurden, und benennt dieses Small Batch “ Jura 1984″ – eine Jahrsgangsabfüllung und zugleich inspiriert durch einen Roman.
Hinter der Geschichte finden wir einen Whisky, der 20 Jahre lang in American Oak Barrels reifte, um danach noch 10 Jahre in Oloroso Sherry Butts der Bodega Gonzalez Byass lagerte. Die offiziellen Verkostungsnotizen sprechen von gebranntem Toffee, Kaffee, Bananenkuchen und Schattenmorellen. Abgefüllt wurden 1984 Flaschen (diese Zahl bietet sich an), einzeln nummeriert und global für einen UVP von £750 (über 900 €) im Fachhandel erhältlich, jedoch wohl nicht im Destillerie eigenen Online-Shop.
Und wieder eine unerfreuliche Zahl, was den Markt für Scotch betrifft: Laut einem Bericht von The Spirits Business sind die Verkäufe von Scotch in den USA in den ersten sechs Monaten des Jahres um 16% gefallen. Und die Scotch Whisky Association, die SWA, steht diesem markanten Einbruch etwas hilflos gegenüber: Der CEO der SWA, David Frost, meinte, man könne sich diesen Einbruch nicht erklären, da „die fundamentalen Daten ja durchaus gut wären“.
Analysten haben allerdings eine Erklärung für den Rückgang: Irischer Whiskey und Bourbon haben in den USA dem Scotch Marktanteile weggenommen, weil sie aggressiver und innovativer vorgehen. Besonders der heimische Whiskey sei extrem stark am eigenen Markt aufgetreten.
Für die Verantwortlichen bei Diageo kein Grund zur Sorge. Man meint, dass die Durchdringung des Marktes in den USA noch gering sei, da wäre also „noch genügend Platz für Scotch“, so Dr. Nick Morgan, der Verantwortliche für die Marktentwicklung bei Whisky.
Diesmal hat sich Serge Valentin für seine Verkostung einen Schrank voll Bourbon-Flaschen aufgemacht. Vom Günstigen zum Teuren ist diesmal alles dabei, aber die Bewertungen wollen nicht so richtig durch die Decke gehen, auch nicht bei dem Whiskey, bei dem man sich das auf Grund seines Namens und des Rufes, der diesen Namen umgibt, erwarten würde:
Old Bardstown (40%, OB, Kentucky straight Bourbon, +/-2008): 78 Punkte
Old Forester (43%, OB, Kentucky straight Bourbon, +/-2008): 78 Punkte
Old Forester (96 US proof, OB, Kentucky straight Bourbon, +/-2014): 80 Punkte
Jim Beam 12 yo ‚Signature Craft‘ (43%, OB, Kentucky straight Bourbon, +/-2014): 76 Punkte
Tincup (42%, OB, American Whiskey, ‘Colorado’, +/-2014): 75 Punkte
Russell’s Reserve 10 yo (45%, OB, Wild Turkey, Kentucky straight Bourbon, +/-2014): 84 Punkte
Michter’s Bourbon (45.7%, OB, small batch, +/-2014): 83 Punkte
Smooth Ambler Old Scout 7 yo (49.5%, OB, bourbon, West Virginia, +/-2014): 83 Punkte
Stagg Jr. (67.2%, OB, Kentucky straight Bourbon, +/-2014): 70 Punkte
Von Stephen Teeling haben wir ein paar aktuelle Bilder von der Baustelle der Teeling Distillery in Dublin erhalten, die wir natürlich gerne mit Ihnen teilen. Das Ganze schreitet zügig voran – laut Stephen werden bereits im Dezember die Stills geliefert – etwas, was man sich beim Anblick der Bilder trotzdem fast nicht vorstellen kann.
Hier können Sie auch ein knapp 13sekündiges Handyvideo der Baustelle herunterladen (Quicktime wird zum Ansehen benötigt).
Thank you, Stephen, it’s most interesting to watch the progress!
Alba Import hat uns mit einer weiteren Presseaussendung über den zweiten Batch ihres Blends Islay Time informiert – alles dazu (inkl. den Tasting Notes) gibt es in der nachfolgenden Pressemitteilung, die wir auszugsweise veröffentlichen:
Bereits die erste Auflage des üppig torfigen „Islay Time“ Blended Scotch war im deutschen Fachhandel ein Erfolg und die über 2000 Flaschen innerhalb weniger Monate ausverkauft.
Jetzt erscheint mit Batch II keine Kopie, sondern eine neue Version des „Islay Time“ Blends mit geänderter Rezeptur. So bildet ein anderer Islay Malt die Basis der – für einen Blended Scotch -ausgeprägten Torf- und Raucharomen. Wie schon zuvor zeichnet auch dieses Mal die „Whisky-Legende“ Donald Hart für das Rezept verantwortlich, jetzt auch namentlich auf dem Label genannt.
ISLAY TIME, Premium Blended Scotch Whisky, Batch II, „carefully composed by Donald Hart“, bottled at 40% vol., natural colour.
Seine Firma Meadowside Blending hat diesen Blended Whisky eigens für und nach den Wünschen von Alba Import hergestellt. Mit hohem Malt-Anteil von 45% ist der „Islay Time“ ein Super Premium Blend, schwerer Islay-Malt stellt mit insgesamt 25% den Löwenanteil. Herausgekommen ist dabei ein sowohl schwer torfiger als auch angenehm süßer und geschmeidiger Whisky.
Üppige rauchige Noten im Antritt werden von fruchtigen Zitrusaromen und cremiger weißer Schokolade am Gaumen ergänzt. Der Abgang ist jodig-salzig und für einen Blend sehr lang anhaltend und wärmend. Alba Import rät dringend zum Genuss pur.
War Batch I vom Islay Time noch gefärbt, so wurde auf vielfachen Kunden- und Händlerwunsch bei der zweiten Auflage auf den Zusatz von Farbstoff komplett verzichtet. Dies ist wohl einzigartig unter den zahlreichen Blended Whiskys in dieser Preisklasse. Bei der neuen Variante handelt es sich wieder um ein „Small Batch“, limitiert auf 1400 Flaschen.
„Gerade weil dem Blended Whisky viele Vorurteile entgegen gebracht werden, freut es uns umso mehr, dass es uns ein weiteres Mal gelungen ist, mit dem Islay Time eine echte Alternative zum Single Malt zu präsentieren“, kommentiert Geschäftsführer Dietmar Schulz.
Erhältlich ist der neue Islay Time Blend ab November im deutschen Fachhandel. Mit einem empfohlenen VK um die 24,– EUR bietet er ein gutes Preis-Leistungsverhältnis für den Liebhaber torfiger Whiskys.
Unser Projekt „Whisky Experts“ ist in der digitalen Welt beheimatet und bewegt sich fast ausschließlich in dieser. Unser Auftreten im World Wide Web findet auf drei unterschiedlichen Plattformen statt. Neben der klassischen Website, auf der wir unsere News, Reviews und Weiteres publizieren, besteht noch unsere Facebook-Präsenz. Hier erfahren wir eine höhere Frequenz an Kommentaren und sonstigem Feedback – so wie es diesem Medium eben eigen ist. Als Drittes läuft noch unter dem Namen Whisky Experts ein Twitter-Kanal. Etwas stiefmütterlich von uns behandelt, wird nur auf neue Post kurz hingewiesen. Mehr passiert dann von unserer Seite aus hier auch nicht.
So war unsere Teilnahme „Peated Malts of Distinction Tweet Tasting“ eine neue Herausforderung. Auf Einladung von Jim Beam/Signature Malts (an dieser Stelle nochmals: Vielen Dank) durften wir an dieser Veranstaltung teilnehmen. Organisiert wurde das Ganze von Steve Rush, mit seiner Website The Whisky Wire organisiert er solche Events regelmäßig. Das Ballantines Tweet Tasting am nächsten Mittwoch wird schon das 55. sein.
Die Entscheidung, welches Redaktionsmitglied teilnehmen wird, fiel relativ schnell. Da die Wiener Fraktion entweder beruflichen Verpflichtungen nachgehen musste oder zu einem anderen Tasting eingeladen war, oblag die Teilnahme dem gebürtigen Ruhrgebietler Dirk Piesczek. Und auch die twittereigene Beschränkung auf 140 Zeichen pro Kommentar entsprach ihm eher und wäre für die Wiener eine weitere Herausforderung gewesen. Ihre Verkostungsnotizen sind generell etwas – sagen wir mal – raumfüllender.
Verkostet wurde, in dieser Reihenfolge: Ardmore Legacy, Connemara Original, Bowmore Small Batch und als Abschluss Laphroaig Select. Unter der Bezeichnung „Peated Malts of Distinction“ fasst hier Signature Malts verschiedene Whiskys zusammen, die einen Einstieg in die Welt der torfig-rauchigen Whiskys ermöglichen. Und das, ohne den gerade auf den Whisky-Geschmack Gekommenden durch das zu Ungewohnte zu verschrecken.
Abgefüllt mit 40 % Vol., bieten sie für einen äußerst attraktiven Preis genau dies. Während der Ardmore Legacy seinen leichten warmen Rauch mit Honig und Kräutern verbindet, zeigt der Connemara eine Kombination floral fruchtiger Aromen mit deutlicherem Rauch. Den beiden Islay-Whiskys Bowmore und Laphroaig ist eine äußerst dezente Nase gemeinsam, erst am Gaumen deuten sie das Potential dieser beiden Brennereien an, ohne es komplett zu zeigen.
Gerade der Laphroaig Select erhielt nach seinem Erscheinen teilweise vernichtende Bewertungen. Doch gilt es, Whiskys in dem zu bewerten, was sie sein wollen. Diese Abfüllungen wollen ein Einstieg in die rauchig-torfigen Malts sein. Das gelingt ihnen gut, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Der erste Bottle Market steht vor der Tür (siehe auch in unserem Eventkalender) – und wer mehr über diese Veranstaltung in Bremen wissen will, der kann sich über diese Pressemitteilung informieren, die wir von der Messe Bremen erhalten haben:
Eine Medaille bei der International Wine and Spirit Competition, ein Titelgewinn im Rahmen der World Whisky Awards, eine Höchstpunktzahl in „Jim Murray’s Whisky Bible“: Solche Auszeichnungen schmücken schon sehr. Liebhaber des flüssigen Goldes, die das Herausragende suchen, sind demnächst in der Messe Bremen richtig. Von Freitag bis Sonntag, 21. bis 23. November 2014, bitten die Organisatoren zum ersten BOTTLE MARKET während der Weihnachtsmesse Christmas & MORE. Hier sind viele prämierte Brände aus aller Welt zu haben. Einzigartig im Nordwesten macht die Veranstaltung ihr Angebotsmix, denn Besucher finden zudem britisch-irische Lifestyle-Produkte.
Das Raunen im Blätterwald vor ein paar Tagen war unüberhörbar: Da hatte tatsächlich ein japanischer Whisky den Gaumen des Kenners Jim Murray mehr verzückt als Produkte aus traditionellen Herstellerländern. In Deutschland war die prämierte Spezialabfüllung zwar nie zu haben, eine Ahnung von der Arbeit japanischer Brenner lässt sich aber bekommen – beim BOTTLE MARKET ist nämlich zum Beispiel Togouchi-Whisky zu haben.
Edler Whisky von der Insel Islay und aus anderen Whisky-Regionen Schottlands soll beim BOTTLE MARKET die Fans begeistern. B
Und überhaupt: „Den besten Whisky gibt es nicht“, sagt Spezialist Ingo Kirchhoff aus Spaden bei Bremerhaven. „Letztlich ist das immer eine Geschmacksfrage.“ Wovon sich Besucher der Messe überzeugen können. Die rund 20 Händler, Importeure und unabhängigen Abfüller führen eine Vielzahl an rauchigen oder weichen Single Malts, Single Casks oder Blended-Sorten. Darunter ist extrem getorfter Octomore, aber auch ganz sanfter Stoff von der Whisky-Insel Islay wie Bunnahabhain. Natürlich sind weitere Whisky-Regionen Schottlands vertreten wie Speyside, Highlands oder Islands mit einem BenRiach aus einem Portfass, mit Ardmore und Arran und vielem mehr, das Whiskykenner begeistert. Auch die Messe Bremen selbst trägt zur Auswahl bei: Eigens für den BOTTLE MARKET hat sie einen 19 Jahre alten Tobermory von der Insel Mull abfüllen lassen.
Andere Sorten machen Lust auf die grüne Insel oder den Kontinent jenseits des Atlantiks. Von dort stammen zum Beispiel Bourbons wie Buffalo Trace, Woodford Reserve, Blanton’s und Jim Beam, Rye wie Knob Creek oder Tennessee-Whiskey von Jack Daniel’s. Auf den Geschmack deutscher Whiskys bringen etwa „Otto’s Uisge Beatha“ aus der Fränkischen Schweiz oder ein Single-Grain aus dem Schwarzwald. Zu haben ist auch Amrut aus Indien, Mackmyra aus Schweden, Säntis Malt aus Appenzell in der Schweiz. Und für die, die Whisky oder einfach Whisky pur nicht so mögen, gibt es Whisky-Likör mit Ingwer-Honig-Note, Irish Coffee, Whisky-Cocktails oder Gin.
Raucher können in die Tabaklounge des BOTTLE MARKET den Trinkgenuss mit einer Zigarre veredeln. Hier ist unter anderem die Vasco da Gama Whisky Cigar zu haben, deren Java- und Sumatra-Tabake während der Reifung Glenfarclas-Scotch atmen. Hinterher gibt es zum Beispiel English Fudge, handgefertigte Pralinen oder schottische Kartoffelchips, Irland-Fans können sich mit Souvenirs eindecken, die Freunde Schottlands mit kompletten Kilts.
Wer seinen Gaumen schulen will, nimmt an einer oder mehreren der Verkostungen teil. Die Tastings sind vorab über die Website des BOTTLE MARKET buchbar. Besucher können zudem Probierschlucke kaufen und sich so durchs Sortiment kosten. Zum Rahmenprogramm gehören Live-Musik von Grass’n’Groove und Northern Lights, Tanzvorführungen und Reisevorträge sowie Lesungen des Borgfelder Schottland-Fans Wolfgang Nolzen aus seinem Highlands- und Whisky-Roman „Kildonan“.
Die Christmas & MORE und der BOTTLE MARKET sind Freitag und Samstag von 11 bis 20 Uhr geöffnet, am Sonntag von 11 bis 17 Uhr. Der Kombieintritt kostet 7,50 Euro, ermäßigt 6,50 Euro. Mehr Infos unter www.christmas-more.de und www.bottle-market.de.
Angekündigt haben wir ihn ja schon vor einiger Zeit hier, nun haben wir auch die offizielle Pressemitteilung zum Launch in Deutschland vom Generalimporteur Alba Import bekommen, die wir Ihnen hier wie üblich in den wichtigen Passagen wiedergeben wollen:
Wemyss Malts präsentiert mit „Velvet Fig“ einen neuen Handcrafted Blended Malt in limitierter Auflage.
Der unabhängige Abfüller Wemyss Malts hat einen limitierten Premium Blended Malt vorgestellt, der die mehrfach prämierte Reihe der Handcrafted Blended Malts „TheHive“, „Spice King“ und „Peat Chimney“ ergänzt. Der neue „Velvet Fig“ (übersetzt „samtige Feige“) setzt sich aus ausgesuchten Highland- und Speyside Single Malts zusammen, allesamt durchgehend gereift in Oloroso Sherry Fässern. Die Komposition ist reich an Aromen von weihnachtlichen Früchten und Gewürzen.
Im Hinblick auf die Vorliebe vieler Whiskygenießer für Malts, die im Sherry Fass reiften, haben die Experten im Hause Wemyss diese Erweiterung zu ihrem Portfolio komponiert.
Abgefüllt als Sonderedition ohne Altersangabe ist „Velvet Fig“ der erste Wemyss Blended Malt, der unchill-filtered, ohne Zusatz von Farbstoff und in 46% Trinkstärke aufgelegt wurde, limitiert auf 6000 Flaschen.
Wie die übrigen Handcrafted Blended Malts, ist auch der „Velvet Fig“ nach seinen Hauptaromen benannt. Die hochwertigen Sherry Fässer geben dem Malt einen tiefbraunen Mahagoni-Ton. In der Nase reichhaltig mit üppigen dunklen Früchten sowie süßem Met und weichem Leder. Am Gaumen treten saftige Sultaninen, samtige Feigen und Datteln, gewürzt mit Muskat und Ingwer zutage. Das Finale übernehmen süße Maronen und geröstete Walnüsse.
William Wemyss, Managing Director von Wemyss Malts, kommentiert: „Wir sind begeistert vom neuen „Velvet Fig“ Blended Malt, der eine einmalige, jedoch in jedem Fall komplimentierende Ergänzung zur Wemyss Blended Malt Serie darstellt. Spannend für Liebhaber von Sherry Fass gelagerten Whiskys oder Kunden, die nach dem perfekten Weihnachtswhisky suchen.“
Informationen zu Wemyss Malts
Wemyss Malts ist ein Familienunternehmen mit Sitz in Edinburgh. Zum Wemyss Portfolio gehören die ständig verfügbare Serie von Handcrafted Blended Malts, die „Spice King“, „Peat Chimney“ und „The Hive“ umfasst, ausgesuchte Einzelfassabfüllungen sowie der Premium Blend „Lord Elcho“. Weitere Marken des Unternehmens sind der Small Batch Gin „Darnley’s View“ und „Darley’s Spiced“ Gin.
Die Handcrafted Blended Malts wurden bereits mehrmals international ausgezeichnet: „The Hive“ mit Double Gold bei der San Francisco Wine & Spirits Competition 2014 und Gold bei den World Whisky Awards 2012. „Spice King“ erhielt eine Goldmedaille bei den World Whisky Awards 2013. Die Wemyss Familie baut aktuell die Maltdistillerie „Kingsbarns“ bei St. Andrews in Fife. Die neue Brennerei wird Ende des Jahres ihren Betrieb aufnehmen und ab Dezember 2014 auch für Besucher zugänglich sein.
Gestern gab es in Wien im Rahmen der Whisky Galore Week ein Glengoyne-Tasting mit Antony McCallum, dem Area Sales Director für Westeuropa – und heute verkostet Serge Valentin Abfüllungen aus eben dieser Destillerie. Die ersten beiden, die Serge in seiner Verkostung hat, waren auch im Wiener Tasting im Glas, und die Punktewertungen, die die beiden Abfüllungen erzielen, haben hier durchaus den Erfahrungen entsprochen. Der 25jährige ist wirklich Sonderklasse, und der zweite Batch des Cask Strength (mittlerweile wird bereits Batch 3 ausgeliefert) ist sehr ansehnliche Qualität fürs Geld. Hier also Serge’s Wertungen:
Glengoyne 25 yo (48%, OB, +/-2014): 91 Punkte
Glengoyne ‚Cask Strength Batch 002‘ (58.9%, OB, 2014): 87 Punkte
Glengoyne 1999/2013 (54.3%, Malts of Scotland, sherry hogshead, cask #MoS 13044, 247 bottles): 87 Punkte
Glengoyne 14 yo 1999/2013 (59.6%, Malts of Scotland, World Single Malt, sherry hogshead, cask #MoS 13068, 240 bottles): 90 Punkte
Glengoyne 1998/2012 (52.7%, Malts of Scotland, Finest Spirits, sherry hogshead, cask #MoS 12003, 160 bottles): 89 Punkte
Glengoyne 16 yo 1998/2014 (49.3%, Malts of Scotland, World Single Malt, sherry hogshead, cask #MoS 14013, 245 bottles): 87 Punkte
Glengoyne 1998/2013 (55.1%, Malts of Scotland, sherry hogshead, cask #MoS 13043, 238 bottles): 80 Punkte
Glengoyne 37 yo 1972/2010 (63.5%, The Perfect Dram, refill sherry, 289 bottles): 92 Punkte
Glengoyne Distillery, Bild von K. Schwebke unter CC-Lizenz
Abfüllungen von den Hart-Brüdern sind in Kennerkreisen legendär. Einer der beiden, Donald, feiert heuer sein 50jähriges Jubiläum in der Whiskyindustrie – und dazu gibt es eine ganz spezielle Jubiläumsabfüllung von „The Maltman“, der Marke von der Firma von Donald und seinem Sohn Andrew, Meadowside Blending. Hier ist eine Pressemitteilung von Alba Import dazu, die wir Ihnen in den relevanten Teilen wiedegeben:
Donald Hart feiert 2014 sein 50. Jubiläum in der Whiskyindustrie. Zu diesem Anlass ist nun das offizielle „50th Anniversary Bottling“ erschienen.
Der heute 68-jährige Donald Hart blickt auf 50 bewegte Jahre im Whiskygeschäft zurück. Im Februar 1964 gründete er im Alter von 18 Jahren zusammen mit seinem älteren Bruder Iain die Firma Hart Brothers. Zunächst waren die beiden Brüder als Whiskybroker tätig. Dieses Geschäft beinhaltete An- und Verkauf von Fässern und brachte Kontakte zu allen bekannten Whiskybrennereien ein.
Historisches Bild von Donald Hart vor Lieferwagen und Firmengebäude der Hart Brothers.
So hatte Donald schon bald Gelegenheit, seltene und außergewöhnliche Fässer auszuwählen und seine feine Nase auszubilden. In den 1960ern füllte Hart Brothers ihren eigenen Blended Whisky ab.
In den 1970ern stieg die Firma Hart Brothers in das Geschäft als Großhändler und Distributeur für Whisky ein, desweiteren kauften sie ein Bonded Warehouse und eine Abfüllanlage. In dieser Zeit schied Iain schließlich aus dem Unternehmen aus und 1975 stieg Bruder Alistair Hart ein. Donald und Alistair begannen ausgesuchte Einzelfässer, die sie über die Jahre angesammelt hatten, unter eigenem Namen abzufüllen. Der bekannte unabhängige Abfüller „Hart Brothers“ war geboren.
Mit teils legendären Abfüllungen waren Hart Brothers eine feste Größe in der Welt der unabhängigen Abfüller. So wurde Donald Hart 1998 für seine langjährigen Verdienste um die schottische Whiskytradition geehrt und zum „Keeper of the Quaich“ ernannt.
2007, als die beiden Brüder Donald und Alistair die Firma Hart Brothers Ltd. verkauften, ging eine Ära zu Ende. Heute hat Hart Brothers neue Eigentümer und Alistair blieb dort als Master Blender tätig.
Um die Familientradition auch in nächster Generation fortzusetzen, tat Donald Hart 2011 einen Neuanfang und gründete mit seinem Sohn Andrew das Unternehmen Meadowside Blending Company mit Sitz in Glasgow.
Meadowside Blending füllt ausgesuchte Einzelfässer unter dem Label „The Maltman“ ab. Die Maltman-Serie wurde im Frühjahr 2011 auf der Limburger Whiskyfair lanciert und seitdem sind es mehr als 60 Single Casks, die auf den Markt kamen, darunter Abfüllungen von so namenhaften Destillaten wie Springbank, Bruichladdich, Arran, Ben Nevis und viele mehr.
Andrew und Donald Hart bei der Fass-Selektion
Bei der Fassauswahl haben sich Donald und Andrew höchsten Qualitätsansprüchen verschrieben und können sich dabei auf die große Erfahrung von Donald Hart stützen. Durch seinen exzellenten Ruf in der Whiskywelt hat Donald bei verschiedensten Brennereien Zugang zu Fässern von herausragender Qualität. Natürlich wird bei allen Abfüllungen auf Farbstoff und Kühlfiltrierung verzichtet.
Zur Feier seines Geschäftsjubiläums hat Donald Hart nun eine ganz besondere Rarität ausgewählt – eine Abfüllung aus seinem Privat-Schatz, die es so kein zweites Mal gibt: einen Glen Mhor, destilliert 1976 und abgefüllt bereits 1998, nach 21 Jahren Reifung.
Ursprünglich zurückgelegt für besondere Momente im Hause Hart, wurden die Flaschen nun re-bottled und ganze 96 von ihnen konnte Alba Import ausgesuchten Maltman-Stammhändlern zur Verfügung stellen. Ein würdiger Tropfen aus dieser bereits 1983 geschlossenen Brennerei.
Glen Mhor, “Limited Edition Special Bottling to Celebrate Donald Hart’s 50 Dramtastic Years in the Industry”, distilled 1976, aged 21 years, 43%. 114 bottles only, einzeln nummeriert.
Dass man Whisky auch fabulös fürs Kochen verwenden kann, wissen viele. Aber: Welche Rezepte gelingen ohne allzu große Mühe? Was kann man alles mit Whisky verfeinern? Und: Welchen Whisky kann man dann zum Selbstgekochten ideal dazutrinken? Petra Milde und ihr Mann Frank beantworten diese Fragen auf Kochen und Whisky – dem neuen Blog von Petra, die auch schon mit Meinwhisky.com in der Szene für ihre Verkostungen und Interviews bekannt ist. Die neue Website macht wirklich Lust aufs Kochen und Genießen – einfach mal durchstöbern und sich von den Bildern, Rezepten und Empfehlungen inspirieren lassen…
Von Beam Suntory Deutschland haben wir folgende Pressemitteilung über den Yamazaki 2013 erhalten, der ja bekanntlich von Jim Murray in seiner „Whisky Bible 2015“ zum weltbesten Whisky ausgerufen wurde. Wir bringen die Mitteilung für Sie in Auszügen:
Die Auszeichnung des Yamazaki Single Malt Sherry Cask 2013 durch den anerkannten Whiskyexperten Jim Murray bestätigt die außerordentliche Kompetenz der Master Destiller bei Suntory in Japan. Hohe Kompetenz und langjährige Erfahrung sind auch die Grundlage für die Entwicklung und Herstellung der weltbekannten Premium Whiskys, die Beam Suntory in Amerika und Europa kreiert. Als Teil dieses international erfolgreichen Unternehmens hat Beam Deutschland damit unmittelbaren Zugang zur Expertise von Top-Whiskyexperten auf drei Kontinenten.
Mit der Fusion zwischen Beam Inc. und Suntory im April 2014 wurde Beam Suntory zum drittgrößten Spirituosenunternehmen weltweit. Seither kann Beam Deutschland – mit einem Marktanteil von etwa 20 Prozent die Nr. 1 unter den Whiskydistributeuren hierzulande – Verbrauchern wie auch dem Handel und der Gastronomie ein einzigartiges Portfolio an Premium Whiskys anbieten, verbunden mit einem einmaligen Know-how über die schottische, irische, amerikanische, kanadische und japanische Whisky- und Bourbonkultur.
„Mit unserer breiten Expertise können wir die Konsumenten auf eine Geschmacksweltreise über drei Kontinente und fünf Länder mitnehmen: von den Vanille-Aromen der Bourbons über die eher leichten irischen Whiskys, die charakteristischen Geschmackswelten der schottischen Malts bis hin zu den besonderen Aromen der japanischen Whiskys“, sagt Manfred Jus, Managing Director von Beam Deutschland.
Premiumgenuss aus Fernost
Seit der Vertriebsübernahme der japanischen Single Malts Yamazaki und Hakushu ist Beam Deutschland der Whiskydistributeur mit dem größten japanischen Sortiment hierzulande. Der besondere Charakter dieser Whiskys ist zum einen auf die perfektionierten Herstellungsprozesse und zum anderen auf die unterschiedlichen örtlichen Klimabedingungen zurückzuführen. „Wir sehen hier ein großes Potenzial, da sich eine wachsende Gruppe von Whiskykennern für diese besonderen Aromen begeistert“, sagt Manfred Jus. „Bisher übertrifft die Nachfrage unsere Liefermöglichkeiten. Daher stellen wir diese Premiummarken zunächst vor allem in ausgewählten Gastronomiebetrieben und auf Messen vor. Die Auszeichnung des Yamazaki Single Malt Sherry Cask 2013 unterstreicht dies und zeigt einmal mehr, wie hoch angesehen japanische Whiskys auf dem internationalen Markt sind.“ Der Yamazaki Single Malt Sherry Cask wurde 2013 nur in Europa als Teil der Yamazaki Cask Collection herausgegeben und ist weltweit ausverkauft.
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