Sonntag, 22. Dezember 2024, 21:19:34

The Drinks Business: 10 gute Whiskys, die nicht die Welt kosten

Talisker Bay auf der Insel Skye, Foto von laus-Martin Hansche, CC-Lizenz
Talisker Bay auf der Insel Skye, Foto von laus-Martin Hansche, CC-Lizenz

The Drinks Business hat heute eine (natürlich sehr subjektive) Liste von Whiskys veröffentlicht, die Qualität zum erträglichen Preis offerieren. Natürlich kann man in dem einen oder anderen Fall anderer Meinung sein (oder seinen „Lieblingswhisky“ vermissen, aber alles in allem ist das doch eine interessante Liste mit einigen ebenso interessanten Anmerkungen zu den Flaschen. Und das sind die 10 ausgewählten Abfüllungen:

  • Arran 14yo
  • Glenlivet 15yo French Oak reserve
  • Talisker 10yo
  • Balblair 2002
  • Bowmore 12yo
  • Highland Park 12yo
  • Deanston 12yo
  • Strathisla 12yo
  • Caol Ila 12yo

Unsere Redakteure würden wahrscheinlich eine in vielen Positionen abweichende Liste erstellen – so wie Sie wahrscheinlich auch. Welche Whiskys würden Sie zu denen rechnen, die gute Qualität zu einem erträglichen Preis bieten?

5 Kommentare

  1. Naja bei den ~40 € Whiskies kann man nicht all zu viel richtig bzw falsch machen. Aber meiner Meinung nach gibts einige bessere für gleiches Geld als Talisker, Bowmore, Highland Park, Deanston Strathisla. zB Ardbeg 10yo, Aberlour 12yo, Bladnoch 10yo, Bruichladdich Laddie Ten,… Jetzt bin ich nur bis zum Buchstaben „B“ gekommen. Eine solche Liste ist, dann doch schwieriger zu erstellen als man denkt.

  2. und noch was, mittlerweile bin ich der meinung, dass eine flasche für 80 € klüger ist als zwei für je 40€!

  3. In der Liste fehlen definitiv einige Whiskys…
    Einer der besten Standardwhiskys überhaupt, der Ardbeg 10.
    Ein weiterer Whisky, der auf die Liste gehört: Balvenie 12yo Single Barrel First Fill Bourbon.
    Mir würden noch einige mehr einfallen… 😉

  4. Nehmen wir an, ich sollte jemanden methodisch an Whisky heranführen. Mit Whiskys, die leicht erhältlich und für Einsteiger nicht zu teuer sind. Die aber gleichzeitig die verschiedensten Richtungen aufzeigen. Und nehmen wir weiter an, ich dürfte dafür 5 Flaschen aussuchen. Das wären dann nach meinem Schema: 1x dominant Sherry, 1x Islay, 1x bourbon cask, 1x Lowland Charakter und 1x typisch Speyside. Dann würde ich folgende Flaschen wählen: 1x Stronachie 18 oder BenRiach 12 Sherrywood, 1x Laphroaig Quarter Cask oder Kilchoman 100% Islay, fürs Bourbon Cask einen normalen BenRiach 16 oder einen Teaninich Flora & Fauna, 1x Bladnoch oder Auchentoshan (viel lieber Bladnoch) und 1x Mortlach oder einen Glenrothes. Das wären für mich gute Whiskys, die nicht die Welt kosten.

  5. Auweia, hier haben wir es nun wohl, das sprichwörtlich berühmte „Fass ohne Boden“! Natürlich ließe sich die Liste beliebig erweitern…! Natürlich sollte man in Anbetracht von Reife und/oder Fassmanegement auch einige höherpreisige Abfüllungen unter die Lupe nehmen…! Aber wo anfangen, und wo aufhören? In Anbetracht dessen, daß Whisky das Getränk ist, welches mit den wenigsten Ingredienzien die größte Geschmacksvielfalt hervorruft! Wenn man nun nur einmal alle schottischen Maltbrennereien mit ihren Abfüllungen plus die der unabhängigen Abfüller hernimmt, so ergibt sich gerade im unteren Preissegment der Malts eine riesige Auswahl!! Schon oft wurde ich von Whiskys überrascht, von denen ich mir gar nichts erwartet hatte! Und genau so wurde ich von Abfüllungen enttäuscht, die auf dem Papier so toll ausgesehen haben! Ebenso gibt es Brennereien mit deren Abfüllungen ich einfach nicht warm werde, obwohl diese in der sogenannten „Fachwelt“ hochgeschätz sind. Somit wird es also unglaublich schwierig eine „wirkliche“ Empfehlung auszusprechen. Hier hilft im Zweifelsfall nur eins: „Probieren geht über Studieren“!!! Und das Ergebnis wird bei jedem ein Anderes sein! Genau deswegen lieben wir doch dieses Getränk!? 😉 im diesem Sinne-SLAINTE, und viel Spaß beim Weiterdiskutieren!!!

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