The Highland Herold hat seine Sommerausgabe 2014 jetzt online gestellt – die Redaktion hat wieder höchst interessante Artikel und Themen zusammengestellt, die als Gratis-PDF heruntergeladen werden können. Hier aus dem Inhalt:
Blindverkostungen und neue Whiskys: Tasting Notes zu vier getorften Schotten und vier amerikanischen Whiskeys und vier Seiten Whiskyliste mit ganz neuen und wieder abgefüllten Bottlings.
Amerikanischer Whiskey: Die Spirituosenfachfrauen Julia Nourney und Nancy Fraley schreiben über den American Way of Whiskey – „Bourbon“, „Rye“, „Craft Whiskey“ und „Moonshine“ sind Ihnen nach der Lektüre dieses Artikels geläufige Begriffe.
Grillen mit Whisky: Jan Steinhauer bringt Whisky und amerikanische Grillklassiker zusammen. Spareribs in Whiskymarinade und und erfrischende Drinks warten darauf, Ihren Grilltag zu krönen.
Whisk(e)y Ladies: Ernst Scheiner berichtet über sieben Frauen, die in der Whiskyszene den Ton angeben.
Schottische Whiskyhändler: In diesem Jahr hörte das „Scottish Liqueur Center“ auf zu existieren, nur um als „Morrison and MacKay Ltd. – Scotch Whisky Merchants and Compounders of Fine Liqueurs“ neu aufzuerstehen. Der Name ist jetzt viel Näher am Programm, denn bei dem Unternehmen geht es schon lange nicht mehr nur um Liköre.
In ihrer Reihe „Monday interview“ nahm sich The Scotsman heute Billy Walker an. Der Managing Director und Master Blender der BenRiach Destillerie gab nicht nur Auskunft über seine Speyside Brennerei, sondern auch über die Potentiale von Glenglassaugh und Glendronach. Seine südafrikanischen Geschäftspartner haben für die jetzigen Zeiten mit den großen Umsatzsteigerungen der Scotch Whisky Industrie auch einen passenden Rat: „Der beste Platz bei einer Massenpanik ist unter dem Bauch eines Elefanten“.
Über das Fasslager der schwedischen Whisky-Destillerie Mackmyra auf Gut Basthorst berichten wir schon Anfang Dezember des letzten Jahres. Melanie Wassink stattete dem Gut in Schleswig-Holstein einen Besuch ab und berichtet darüber im Hamburger Abendblatt . Bis jetzt haben sich mehr als 70 Whisky-Freunde ihr eigenes 30-Liter-Mackmyra-Fass gegönnt. Insgesamt bietet das Lager Platz für 180 Fässer. Mindestens 1.756 € müssen für ein solches Fass investiert werden. Zur Auswahl stehen 4 verschieden Fasstypen und 3 unterschiedliche Rezepte. Nähere Information sind auf der Website von Mackmyra zu finden.
Das Lager ist rechts neben dem Fachwerkhaus zu sehen.
…heute am Morgen ausgelost worden. Als Glücksfee agierte wie gewohnt ein Zufallsgenerator auf www.random.org. Diesmal war die Zufallszahl im unteren Fünftel der Einsendungen angesiedelt. Entschieden hat sich der Zufallsgenerator für einen User aus der Gegend nördlich von Hamburg.
Genauer gesagt, aus einem Ort namens Borstel-Hohenraden. Wir gratulieren unserem Leser Marko Hahnke ganz herzlich zum Gewinn des Ardbeg Auriverdes und der elf Ardbeg-Schirpfeifen. Das Päckchen geht in den nächsten Tagen raus.
Herzlichen Glückwunsch, Marko!
Wir bedanken uns bei den zahlreichen Teilnehmern – so viele wie diesmal waren es noch nie – und wir haben natürlich schon für die nächsten Gewinnspiele vorgesorgt. Schon Anfang Juli werden wir die nächste Runde eröffnen – bis dahin bedanken wir uns aus der Redaktion fürs Mitmachen und wünschen allen viel Glück beim nächsten Mal. Danke!
Die neuen Small Batch-Abfüllungen von Cadenhead sind angekündigt, und darunter befinden sich wieder mal sehr interessante Tropfen:
Glen Keith-Glenlivet 29yo
Glenlivet (Minmore) 25yo
Glenlossie-Glenlivet 48yo
Aultmore-Glenlivet 17yo
Miltonduff-Glenlivet 24yo
Caol Ila 1oyo
Speyside-Glenlivet 18yo
Tamdhu-Glenlivet 22yo
Tamnavulin-Glenlivet 22yo
Cadenhead Light Creamy Vanilla (Blend)
Port Dundas 25yo (Grain)
Weiters gibt es im Cadenhead-Shop in Salzburg jeweils ab 18:15 an folgenden Terminen Degustationen (die Stehdegustationen bieten jeweils 4 Whiskys aus dem Angebot, die Thementastings widmen sich – nun, den jeweiligen Themen):
Manchmal sucht man etwas Unkompliziertes – einen Whisky, den man ohne viel Nosing und Nachschmecken einfach mal trinken kann. Für solche Momente bieten sich Blends an – und wie schon manchmal hier auf Whiskyexperts gesagt: Auch unter den Blends gibt es Trinkbares. Auch Ralfy nimmt sich in seinem Video #466 eines Blends an, nämlich des Dimple 15yo. Eine große Marke mit einer auffälligen Flaschengestaltung – aber ist sie auch groß im Geschmack? Ralfy richtet den Daumen leicht nach oben und vergibt 83/100 Punkten. Nebenbei diskuitiert er auch Kühlfiltration und andere Dinge rund um Whisky. Zu sehen auf Youtube oder gleich hier:
Eine sehr gute Zusammenfassung aller Entwicklungen bezüglich neuer und bestehender englischer Destillerien kann man heute auf The Tasting Panel Online lesen. Der Artikel beschäftigt sich mit The English Whisky Company, Hicks and Healey, Adnams, London Distillery Company, Cotswolds Distillery, Lakes Distillery und der Chase Distillery. Lesenswert und höchst informativ wird hier ein Überblick gegeben, der die Szenerie der englischen Destillerien anschaulich darlegt.
Das Gelände der Cotswolds-Destillerie. Fotorechte bei Petra Milde.
Nur noch heute: Wir verlosen unter unseren Lesern eine Flasche Ardbeg Auriverdes in der Originalverpackung – und zusätzlich 11 exklusive Ardbeg – Schiri-Pfeifen! Alles, was wir von Ihnen brauchen, ist die Antwort auf unsere Gewinnfrage – die sich natürlich diesmal um Ardbeg dreht (und die mit etwas Recherche auf unserer Seite leicht gelöst ist). Und natürlich etwas Glück 🙂 – und schon morgen erfahren Sie, ob Sie den Ardbeg Auriverdes gewonnen haben.
So können Sie diese Flasche gewinnen:
Falls Sie es noch nicht sind, werden Sie bitte eingetragener Benutzer auf unsere Webseite.
Bitte teilen Sie diese Seite auf Facebook oder Twitter mit der Social-Leiste unter dem Artikel – es ist nicht verpflichtend, würde uns aber riesig freuen und helfen.
Beantworten Sie bitte folgende Gewinnfrage: Welche ältere Ardbeg-Abfüllung wird 2014 als Neuauflage erhältlich sein?
a) Ardbeg Day
b) Ardbeg Supernova
c) Ardbeg Rollercoaster
(Kleiner Hinweis: Nutzen Sie die Suchfunktion unserer Website (die Lupe auf schwarzem Grund im Menüband unter unserem Logo) und suchen Sie mal nach: Ardbeg 2014)
Die richtige Antwort schicken Sie gemeinsam mit Ihrem Usernamen auf Whiskyexperts ab sofort an folgende email: contest@whiskyexperts.net
Unter allen richtigen Antworten, die uns bis 22. Juni 2014, 23:59 Uhr mitteleuropäischer Zeit erreichen, ziehen wir den Gewinner der Flasche.
Teilnahmebedingungen:
Am Wettbewerb kann jeder mitmachen, der in Deutschland, Österreich oder der Schweiz wohnt und das 18. Lebensjahr vollendet hat. Der Wettbewerb läuft ab sofort bis 22. Juni 2014, 23:59 Uhr. Der Gewinner wird am 23. Juni auf unserer Webseite bekanntgegeben. Der Wettbewerb findet unter Ausschluß des Rechtsweges statt – es kann dazu kein Schriftverkehr geführt werden. Mitarbeiter von Whiskyexperts sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
Mit der Teilnahme erklären Sie sich mit diesen Teilnahmebedingungen einverstanden.
Für die Beiden war es nur eine reine Frage der Zeit, bis sich Mike Müller, Geschäftsführer der „Brick House Saxobar“ in Remscheid, und Michel Reick, (Mit-)Eigentümer der Bar und des Online-Shops „Whisky Dungeon“ im westfälischen Münster, über den Weg laufen. Es entwickelte sich eine Freundschaft und der Start eines gemeinsamen Projekts war nur der logische Schritt. Unter dem Label „Best Dram“ präsentieren sie seit März 2014 ausgesuchte Whisk(e)ys verschiedener Brennereien.
Von ihren aktuellen Abfüllungen stellten sie uns dieses Sample zur Verfügung, das von unserem Redakteur Dirk Piesczek verkostet wurde.
Best Dram Speyside Mysteria
24 Jahre
53,1 % Vol., Bourbon Cask, ohne Kühlfilterung und Farbstoff
Es gibt sie halt, diese Destillerien, die es nicht gerne sehen, dass ihr Name auf den Etiketten der unabhängigen Abfüller erscheint. So einen Whisky ohne Brennereiangabe haben wir hier vor uns stehen. Mehr als die Region, aus der er stammt, erfahren wir nicht über ihn. Und, wenn wir ehrlich sind, brauchen wir für einen wirklichen Genuss noch nicht einmal diese Angabe.
Nase: Er braucht Zeit und möchte auch, dass wir uns ebenfalls welche für ihn nehmen. Dieses kommuniziert uns dieser Whisky von Anfang an sehr deutlich. Also, erst einmal zurücklehnen und den Dram atmen lassen. Richtig durchatmen lassen.
Und dann beginnt er auch, ganz langsam und gemächlich, zu erzählen. Ein würdevoller älterer Herr ist er. Und er führt uns in einen Raum mit alten Holzmöbeln. Einen alten Ledersessel finden wir dort. Und einen Eichen-Schrank, der eine Sammlung alter Bücher beherbergt – so richtig alte Bücher in einem Ledereinband.
Mit Wasser verliert die Nase leicht – vielleicht waren wir auch zu schnell und hätten ihm auch hier mehr Zeit geben müssen.
Gaumen: Samtig – das haben wir erwartet und etwas anderes wäre auch nicht passend gewesen. Bedächtig ist sein Stil, er verlangt von uns eine gewisse Aufmerksamkeit. Er spricht leise, aber verständlich, und wiederholt, was er uns zuvor schon mitteilte. Und über manches muss vielleicht ein zweites Mal sinniert werden – bei einem weiteren kleinen Schluck aus dem Glas.
Das Holz wird unter Zugabe von Wasser zum Süßholz, ein klein wenig überraschend, aber, wir beschweren uns nicht, schön harmonisch mit dem Rest vereint.
Finish: Mittellang, zu seiner Bedächtigkeit wäre ein langes Grollen auch nicht angemessen. Stimmig verabschiedet er sich langsam.
Alles in allem: Ein Whisky, der einiges von einem abverlangt. Vor allem viel Zeit, eine große Aufmerksamkeit und auch die Bereitschaft, sich mit ihm auseinandersetzen zu wollen. Wer ihm dies entgegen bringt, bekommt auch einiges. Dafür gibt es ein knappes „Sehr Gut“.
Auf verschieden Webseiten wurde das Erscheinen einer neuen Ausgabe des neuen limitierten Bowmore Laimrig publiziert, so zum Beispiel heute bei den Kollegen von Whisky Intelligence. Wie gewohnt, durfte er 15 Jahre in Fässern lagern, inklusive einer Zeit für’s Finishen in spanischen Sherry Butts. Doch ein Detail ist uns aufgefallen: Wie gewohnt kommt er ohne Kühlfilterung aus und wurde in Fassstärke abgefüllt. Der Alkoholgehalt beträgt 53,7 % Vol., den gleichen Gehalt an Alkohol hatte auch Batch 3 aus dem Jahr 2012. Und dieser Whisky ist noch in verschiedenen Online-Shops erhältlich. Mit der diesjährigen Ausgabe verhält es sich anders. Sie kann ausschließlich bei The Whisky Shop, einer großen Whisky-Einzelhandelskette in Großbritannien erworben werden – online und im Ladengeschäft. Ist es Zufall, dass bei der diesjährigen fassstarken Abfüllung der gleiche Alkoholgehalt erreicht wurde? Oder ist ein Fehler in der Kommunikation, der dazu führte, dass die % Vol. der Einfachheit halber übernommen wurden? Es wird ja wohl nicht so sein, dass The Whisky Shop den Rest der 2012er Ausgabe aufgekauft hat und sie nun als 2014er verkauft…
Sicherer sein können wir uns bei Batch 5 des Bowmore Tempest. Im leicht geänderten Design gibt es die Umverpackung. Der Flasche mit dem Zehnjährigen aus First Fill Bourbon Casks steckt jetzt in einem Karton, auf dem ein auf Wellen treibendes Fass abgebildet ist. Und trotz seiner Beliebtheit bleibt sein Preis sehr attraktiv – für um die 50 € ist er im Einzelhandel erhältlich.
Bowmore Destillerie, Foto von Mick Garatt, CC-Lizenz
England’s Daily Mail berichtet von sich veränderten Trinkgewohnheiten in den Pubs des Landes: Laut den Zahlen für 12 Monate bis Ende April, haben die Pubbesucher weniger Bier, mehr Schaumwein und vor allem Whisky getrunken. Um statte 20% erhöhte sich der Konsum des Wassers des Lebens in den Pubs. Allerdings haben diese generell mit Schwierigkeiten zu kämpfen: 20 davon müssen pro Woche zusperren. Mehr darüber im erwähnten Artikel.
Das klingt nach einem sehr guten Dram: Die Destillerie Old Pulteney hat heute eine neue Abfüllung, den Old Pulteney 35yo, angekündigt. 450 Flaschen davon gibt es, mit 500 Pfund ist er, für die heutige Zeit und die heutigen Umstände jedenfalls, halbwegs vernünftig gepreist. Die neue Abfüllung folgt dem 40jährigen aus 2012, kommt aus ex-Bourbon- und ex-Sherryfässern und wird mit 42.5% abgefüllt. Der Geschmack wird recht blumig und pulteney-typisch beschrieben: Es beginnt süß und mit Gewürznoten, um dann schnell Honigtöne, Rumrosinen und Orangennoten zu zeigen, übergehend zu verwittertem Leder, Pralinen und eine Prise Meeresluft. Verkauft wird er in einer recht gefällig gestalteten Holzbox. Und wie er aussieht, sieht man hier:
Über Diageos Pläne mit ihrer Speyside-Destillerie Mortlach berichteten wir mehrfach: Die Core-Range wurde neu definiert, im Rahmen ihres großen Investitionsprogramms wird die Kapazität verdoppelt, und mit Georgie Bell wurde eine „Luxury Malts Ambassador“ installiert. The Whisky Wire interviewte sie im Rahmen ihrer Whisky Insiders Interview Reihe, hier gibt sie uns einen Einblick in ihren beruflichen Werdegang, ihre Erfahrungen mit und Vorlieben bei Whisky. Mit Drink Spirits Geoffrey Kleinman verkostete sie gemeinsam Mortlach’s neue Core-Range im virtuellen Raum. Ihr Gespräch und ihre Verkostungen gibt es bei Youtube zu sehen oder, wie gewohnt, unter unserem Post.
„Wachsen ja, aber mit mehr Hirn“ – so könnte man den Grundtenor einer Studie der Rabobank für die schottische Whiskyindustrie zusammenfassen, über den The Spirits Business heute berichtet. Im Report verweist man auf die Erfahrungen aus der Weinbranche, die durch die verschiedenen Ernten ebenso Zeiträume überdauern muss, wo Angebot und Nachfrage nicht zusammenpassen. Konkret gibt es drei Empfehlungen:
man empfiehlt konstantes Wachstum, um die sechs- bis siebenjährigen Zyklen und die dahinterliegende Nachfragesteigerung in der Whiskyindustrie besser auszugleichen
weiters sollte man sich davor hüten, die Produktion zu rasch hochzufahren, da sonst zeitweises Überangebot entsteht
drittens empfiehlt man auf Innovationen, wie zum Beispiel flavoured Whisky, zu setzen, um trotzdem die Zeiten des Überangebots zu überstehen
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