Den Sonntag beginnen wir mit einer guten Nachricht aus Österreich: Wie die Tiroler Tageszeitung berichtet, wird der Familienbetrieb Maaß, der bislang vor allem durch seine Marillenbrände bekannt war, jetzt auch Whisky produzieren. Unterstützt wird er dabei vom Stanzer Brenner Christoph Kössler, der in seiner Feindestillerie vor elf Jahren den ersten Tiroler Whisky hergestellt hat. Das Besondere am neuen Whisky wird unter anderem die verwendete Gerste sein, die Fisser-Imperial-Gerste:
2013 haben Bauern begonnen, der beinahe ausgestorbenen Getreidesorte neues Leben einzuhauchen. Gezüchtet wurde sie ursprünglich von Karl Röck am Sonnenplateau. Der Gerstentyp geriet zwar nach dem Krieg in Vergessenheit, überlebte aber dank der Genbank des Landes. Deren Chef Christian Partl unterstützte das Projekt nach Kräften. Heuer wurden bereits elf Tonnen geerntet.
Whisky gibt es frühestens in drei Jahren aus dieser Brennerei, aber der New Spirit ist bereits in Produktion.
Mehr über das interessante Projekt im Artikel der TT.