Freitag, 19. Dezember 2025, 23:12:05

Neuer Singleton of Dufftown Sunray – Info plus Tasting Notes

Die offizielle Pressemitteilung zum neuen Singleton of Dufftown Sunray (der von uns ebenfalls bereits angekündigte Tailfire wird wohl erst später in D/A veröffentlicht) von Diageo bringen wir hier in Auszügen:

Sunray - The Singleton of Dufftown Sunray-1600x1600

Ab dem 17. März 2014 wird The Singleton of Dufftown einen neuen Single Malt ohne Altersangabe auf den deutschen und österreichischen Markt bringen: The Singleton of Dufftown Sunray. Der Name Sunray (auf Deutsch: Sonnenstrahl), der aus der Welt des Fliegenfischens stammt, klingt wie ein sommerliches Versprechen. So lässt dieser neue Single Malt die Liebhaber der Singleton of Dufftown Whiskys vor allem wegen seiner feinen Honignoten aufhorchen. Doch wie entsteht das volle Honigaroma des neuen Sunray? Der sanfte und dennoch typisch intensive Charakter gelingt durch die Reifung in ausgebrannten Ex-Bourbon-Fässern, die sorgfältig ausgewählt wurden. Das köstliche Ergebnis sind honigsüße Vanillenoten mit Aromen von schwarzer Johannisbeere und Bratapfel.

Es wurde viel Zeit und Ausdauer darauf verwendet, die perfekten Fässer auszuwählen, die einen so intensiven Honiggeschmack auch tatsächlich hervorbringen können, denn der Geschmack ist das wichtigste bei Single Malts. Durch anschließende Vermählung verschiedener Jahrgänge entsteht ein Aroma und ein Geschmacksprofil, das nicht nur The Singleton of Dufftown Fans begeistern wird.

Diageo Master Blender Dr. Matthew Crow, der Sunray mit entwickelt hat, kommentiert:

„Ich bin sehr stolz auf diesen Single Malt. The Singleton of Dufftown Sunray verkörpert die Zukunft von Whisky und soll eine neue Generation von Whiskyfans begeistern. Der Singleton ist einer der beliebtesten Speyside Whiskys und bekannt dafür, dass Geschmack und Aroma an erster Stelle stehen.”

Dr. Matthew Crow
Dr. Matthew Crow

 

Tastingnotes: 

NASE – unglaublich weich, zu Beginn mit intensivem Aroma von Demerera-Zucker, einer besonderen Rohrzuckerqualität, und Bratapfel, gefolgt von Heidehonig mit floralen Obertönen, schwarzer Johannisbeere und Brombeere ausbalanciert mit weichen Malznoten

GAUMEN – süß und abgerundet, eine milde Würze folgt der Frucht

ABGANG – süß mit schwarzer Johannisbeere und Vanille, am besten pur genießen oder mit etwas Eis. Alternativ kann Sunray auch mit Milchschokolade für ein mildes, süßes Geschmackserlebnis kombiniert werden  

 

Fakten zu The Singleton of Dufftown Sunray: Unverbindliche Preisempfehlung: 29,99 Euro Alkoholgehalt: 40% Vol. Ab Ende März wird The Singleton of Dufftown Sunray im deutschen und österreichischen Fachgroßhandel und bei Spezialisten für 29,99 Euro (UVP) erhältlich sein.

Über The SingletonTM of Dufftown

In der Dufftown Destillerie im Nord-Osten des schottischen Hochlands, die vor allem wegen ihrer besonders feinen Single Malt Whisky bekannt ist, wird seit 1896 in jeder Phase der Herstellung mit außergewöhnlicher Sorgfalt gearbeitet. Das Geheimnis für das perfekte SingletonTM. Geschmacksergebnis ist die längere Gärung und eine langsamere Destillation, wodurch die typische und gleichzeitig außergewöhnliche Weichheit und Tiefe des Geschmacks entstehen. Die Singleton Whiskys werden anschließend in einer Kombination aus amerikanischen und europäische Eichenfässern gereift, was einen intensiven Geschmack und eine perfekte Balance zur Folge hat. Der Name SingletonTM sowie der über das Tor springende Lachs sind eingetragene Warenzeichen, die Diageo gehören.  

Girvan mit zwei neuen Single Grains

Girvan Grain Distillery - hier stand einmal Ladyburn. Foto von Oliver Dixon, CC-Lizenz
Girvan Grain Distillery – hier stand einmal Ladyburn. Foto von Oliver Dixon, CC-Lizenz

Wie The Spirits Business heute berichtet, plant William Grant’s Girvan Distillery die Veröffentlichung von zwei neuen Single Grains. Einer davon nennt sich Patent Still #5974, kommt ohne Altersangabe in den Travel Retail und wird an die 75 Pfund kosten. Der neue 30jährige Single Grain wird von Grant wieder in sehr lichte Preishöhe gepusht – man will an die 375 Pfund für ihn. Grant meint, die Positionierung von Girvan würde Preise im Segment gleichalter Single Malts rechtfertigen.

Single Grains haben durchaus ihren Reiz, wie man an den Abfüllungen von einigen Unabhängigen (durchaus preiswerter) feststellen kann. Laut Infos von The Spirit Business bekommt William Grant aber auch von zwei anderen namhaften Produzenten in diesem Jahr Konkurrenz im Single Grain-Segment. Es bleibt abzuwarten, ob diese Konkurrenz das Preisgefüge etwas in Bewegung bringen kann.

Hier übrigens die erste Abfüllung eines Single Grains von William Grant im letzten Jahr – ebenfalls nicht in der Kategorie „Schnäppchen“ beheimatet…

Girvan-Patent-Still-single-grain-whisky

Whisky im Bild: Es wird Frühling auf Arran…

Wir wissen nicht, wie es Ihnen geht – aber die Vorboten des Frühlings, die nun zu sehen sind, erfreuen einfach unsere Herzen. In diesem Sinne ein Foto, das heute morgen vom Team der Destillerie Arran geposted wurde – sie bereiten sich für den Saisonstart am 17. März vor – und auch hier hat der Frühling schon sanft über die Landschaft gemalt…

arran_spring

Serge verkostet: 3 vierzigjährige Glenfiddich

Für viele ist Glenfiddich der erste Single Malt, den sie getrunken haben. Der zwölfjährige Glenfiddich in der grünen Dose, bekannt aus Supermarkt und Feinkostladen, stand in so manchem Eichenschrank als „besonders guter Tropfen“. Und zweifelsohne gebührt Glenfiddich die Ehre, den Single Malt Boom angekurbelt zu haben. Der „Kenner“ blickt heutzutage gerne ein wenig auf diese Destillerie herab, wenn es um den Geschmack der Abfüllungen geht – damit tut er aber dem Whisky durchaus unrecht, wenn man mal abseits der weit verbreiteten Standards diesen Speyside-Whisky verkostet. Serg Valentin von Whiskyfun tut dies heute, er verkostet drei Glenfiddich, die jeweils 40 Jahre auf dem Buckel haben – und die Ergebnisse schwanken zwischen schierer Wonne und blankem Entsetzen:

  • Glenfiddich 40 yo ‘Release No. 9’ (41.7%, OB, 600 bottles, 2013): 90 Punkte (Serge merkt an, dass man 2.500 Euro dafür hinlegt)
  • Glenfiddich-Glenlivet 41 yo 1973/2014 (43.1%, Cadenhead, single cask): 92 Punkte
  • Glenfiddich 40 yo 1964/2005 (47.5%, Hart Brothers, sherry cask): 65 Punkte (seifig!)
This file is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported license.
This file is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported license.

Wir verkosten: Black Bottle (Blended Scotch)

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts war die Zeit für die Graham Brüder Charles, David und Gordon gekommen, war ihr Aberdeen Teegeschäft und die damit verbundene Blending Kompetenz in Schottland wohlbekannt, so wollte man sich fortan der landestypischen Flüssigkeit schlechthin widmen und die Herren wagten den Schritt in die Whiskyindustrie.

Als perfekte Widerspiegelung des charaktervollen Whiskys, entschied man sich für ein extravagantes Packaging aus schwarzem Glas, welches in Deutschland gefertigt wurde. Erst die Wirrungen der Weltkriege machten den Nachschub unmöglich und ein dunkles Grün ersetzte das Markenzeichen des Blends.

Burn Stewart, in deren Portfolio Black Bottle zu finden ist, gab der traditionsreichen Marke im vergangenen Jahr einen neuen Anstrich, man besann sich der originalen Flaschenfarbe, und auch das Geschmacksprofil sollte wieder näher am Ursprung sein, mit mehr würzigen und trockenbeerigen Noten. Islay Malts und milde Grain Whiskys verschmelzen also zu der Komposition, die sich einer treuen Anhängerschaft erfreut.

Und um es mit den Worten der Grahams zu sagen:

If on my theme I right think
There are five reasons why I drink
Good wine – a friend – because I’m dry.
Or lest I should be by-and-by
Or any other reason why.

 

 

 

Nase: Dunkel, lackig, röstige Noten von Dörrpflaume und frischem Holz, gekohlte Eichennoten, warm und einladend, rauchig, erdig und sehr voll in der Stilistik, Salzmandeln, dunkler Sherry gepaart mit süßlichen Mistella-Erinnerungen, Brioche bestrichen mit Nutella und warmer Butter, etwas verbrannter Karamell, schwarzer Pfeffer auf Erdbeeren, Rosinen und Kartoffelchips

Gaumen: Süßlich cremig und fast sirupartig im ersten Schluck, weiche Wachsnoten gesellen sich dazu, ungemein röstig, verbrannter Karamell, man fühlt sich erinnert an die Kindertage mit Malzkaffee, Honigmilch und Cerealien, holzig dann, Eichenspäne, rauchig, etwas dunkle Selchnoten, Paranüsse, die frisch geröstet wurden, verbrannte Mandeln, Zuckerwatte, Kubebenpfeffer

Finish: Mittellange bleibt er haften, der dram aus der schwarzen Flasche, rund, dicht, etwas dick süßlich aber ansonsten sehr harmonisch durch das spicy Finish, im Abgang nochmals eine Erinnerung an die Trockenpflaumen, Medjoul Datteln und Custard Creme

Alles in allem: was soll man gegen ein so gekonntes „Niemand-Weh-Tun“ im Glas sagen, dunkel röstig, schmeichlerisch süß und dicklich cremig, das Mundgefühl ist sämig und macht Lust auf einen weiteren Schluck. Natürlich könnte man leise einen Hauch von „gemacht“ und „konstruiert“ Kritik aufbringen, aber dieser Blend ist handwerklich einfach sehr gut gelungen. Dabei ein nicht unkomplexes Spiel an Nase und Gaumen, ein Allrounder, pur, auf Eis, um Himmels Willen gerne auch mit einem kohlensäurehältigen Filler. Share and enjoy, genießen – nicht überkomplizieren! Als Blend: Ein Sehr Gut.

Slainte und mit den besten Spirits,

Reinhard Pohorec

Neue Mortlach: Offizielle Pressemitteilung

Wir haben von den neuen Abfüllungen aus der Destillerie Mortlach bereits vor einiger Zeit berichtet (siehe hier), nun hat uns die offizielle Pressemitteilung von Diageo erreicht, die wir hier unverändert veröffentlichen:

„The Beast of Dufftown“ ist zurück

Mortlach Distillery, Dufftown, Scotland

Hamburg, 10. März 2014 – Jahrzehntelang wurden die komplexen, weltberühmten Scotch Whiskys der Brennerei Mortlach zurückgehalten. Nur einige wenige Flaschen Mortlach Single Malt Whisky erreichten Kenner und Insider, die diese edlen Qualitäten besonders in ihr Herz schlossen. Nun ist es an der Zeit, die unverkennbar designten Flaschen einem größeren Publikum zu präsentieren. Mortlach kommt in vier Abfüllungen auch auf den deutschen und österreichischen Markt und spricht vor allem Luxus-Liebhaber an. Die drei edlen Single Malts werden ab Juni sowohl im Fachgroßhandel als auch bei Spezialisten in 0,5l Flaschen erhältlich sein: Mortlach Rare Old, der 18-Jährige und der 25-Jährige für 67,99 Euro, 299,99 Euro und 749,99 Euro (UVP).

Innovative Ingenieurskunst, puristisches Design und „The Beast of Dufftown”

Für seinen außergewöhnlichen Charakter zeichnet sich eine berühmte Familie verantwortlich: die Cowies. Mortlach wurde 1823 als erste legale Brennerei in Dufftown gegründet und gilt bis heute als ein wichtiges Zentrum der Whisky-Produktion in der Region Speyside. Die Köpfe der Brennerei, George Cowie und sein Sohn Dr. Alexander Cowie, waren nicht nur leidenschaftliche Unternehmer sondern auch angesehene Bauingenieure. So war George Cowie maßgeblich am Ausbau der Eisenbahn im 19. Jahrhundert beteiligt, bevor er seinen Pioniergeist, seine Expertise und seine Liebe zur Genauigkeit als Ingenieur in den Dienst der Herstellung von Single Malt Scotch Whisky stellte. 1852 nahm er das Angebot an, als Partner in der Brennerei Mortlach einzusteigen, die er 1867 als alleiniger Besitzer übernahm.
Nach George Cowies Tod im Jahre 1896 kehrte sein Sohn Alexander, der bis dahin um die Welt gereist war, aus Hongkong nach Dufftown zurück und übernahm die Leitung der Brennerei. Sein profundes wissenschaftliches Wissen über die Whiskyherstellung und sein Unternehmergeist machten ihn zu einem echten Meister seines Faches und trieben die Erfolgsgeschichte der Brennerei Mortlach weiter voran. So ebnete er den Weg für die Einführung eines einzigartigen, exakt ausgeklügelten Destillationssystems. Experten versuchen den Destillationsprozesses mit der Bezeichnung „2.81 Distilled“ zu beschreiben. Das Resultat ist ein komplexer und vollmundiger Whisky, der wegen seines kräftigen Geschmacks unter Whisky-Kennern als „The Beast of Dufftown“ bezeichnet wird.
Auch im schlichten Design der Flasche ist der Ingenieursgeist zu spüren: Geradlinig, puristisch und damit untypisch für ein klassisches Whisky-Flaschen-Design, spiegeln sich in diesem eleganten Auftritt der technische Hintergrund und die Innovationskraft der Cowies wider.

Tradition verpflichtet – Neue Investitionen in die Zukunft

Die Cowies leiteten die Brennerei von Mortlach mehr als ein halbes Jahrhundert lang und prägten mit ihrem Erfindungsreichtum die Marke und den Whisky über Jahrhunderte hinweg. Die Wiedergeburt der Mortlach Whiskys steht ganz im Zeichen dieses Pioniergeistes der Cowie-Familie und ist eine Hommage an diese kühnen Vordenker, die bis heute die Welt der Whiskys mit ihrer Vision ebenso geprägt haben, wie zur Zeit der Geburtsstunde von Mortlach.
Ganz im Sinne der Cowie-Tradition sind auch die heutigen Besitzer auf die unternehmerische Weiterentwicklung von Mortlach bedacht. So tätigten sie – wie im April 2013 angekündigt – umfangreiche Investitionen, um die Kapazität der Brennerei zu verdoppeln und damit den Whisky von Mortlach weltweit bekannt zu machen.
Geschmacksnoten

Mortlach_Bottle Shot_Blanc_Rareold
Mortlach Rare Old
Mortlach Rare Old besticht durch seinen komplexen und besonders kraftvollen Geschmack. In Verbindung mit der für die Mortlach Whiskys so typischen Süße und Trockenheit, steht dieser Luxus-Whisky mit seinen Frucht- und Blumennoten für ein energetisches Geschmackserlebnis. Der angenehm trockene Abgang wird durch die Reifung in ausgebrannten amerikanischen und europäischen Eichenfässern erreicht.
UVP: 67,99 Euro

Mortlach_Bottle Shot_Blanc_18 Jahre_Front

Mortlach 18 Jahre alt
Der 18-jährige Mortlach ist der perfekte Whisky für alle, die auf der Suche nach einem besonders intensiven Single Malt Erlebnis sind. Seine erstaunliche Komplexität erhält der luxuriöse Whisky dank des feinen Zusammenspiels aus seinem kräftigen Geschmack, einer malzigen Süße und einer ausgewogenen Säure.
UVP: 299,99 Euro

Mortlach_Bottle Shot_Mortlach 25 Jahre_Front
Mortlach 25 Jahre alt
Der 25-jährige Mortlach strotzt vor Kraft. In amerikanischen Eichenfässern gelagert, begeistert er durch seine enorme Vielschichtigkeit, die bereits beim ersten Schluck zahlreiche aromatische Entdeckungen preisgibt: Geröstete Gewürze und eine fast animalische Geschmacksintensität, gepaart mit einer dekadenten Süße und kompakten Ebenen machen ihn zum eleganten Begleiter für außergewöhnliche Anlässe.
UVP: 749,99 €

 

Hier noch die Überverpackungen:

Mortlach_Verpackung_Mortlach_Rare Print Print

Website für World Whisky Day online

Am 17.Mai ist es wieder so weit: Die Whiskywelt feiert den World Whisky Day. Und dazu gibt es nun, mehr als 65 Tage vor dem großen Datum, auch eine eigene Website, die über die Aktivitäten zum WWD weltweit informiert. Wer also stets noch über unsere Berichterstattung hinaus auf dem Laufenden bleiben will, der sollte sich die Seite markieren.

World Whisky Day

Masterclasses beim Austrian Whisky & Spirits Festival in Linz

 

AWSF_logo

Das Austrian Whisky und Spirits Festival in Linz am 25. und 26. April rückt immer näher, und nun sind auch bereits die meisten Masterclasses bekannt geworden. Buchbar sind sie ausschließlich vor Ort und zu einem Preis von 15 Euro:

Freitag 25. April 2014

  • Masterclass 1 – 15:00 Uhr:  Single Cask Collection, die neuen Abfüllungen präsentiert von Alexander Huprich
  • Masterclass 2 – 15:00 Uhr:  Bowmore mit Jürgen Deibel
  • Masterclass 3 – 15:00 Uhr: The river runs through it….Speyside (Glenlivet, Aberlour, Longmorn) mit Gerd Weihsmann
  • Masterclass 4 – 17:00 Uhr:  Diageo
  • Masterclass 5 – 17:00 Uhr:  Säntis Malt mit Detlef Sommer
  • Masterclass 6 – 17:00 Uhr: Monster Malts (Raritätentasting) mit Malt Maniac Peter (Pit) Krause
  • Masterclass 7 – 19:00 Uhr: Edelbrände von und mit Hans Reisetbauer
  • Masterclass 8 – 19:00 Uhr: auf Entdeckungsreise im Lagerhaus von Cadenhead mit Grant Macpherson
  • Masterclass 9 – 19:00 Uhr: Ardbeg vom New Make zum Corryvreckan inkl. Fassprobem

Samstag 26. April 2014

  • Masterclass 10 – 13:00 Uhr:  Monster Mallts ( Raritätentasting) mit Malt Maniac Peter (Pit) Krause
  • Masterclass 11- 13:00 Uhr: Diageo
  • Masterclass 12 – 13:00 Uhr: VALT, GILT, O-Vodka und O-Gin, W4 Gin und Nord-Süd Gin mit Michael Pichal (Whisky Consultants)
  • Masterclass 13 – 15:00 Uhr: World of Rum mit  Jürgen Deibel
  • Masterclass 14 – 15:00 Uhr: The Mistery and Magic of ABERLOUR mit Gerd Weihsmann
  • Masterclass 15 – 15:00 Uhr: Auf Entdeckungsreise im Lagerhaus von Cadenhead mit Grant Macpherson
  • Masterclass 16 – 17:00 Uhr: Single Cask Collection & Schokolade mit Thomas Neuhauser (1. österr. Whiskymuseum)
  • Masterclass 17 – 17:00 Uhr: Austrian Whisky Assosiation – österreichische Whiskies mit Jasmin Haider
  • Masterclass 18 – 17:00 Uhr: Glenmorangie und deren Fässer

Serge verkostet: Glentauchers

Drei Abfüllungen aus der Destillerie Glentauchers in der Speyside stehen heute auf der Verkostungsliste von Serge Valentin von Whiskyfun. Alle drei sind oder waren leistbare Varianten von unabhängigen Abfüllern, alle drei bekommen eine durchaus gute Bewertung:

  • Glentauchers 1997/2013 (54.3%, Gordon & MacPhail for The Whisky Exchange, refill sherry, cask #5580): 88 Punkte
  • Glentauchers 17 yo 1996/2014 (57.2%, Tasting Fellows, barrel, 146 bottles): 86 Punkte
  • Glentauchers 34 yo 1975/2010 (43.7%, The Taster, Scotch Malt Sales, Japan, cask #8883, 158 bottles): 89 Punkte

Glentauchers Destillerie, Foto von Anne Burgess, CC-Lizenz
Glentauchers Destillerie, Foto von Anne Burgess, CC-Lizenz

Neue neuseeländische Destillerie geplant

Nicht nur in Schottland wachsen die Destillerien wie Pilze aus dem Boden – auch am anderen Ende der Welt gibt es Pläne für neue Brennereien: Laut den Otago Daily Times soll in Cardrona auf der Südinsel Neuseelands (siehe Karte) eine neue Destillerie entstehen. Desiree Reid, 35, hat ihre Farm zu diesem Zweck verkauft und will nun eine Destillerie aus dem Nichts erschaffen. Bis Weihnachten soll die Produktion starten, mit einer Brennblase, die aus Edinburgh geliefert wird und einem „in Schottland geborenen und aufgewachsenen Brennmeister“. Um die Zeit bis zum ersten Whisky zu überbrücken, will sie auch Fruchtlikör und Rosenparfüm erzeugen.

cardrona

Ralfy Video Review #437: Mortlach 21yo G&M vs. Tomatin Cù Bòcan

Traditionell gereifter Whisky versus jung und vom Marketing gestaltet – so betitelt Ralfy heute seine Videoverkostung auf Youtube. Der traditionell gereifte Whisky ist ein Mortlach 21yo von Gordon & MacPhail – auch eine interessante Abfüllung per se, der Entwicklungen in dieser Destillerie wegen, der junge der in der letzten Woche besprochene leicht getorfte Tomatin namens Cù Bòcan. Die Wertungen: 86 Punkte für den Mortlach, letzte Woche gab es 82 für den Cù Bòcan. Keine Frage, dass Ralfy den traditionellen Whisky gegenüber einem No Age Statement bevorzugt, aber man sollte sich hüten, diesen Vergleich zu allgemein zu betrachten. Es gibt weniger gute traditionelle Whiskys und gute NAS-Abfüllungen – Den Geschmack erkennt man immer erst im Glas. Generell wieder ein interessantes Video, knapp über 16 Minuten und wert, gesehen zu werden.

 

Serge verkostet: Auchroisk

The copyright on this image is owned by Anne Burgess and is licensed for reuse under the Creative Commons Attribution-ShareAlike 2.0 license.
The copyright on this image is owned by Anne Burgess and is licensed for reuse under the Creative Commons Attribution-ShareAlike 2.0 license.

Sein Glas füllt Serge Valentin heute mit zwei unabhängigen Abfüllungen aus der Speyside-Brennerei Auchroisk und hadert mit der Aussprache des Namens. Wie bei manchen Destillerienamen ist es auch noch ein Unterschied, ob der Name in Gälisch oder Englisch ausgesprochen wird. Unabhängig von einer richtigen oder falschen Aussprache findet er die beiden Abfüllungen nicht schlecht, aber auch nicht herausragend, was zu mittleren Bewertungen für Beide führt:

 

  • Auchroisk 17 yo 1996/2013 (48.2%, The Whisky Agency, Liquid Library, refill barrel, 208 bottles) 78 Punkte
  • Auchroisk 23 yo 1990//2013 (49.8%, Sansibar) 83 Punkte

The English Whisky Co.: Designer gefunden

0

The English Whisky CoFür ihre nächste Ausgabe des Chapter 13 startete The English Whisky Co. einen Label-Design-Wettbewerb (wir berichteten). Heute wurde im März-Newsletter der Destillerie die Gewinnerin vorgestellt. Die Jury entschied für den für ein Whiskylabel recht ungewöhnlichen Beitrag von Emma Garner. Die Abfüllung mit dem vollständigen Label wird Anfang April vor dem St.George’s Day (23. April) vorgestellt werden. Wir sind gespannt.

whiskyundfrauen: Im Gespräch mit George Grant, Glenfarclas

0

Glenfarclas_Visitor_Centre

Nur noch wenige Whisky-Brennereien in Schottland sind in Familienbesitz, und nur drei sind es seit ihrer Gründung durchgehend: Springbank, Glenfiddich und Glenfarclas. In Nürnberg traf Gabriele den Glenfarclas-Erben und dortigen Sales Director George Grant. In ihrem Blog whiskyundfrauen finden wir heute morgen das Interview mit ihm, in Englisch und in der übersetzten Fassung.

Äußerst interessant zu lesen.