Dienstag, 23. Dezember 2025, 04:02:32

Wir verkosten: Port Ellen 21yo, 43%, Sestante

Manchmal begegnet einem ein besonderer Whisky an einer Stelle, an der man ihn nicht vermuten würde. So geschehen bei einem Wanderurlaub in Südtirol – eine Region, die man (obschon es auch dort eine Destillerie gibt) nicht unbedingt mit dem Wasser des Lebens verbindet. Im Hotel Adler in Sankt Ulrich, das dem Redakteur schon seit vielen Jahren als Ausgangspunkt für die Wanderungen dient, gab es zwar immer schon eine Bar, die jedoch in Sachen Whisky eigentlich nur mit den Standards bestückt war und die einem Whiskyfreund damit nicht wirklich etwas Spannendes bot.

Beim diesjährigen Aufenthalt war das anders. In allen Getränkekategorien hatte die Bar ihren Bestand verbreitert – und auch das Whiskyangebot war plötzlich über das Übliche hinausgehend. Wie sehr, das machte die Sichtung der Bestände, gemeinsam mit dem Barkeeper, deutlich: Unter spannenden Abfüllungen aus Schottland, den USA und Japan (und auch hier mit Tropfen, die man selbst in Fachgeschäften nicht findet), stand da ein im Jahr 2001 abgefüllter Port Ellen aus der Sestante-Reihe, 21 Jahre alt und mit 43% abgefüllt. Diese längst vergriffene Einzelfass-Abfüllung brachte damals 420 Flaschen hervor, das Hotel nannte die Flasche mit der Nummer 73 ihr eigen. Die Flasche enthielt noch ungefähr ein Sechstel des ursprünglichen Inhalts, und eine Nachfrage beim Barkeeper ergab, dass sie seit ca. eineinhalb Jahren offen war – was bei gepflegter Aufbewahrung (und die war bei der Flasche gegeben) durchaus den vollen Genuß ermöglichen konnte.

Nachdem das Dram zu einem im Rahmen der Seltenheit des Whiskys mehr als vernünftigen Preis angeboten wurde, wanderte der Whisky ins Glas und danach über den Gaumen von Redakteur Bernhard Rems, dessen Verkostungsnotizen wir hier bringen.

Port Ellen 21yo

Nase: Die Rauchigkeit kommt glatt und ohne Widerborstigkeit daher, man riecht Malziges, ein Anflug von Worcestersauce, ein Hauch Liebstöckl, weiches Nappaleder in der Sonne. Dann wogt einem der Duft von einer Zigarrenkiste aus Balsaholz entgegen, hinterlegt mit etwas wie einer gekochten Selllerieknolle. Man mag sich gar nicht sattriechen daran.

Gaumen: Nicht ganz reife Walnüsse und kandierte Orangenschalen changieren in ihm am Gaumen, wieder ist da etwas Malz, der Rauch ist nun sogar noch dezenter als in der Nase. Das Mundgefühl ist ölig, der Alkohol prickelt beim ersten Schluck ganz leicht, danach ist er im weichen Bouquet der Geschmäcker eingebunden. Die Holznote diesmal ist eher die einer Mahagonitruhe.

Finish: Sehr, sehr lang, subtil rauchig, wiederum wie eine Zigarrenkiste, leicht süß und rundlich, mit einer Holznote, die immer deutlicher, aber niemals bitter wird.

Alles in allem: Ein harmonisches Erlebnis, bei dem sich keine Geschmacksnote vordrängt, sondern alle Komponenten zusammenwirken, um Komplexität und Balance zu erzeugen. Ein Whisky, der Zufriedenheit zurücklässt und ein Geschmackserlebnis, das im Gedächtnis bleibt. Gerade, weil er nicht mit Pauken und Trompeten daherkommt, sondern seine Wirkung in dezenter Harmonie entfaltet, verdient er sich „Spitzenklasse“ als Wertung.

 

Serge verkostet: Glencadam

Heute verkostet Serge Valentin zwei Abfüllungen aus der Highlands-Destillerie Glencadam (die ganz nebenbei eine durchaus interessante Reihe an Standardabfüllungen herausbringt). Zwei unabhängige Abfüllungen sind es, und das Ergebnis ist im passablen, aber nicht überwältigenden Bereicht. Mehr über Glencadam, so wie über alle schottischen Destillerien, können Sie übrigens in unserem Datenblatt dazu erfahren. Hier einmal die Wertungen von Serge:

  • Glencadam 1990/2009 (46%, Montgomerie’s, Rare Select, cask #996): 78 Punkte
  • Glencadam 22 yo 1991/2014 (55.3%, Abbey Whisky, The Rare Casks, 96 bottles): 85 Punkte
Glencadam Destillerie, Foto von TB, CC-Lizenz
Glencadam Destillerie, Foto von TB, CC-Lizenz

Neuer US-Release von Diageo: Rhetoric Whiskey

Im April dieses Jahres haben wir über die ersten beiden Releases in der Orphan Barrel Serie berichtet (Barterhouse, einen zwanzigjährigen Bourbon, und Old Blowhard, der 26 Jahre im Fass reifte). Nun ist als dritter im Bunde der „Rhetoric Whiskey“ erschienen, ebenfalls eine 20 Jahre alte Abfüllung aus Orphan Barrels. Der stammt aus Fässern, die in der alten und neuen Bernheim Distillery in Louisville, Kentucky befüllt wurden und in den Lagerhäusern der eingemotteten Stitzel-Weller Distillery lagerten. Vom Rhetoric wird es nächstes Jahr einen 21yo und danach einen 22yo geben. 85 Dollar Verkaufspreis ist nicht so schlimm, wenn man die Preise von Single Malt gewohnt ist, aber natürlich etwas über dem „normalen“ Preis von Bourbons.

Wie schon die beiden ersten Abfüllungen wird man diesen Whisky nicht in Europa bekommen – Fans von Bourbon können aber ihr Glück über Direktimport probieren…

rhetoric

 

Quelle: The Spirits Business

Wir verkosten: Ben Nevis 1997, 51.8%, Pearls of Scotland

Wenn man der Perle nachsagt, sie sei der Ausdruck etwas außergewöhnlich Schönem, dann sollen die „Pearls of Scotland“, die neuen unabhängigen Abfüllungen von Gordon & Company, dem Namen nach wohl die schönsten schottischen Whiskys ins Glas bringen. Die rein technischen Voraussetzungen dafür sind gegeben: Alle Flaschen dieser neuen unabhängigen Abfüllung stammen von Einzelfässern und sind in Fassstärke abgefüllt, unfiltriert und ungefärbt. Und auch der Mann, der hinter dieser neuen Linie steht, bürgt an und für sich für Qualität: Jim Gordon, Gründer der Gordon & Company Distillers Ltd. ist seit 30 Jahren im Whisky-Geschäft und dementsprechend erfahren. Er arbeitete für die Hayman Distillers Ltd., danach für die Speyside Distilers Ltd., wo er 2007 General Manager wurde. 2012 gründete er seine eigene Firma.

fullrange

Wie es um die tatsächliche Qualität der Abfüllungen steht, wollen wir von Whiskyexperts für Sie herausfinden. Der deutsche Importeur, die HEB Heinz Eggert aus Bremen, hat uns freundlicherweise 12 kleine Samples von Gordon & Company zur Verfügung gestellt. Wir haben sie alle in eine kleine Box gestellt und werden immer wieder einmal ein Sample für eine Blindverkostung herausholen. Blind deshalb, um ganz unbeeinflusst von allen Angaben zunächst einmal nur den Whisky selbst zu erleben. Erst nach dem Niederschreiben unserer Notizen werfen wir dann auch einen Blick auf die Flasche. Wir, das sind in diesem Fall Silvia Behrens und Bernhard Rems.

Ben-Nevis

Der dritte Whisky aus unserer Blindverkostung stellte sich als ein Ben Nevis 1997 (Winter) heraus, der im Jahr 2013 im Herbst abgefüllt wurde. Damit ist er 15 Jahre alt. 250 Flaschen aus dem Fass #45 wurden mit 51.8% abgefüllt. Er ist das, was man scherzhaft als Sherrybombe bezeichnet.

Hier unsere Verkostungsnotizen:

 

Nase: ganz dominante Sherrynoten: Warmer Fruchtkuchen, in Rum eingelegte Pflaumen, Rosinensirup. Mit leichten Anflügen von Zitronenzesten ist er frisch, fast kühl in der Nase. Ansonsten alle Charakteristika einer Sherrybombe: Rübensirup, Lebkuchen, Honignoten, dunkle Früchte.

Gaumen: Hier geht die Sherrylastigkeit ungebremst weiter. Wieder die Fruchtkompottnoten, dunkler Zuckersaft, die Süße von Malzbier (Vitamalz), Rosinen. Ölig und weich, der Alkohol nicht dominant.

Finish: sehr lang – und hier prickelt der Alkohol plötzlich. Hintennach, nach all der Sherrysüße, tritt das Holz deutlich hervor.

Alles in allem: Als Sherrybombe bekommt er ein dickes, fettes Sehr gut. Das ist genau das, was man sich von einem sherrylastigen Whisky erwartet – wenn man sich eben nur Sherrylastigkeit erwartet. Denn der Sherry ist dermaßen dominant, dass man den Ben Nevis in ihn eigentlich nicht findet. Das Vermissungsgefühl in punkto Destilleriecharakter verleitet uns zu einem kleinen Punkteabzug in der Gesamtnote. Das Sehr gut allerdings bleibt bestehen.

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Serge verkostet: Zwei alte Glen Grant (einer davon uralt)

Glen Grant ist eine Destillerie, deren Whiskys in Würde reifen und dann meist sehr schöne, komplexe Tropfenn ergeben. Zwei dieser alten Stücke verkostet Serge Valentin in seiner heutigen Tasting-Session – und beide erhalten von ihm gute bis ausgezeichnete Bewertungen. Schade, dass auch die alten Glen Grants derzeit im Preis sehr stark anziehen – vor einiger Zeit noch zählten sie zu den Günstigsten unter den alten Whiskys (gut, bei der zweiten heute verkosteten Abfüllung mit satten 66 Jahren kann man sich das nicht wirklich erwarten). Hier die beiden verkosteten Abfüllungen:

  • Glen Grant 25 yo (86° Proof, George Strachan Ltd, +/-1975): 87 Punkte
  • Glen Grant 66 yo 1948/2014 (46.6%, Gordon & MacPhail for Wealth Solutions, first fill sherry butt, cask #1369, 160 bottles): 91 Punkte
Glen Grant Distillery, Foto von S8z11, GNU-Lizenz
Glen Grant Distillery, Foto von S8z11, GNU-Lizenz

Wir verkosten: Best Dram Auchentoshan 17 Jahre

Für die Beiden war es nur eine reine Frage der Zeit, bis sich Mike Müller, Geschäftsführer der „Brick House Saxobar“ in Remscheid, und Michel Reick, (Mit-)Eigentümer der Bar und des Online-Shops „Whisky Dungeon“ im westfälischen Münster, über den Weg laufen. Es entwickelte sich eine Freundschaft und der Start eines gemeinsamen Projekts war nur der logische Schritt. Unter dem Label „Best Dram“ präsentieren sie seit März 2014 ausgesuchte Whisk(e)ys verschiedener Brennereien.
Von ihren aktuellen Abfüllungen stellten sie uns dieses Sample zur Verfügung, das von unserem Redakteur Dirk Piesczek verkostet wurde.

best-dram_auchentoshan

Best Dram
Auchentoshan
17 Jahre

54,3 % Vol., Sherry Hogshead, ohne Kühlfilterung und Farbstoff

Die Lowländer, fast eine aussterbende Gattung. Es scheint mehr Lost Destilleries aus dieser Whisky-Region zu geben als noch produzierende Brennereien. Ihr leichter ungetorfter Charakter erfreut sich nicht einer so großen Beliebtheit, die Highländer und Speysider haben hier die Nase vorn.

Nase: Leicht und dezent präsentiert sich dieser Lowländer. Wir finden eine holzige Würzigkeit. Der Alkohol wunderbar eingebunden? Nein, er ist nicht vorhanden! Die 54,3 % Vol. sind hier nicht zu finden. Auf eine Zugabe von Wasser verzichten wir da lieber mal.

Gaumen: Ah, ein wunderbares Mundgefühl, ölig zeigt er sich am Gaumen. Dieser Auchentoshan hat die 17 Jahre im Fass sichtlich genossen und verdeutlicht, warum eine lange Reifezeit bei Whisky sinnvoll sein kann. Zum ersten Mal erscheint der Alkohol als ein leichtes Kitzeln an der Spitze der Zunge. Verwobene Aromen, es ist nicht ganz einfach, sie zu definieren. Es gibt eine Spur von Marzipan, eine kleine Zitrus-Note von Orange und ein leichtes Honig-Aroma.

Finish: Sehr lang und wärmend.

Alles in allem: Mit den Lowländern konnte ich nie etwas anfangen. Erstens gibt es nicht so viele davon, und zweitens war ich für ihre sanfte, leichte Art nicht der richtige Empfänger. Was andere an ihnen schätzen, hielt mich eher fern von ihnen. Dieser Auchentoshan zeigt, was ein Lowländer sein kann. Dafür gibt ein „Danke“ und ein „Gut“.

Ralfy’s Video #465: Tipps zu Whiskylikören

Keine Verkostung heute bei Ralfy, sondern Tipps und Infos zu schottischen Whiskylikören – dabei auch eine Anleitung, wie man diese selbst verfeinern kann (man mische 50% süßen Whiskylikör mit 50% rauchigen Whisky und lasse sich vom Ergebnis überraschen). Das gut zwanzigminütige Video ist ein schöner Begleiter für den heutigen Feiertag, meinen wir, und kann wie üblich direkt bei uns oder aber auf Youtube betrachet werden.

 

Wir verkosten: Glentauchers 1996 Single Cask Collection

Abfüllungen von Glentauchers erlebten im Vorjahr einen Boom unter unabhängigen Abfüllern. Von dieser Speyside-Destillerie gab es interessante Fässer am Markt, die zu interessanten Abfüllungen führten.

Auch die in Österreich beheimatete Single Cask Collection stellte im Vorjahr einen Glentauchers in ihrer Serie von Fassstärken und Einzelfassabfüllungen vor, den Glentauchers 1996 mit einem Alter von 17 Jahren, abgefüllt mit 55.2% und aus einem Bourbon Hogshead.

Ein Sample dieses Whiskys wurde uns von der Single Cask Collection zur Verfügung gestellt – die Redakteure Silvia Behrens und Bernhard Rems haben es für Whiskyexperts verkostet.

glentauchers

Nase: Eine typische Speyside-Nase bietet sich uns dar, malzig fruchtig, süß und mit etwas Säure. Noten von Getreide und Vanille sind vorhanden, später dann der Geruch von Kuchenteig. Etwas Zitrone ist spürbar, lauwarmes Kompott von Äpfeln und Birnen, und der Geruch von Zedernholz oder einem angespitzten Bleistift.

Gaumen: Auf den Gaumen trifft der Glentauchers mit Öligkeit, honigartiger Süße, aber von Beginn an ist der Alkohol sehr dominant, und das ändert sich nicht mehr. Die Holznoten bleiben, sind am Gaumen noch ein schöner Bestandteil des Gesamtbildes.

Finish: Mittellang bis lang, zunächst süß, wärmend, aber die Holznoten, die uns am Gaumen noch gefallen haben, gehen hier in anhaltende Bitternoten über. Das wird dann trocken und bleibt dominant als letzter Eindruck des Whiskys hängen.

Alles in allem: Ein typischer Speysider mit sehr schönem Beginn in der Nase und dann – für uns – etwas zu viel Muskelmasse, was den Alkohol betrifft sowie einer leider doch im Finish sehr dominanten und sich festsetzenden Bitternote. Die ist es auch, die ihn bei uns knapp die Note „Gut“ verfehlen lässt. Er bekommt von uns daher ein „Geht so“ als Wertung.

 

Pernod Ricard streicht 60 Jobs

Pernod Ricard, der Konzern, der unter anderem der Besitzer von Glenlivet ist, hat heute laut einer Meldung des amerikanischen Ablegers von Reuters bekanntgegeben, wegen der schwächeren Geschäfte in China über die nächsten drei Jahre 150 Millionen Euro einsparen zu wollen – was den Verlust von ca. 60 Arbeitsplätzen in Creteil nahe Paris bedeutet. Auswirkungen auf andere Länder sind noch nicht bekannt.

Im dritten Quartal gingen die Verkäufe in China um 28% zurück – dort mach(t)e Pernod Ricard 15% des weltweiten Profits des Konzerns.

pernod

Eye for Spirits: Wie man in Whisky investiert

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Auch wenn man meinen könnte, dass unsere Redaktion hier eine gewisse Kompetenz haben könnte, lassen wir von einem Thema die Finger: Whisky als Investition und Geldanlage. Niemand von uns genoss eine Ausbildung in diesem Bereich und niemand von uns betrachtet seine Anhäufung verschiedener Whisky-Flaschen als Garantie für eine finanziell sorgenfreie Zeit im Alter, sondern eher als einen garantierten Genuss in dieser Zeit. Für diesen Bereich können wir nur Sachen publizieren, die andere entwickelt haben und diese dann verlinken (was wir hiermit auch machen). Philip Reim wagt sich in seinem Blog Eye for Spirits an dieses Thema heran. Er möchte dies nicht als Anlageberatung verstanden wissen, sondern eher als Tipps. Wie sinnvoll diese sind, muss jeder für sich selbst entscheiden. Und drei Sachen müssen wir an dieser Stelle deutlich hervorheben: Erstens, dass nicht alles, was vernünftig klingt, es auch sein muss. Zweitens: Investieren sollte nur der, der es sich auch leisten kann, dieses Geld zu verlieren und drittens: Never catch a falling knife.Eye-for-Spirits

Serge verkostet: Dufftown x2 (inkl. Sunray)

Wir haben den Singleton of Dufftown Sunray ja schon verkostet (siehe unsere Tastingnotizen hier), heute verkostet ihn Serge Valentin gegen einen älteren Dufftown aus der unabhängigen „Malts of Scotland“ Serie. NAS gegen reifes Alter, das Duell geht deutlich für den Whisky mit Jahresangabe aus.

  • The Singleton of Dufftown ‚Sunray‘ (40%, OB, 2014): 78 Punkte
  • Dufftown 30 yo 1984/2014 (50.8%, Malts of Scotland, cask # MoS 1414, 124 bottles): 84 Punkte

SingletonSunray

Jetzt mitmachen: Gewinnen Sie den Ardbeg Auriverdes

Der Ardbeg Auriverdes war einer jener limitierten Abfüllungen, die die Bezeichnung „limitiert“ wirklich verdienten. Das Angebot weltweit war bescheiden, die Nachfrage weitaus größer – und die Preise, die mittlerweile für ihn bezahlt werden, sind folglich nicht mehr jedermanns Sache, um es einmal höflich auszudrücken.

Kann Ihnen aber egal sein 🙂 – denn wir verlosen unter unseren Lesern eine Flasche Ardbeg Auriverdes in der Originalverpackung – das Gewinnspiel läuft noch bis Sonntag, den 22. Juni 2014, 23:59 . Die Flasche ist eine Spende aus der Whiskyexperts-Redaktion und findet somit aus Privatbesitz den Weg in Ihren Whiskyschrank, bitte denken Sie daher beim ersten Schluck freundlich an uns 🙂

 

Auriverdes_Bottle_Front

 

Und da ist noch was: Guten Whisky soll man teilen. Und damit Sie den Whisky mit 10 Freunden teilen können, statten wir Ihre Tasting-Mannschaft auch mit 11 exklusiven Ardbeg – Schiri-Pfeifen aus. Jawohl, elf Stück, damit die Freude ganz besonders laut werden kann.

 

schiri

 

Alles, was wir von Ihnen brauchen, ist die Antwort auf unsere Gewinnfrage – die sich natürlich diesmal um Ardbeg dreht (und die mit etwas Recherche auf unserer Seite leicht gelöst ist). Und natürlich etwas Glück 🙂

So können Sie diese Flasche gewinnen:

  1. Falls Sie es noch nicht sind, werden Sie bitte eingetragener Benutzer auf unsere Webseite.
  2. Bitte teilen Sie diese Seite auf Facebook oder Twitter mit der Social-Leiste unter dem Artikel – es ist nicht verpflichtend, würde uns aber riesig freuen und helfen.
  3. Beantworten Sie bitte folgende Gewinnfrage: Welche ältere Ardbeg-Abfüllung wird 2014 als Neuauflage erhältlich sein?
  • a) Ardbeg Day
  • b) Ardbeg Supernova
  • c) Ardbeg Rollercoaster

(Kleiner Hinweis: Nutzen Sie die Suchfunktion unserer Website (die Lupe auf schwarzem Grund im Menüband unter unserem Logo) und suchen Sie mal nach: Ardbeg 2014)

Die richtige Antwort schicken Sie gemeinsam mit Ihrem Usernamen auf Whiskyexperts ab sofort an folgende email: contest@whiskyexperts.net 

Unter allen richtigen Antworten, die uns bis 22. Juni 2014, 23:59 Uhr mitteleuropäischer Zeit erreichen, ziehen wir den Gewinner der Flasche.

 

Teilnahmebedingungen:

Am Wettbewerb kann jeder mitmachen, der in Deutschland, Österreich oder der Schweiz wohnt und das 18. Lebensjahr vollendet hat. Der Wettbewerb läuft ab sofort bis 22. Juni 2014, 23:59 Uhr. Der Gewinner wird am 23. Juni auf unserer Webseite bekanntgegeben. Der Wettbewerb findet unter Ausschluß des Rechtsweges statt – es kann dazu kein Schriftverkehr geführt werden. Mitarbeiter von Whiskyexperts sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

Mit der Teilnahme erklären Sie sich mit diesen Teilnahmebedingungen einverstanden. 

 

Viel Vergnügen und viel Erfolg beim Mitmachen!

Ihr Whiskyexperts-Team

Video-Dokumentation „Labour of Love“ über Bruichladdich

Der amerikanische DJ Luca Venezia aus New York besuchte die Islay-Destillerie Bruichladdich – der Filmemacher Philippe Grenade begleitete ihn mit der Kamera. Herausgekommen ist eine interessante Doku aus einer nicht alltäglichen Perspektive und versucht, den von Bruichladdich als Alleinstellungsmerkmal verwendeten Begriff „terroir“ zu definieren. Nehmen Sie sich, falls Sie des Englischen mächtig sind, die 22 Minuten Zeit…

http://vimeo.com/98353822

Wein mit Whiskyfinish

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Nein, das ist kein Schreibfehler – sondern eine neue Abfüllung des renommierten australischen Weinproduzenten Jakob’s Creek. Ab 1. Juli wird er zwei Premium-Weine anbieten, die in Whiskyfässern gefinisht wurden. Der Shiraz wurde in einem Scotch-Fass nachgelagert, der Cabernet Sauvignon in einem Fass von irischem Whiskey. Zwei Jahre hat es gedauert, bis man durch Experimentieren die richtigen Fässer und die richtige Dauer für das Finish fand, berichtet Foodmag. Wäre interessant zu wissen, wie die Weine schmecken…

Jakob's Creek Weingärten. Bild von Amanda Slater, CC-Lizenz
Jakob’s Creek Weingärten. Bild von Amanda Slater, CC-Lizenz