Montag, 30. Dezember 2024, 19:12:19

£1.000.000-Investition für schottische Firma, die Whiskyabfälle zu Haustierfutter verarbeitet

Die Reste aus der Maischeproduktion als Hundefutter - Investoren fördern diese Idee mit einer Summe von 1 Million Pfund

Was vor der Destillation an Feststoffen aus der Maischeproduktion übrigbleibt, wurde bislang entweder weggeworfen, zur Erzeugung von Biogas verwendet oder an Kühe verfüttert. Nun hat ein schottisches Unternehmen einen weiteren Weg gefunden, aus dem Abfall Nützliches zu machen – und erhält dafür von einigen Investoren eine Million Pfund, um das Projekt voranzutreiben.

Die Investition kommt von Equity Gap, Scottish Investment Bank und Old College Capital, die bereits früher in das Unternehmen investiert haben, und Hillhouse Group, die neu zu den Investoren dazugestoßen sind.

MiAlgae will mit dem verarbeiteten Abfall aus der Whiskyindustrie global Aquakulturen und Hersteller von Tierfutter beliefern. Man hat in den letzten 18 Monaten nach einem ersten Investment bereits eine Pilotanlage gebaut, einen Liefervertrag mit einem Hersteller von Premium-Hundefutter abgeschlossen und mit dem ersten Großtank eine neue Produktionslinie eröffnet.

Mit dem neuen Geld will man die Produktionsfläche verdoppeln und eine Demonstrationsanlage in East Lothian bauen. Zustätzlich will man in den nächsten 12 Monaten auch fünf neue Mitarbeiter einstellen. Man wird sich auch um neue Kunden im Bereich Haustierfutter und Aquakultur bemühen.

Der Gründer, Douglas Martin, meint zu MiAlgae:

I am proud that we operate as part of the circular economy where, by using a low value co-product from the whisky industry, we are creating a valuable supply of nutrients for the animal and fish food industries, thereby using the planet’s resources more efficiently.  There is no doubt we will see a rapidly growing market for our product.

Weitere Details können Sie in einem Artikel in Petbusinessworld.co.uk nachlesen.

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