Donnerstag, 25. April 2024, 20:58:20

Indiana bringt Gesetz zum Schutz des Begriffs „Indiana Rye Whiskey“ ein

Das Gesetz soll eine verbindliche und qualitätsorientierte Herkunftsbezeichnung schaffen und den Whiskey zum Begriff machen

Kentucky Straight Bourbon kennen wir als Gattungsbegriff ebenso wie Tennessee Whiskey – nun soll nach dem Willen des Abgeordneten Chris May noch der „Indiana Rye Whiskey“ dazukommen und eine geschützte Bezeichnung werden.

Gemeinsam mit dem Besitzer von Hard Truth Distilling Co in Nashville, Indiana, Jeff McCabem hat May eine Gesetzesvorlage eingebracht, die den Indiana Rye Whiskey und seine Merkmale definieren soll. Die Regeln für Label, Marketing und Produktion würden zum Beispiel besagen, dass der Indiana Rye Whiskey im Bundesstaat erzeugt werden muss, in der Mash Bill mindestens 51% Rye vorhanden sein muss. Er muss mit Sour oder Sweet Mash fermentiert werden, darf höchstens mit 80% vol. destilliert werden und als Abfüllung mindestens 40% Alkoholgehalt haben. Zwei Jahre Mindestreifung ist ebenso per Gesetz vorgesehen.

In Indiana arbeiten mittlerweile 30 Brennereien (die MGP Distillery in Lawrenceburg ist wohl die Bekannteste) – diese würden von einer eigenen Herkunftsbezeichnung natürlich profitieren.

Das Denkmal für die Veteranen des ersten Weltkriegs in Indianapolis, Indiana.

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