Whiskyfreunde schauen hin und wieder gerne mal über die Grenzen und den Tellerrand – denn auch andere Länder haben interessante Malts. So zum Beispiel Schweden. Serge Valentin hat sich zweier schwedischer Whiskys in der heutigen Verkostung angenommen, und findet durchaus Interessantes:
Spirit of Hven Seven Stars No.1 (45%, OB, Dubhe Single Malt Whisky, Sweden, +/-2013): 75 Punkte
Smögen 3 yo 2010/2013 ‚Primör‘ (63.7%, OB, Sweden, casks #5 & 14-21): 83 Punkte (die erste Abfüllung dieser Destillerie überhaupt)
Wäre schön, wenn solche Malts auch ab und an in unseren Fachgeschäften auftauchen könnten…
Wieder geht es nach Irland. Hinter dem achten Türchen verbirgt sich der zweite Ire nach dem unlängst verkosteten Tyrconnell: Der Jameson in der Standardabfüllung. Weltweit ist er der Inbegriff des irischen Whiskeys – Silvia Behrens und Bernhard Rems verkosten ihn um zu erfahren, ob er ein guter Botschafter Irlands ist.
Nase: Sofort nach dem Öffnen der Flasche hat dieser Whiskey den Geruch eines frisch zusammengebauten Ikea Möbelstücks – das verfliegt aber nach wenigen Augenblicken und macht Platz für den Geruch einer Schüssel mit reifem Obst, etwas Orangenschale und den Staub in einer Tischlerei. Ein wenig Gras ist auch dabei, aber so richtig greifbar wird das alles nicht.
Gaumen: Trinken wir gerade Whisky oder samtweiches Wasser? Unglaublich sanft kommt der Jameson daher (ist sicher auch seinen 40% geschuldet). Ein wenig bekommt man den Eindruck von frischen Früchten, die aber in Zuckerwasser ertränkt werden. Und eine seltsame Bitterkeit ist ganz hinten, die sich an nichts wirklich anschließt. Eigenartig.
Finish: Kurz, zuerst honigsüß, dann würzig, fast bitter.
Alles in allem: Für uns gibt es bessere Iren. Redbreast zum Beispiel, oder Yellowspot. Der Jameson ist ein wenig beliebig, und wenig aufregend. Die Ecken und Kanten, die sich mit gutem Willen entdecken lassen, sind nicht Charakter, sondern Schwächen. Also nur ein „geht so“.
Wie geht es morgen weiter? Wir freuen uns schon auf die nächste Überraschung…
Gerade mal bis Sonntag abend haben Sie Zeit, Ihr Bild für unseren Fotowettbewerb um die von Kenny Mackay handsignierte Flasche Miltonduff 1989 aus einem hervorragenden Einzelfass und in Fassstärke einzusenden – denn ab Montag wird bereits über den Sieger abgestimmt – aber nicht nur der Sieger kann gewinnen: Jeder Einsender hat eine Chance auf einen Zusatzpreis. Und Mitmachen ist ganz einfach: Sie müssen uns nur ein Foto zum Thema Whisky schicken – und schon sind Sie dabei. Alles Nähere zu unserem Wettbewerb finden Sie hier. Viel Spaß beim Mitmachen und viel Erfolg beim Abstimmen.
Shanken News Daily berichtet, und bezieht sich dabei auf einen Artikel des Whisky Advocate in seiner aktuellen Ausgabe, dass die renommierte Tatlock & Thomson Ltd aus Fife den Bau einer neuen Brennerei plant, welche innerhalb von zwei bis drei Jahren in Betrieb gehen soll.
Das Unternehmen hat sich seit 1891 weltweit auf die unabhängige Analyse für und die Beratung von Produzenten alkoholischer Getränke spezialisiert. Mit ihrer geplanten Anlage wollen sie aber nicht als Produzenten auf dem Whiskymarkt auftreten. Die Destillerie mit einen Jahreskapazität von 100.000 Litern soll von Whiskybrokern und Blendern die Möglichkeit genutzt werden. Der momentane Boom der Whiskyindustrie führt dazu, dass für ihre Arbeit nicht genügend Whisky zur Verfügung steht. Bei Tatlock & Thomson können sie die Brennerei mieten und mit eigenem Personal nutzen oder nach ihren Spezifikationen brennen lassen.
Der Einbruch der schottischen Whiskyindustrie in den 80er und 90er Jahren führte nicht nur zur Schließung einiger Destillerien und Reduzierung der Produktion und natürlich auch des Personals insgesamt. Zwangsläufig wurden auch weniger Menschen für einen Job in der schottischen Whiskyproduktion ausgebildet. Die neue Brennerei soll auch speziell kleineren Unternehmen helfen, die nicht über die entsprechenden Ausbildungsmöglichkeiten verfügen.
Neuer Tag, neues Tasting im Rahmen unseres Adventkalenders. Hinter dem heutigen Türchen findet sich eine Miniatur aus Campbeltown, der 12jährige Hazelburn. Aus der selben Destillerie wie Springbank oder Longrow stammend, hat er doch einen ganz eigenen Charakter, wie Silvia Behrens und Bernhard Rems in den Verkostungsnotizen festhalten.
Nase: Die Nase beginnt sehr intensiv, fast stechend – wir finden dann getrocknete Früchte auf Nussteig, Zitronenaroma und etwas Pfeffriges. Auch eine malzige Süße ist da zu spüren.
Gaumen: Wieder sind geriebene Nüsse da, Trinkschokolade, dazu Noten von Chili und ganz, ganz hintergründig etwas Salz. Auch hier keinerlei Zurückhaltung, das Ganze tritt sehr kräftig an. Ist da etwas Kaffeepulver?
Finish: Ziemlich lang, mit Gewürzen, wieder Schokolade, dann bitter werdend.
Alles in allem: Der Hazelburn 12yo ist kein Freund der feinen Klinge. Kraftvoll kommt er daher, den Campbeltown-Charakter trägt er nur peripher mit sich mit. Unkompliziert möchte man ihn nennen, und in dieser Unkompliziertheit ist er durchaus gut.
Auch morgen öffnen wir wieder eine Tür des Adventkalenders und sind schon gespannt darauf, was wir darin finden werden…
Man verzeihe die gewisse Unschärfe, aber bei diesem Motiv ist es kein Wunder, wenn dem Fotografen ein wenig die Hände zittern: Ein Macallan 1965 Cream Sherry vor einem überaus romantischen offenem Feuer. PS: Für die Vorweihnachtszeit sind sherrylastige Whiskys wahre Stimmungsbringer. In diesem Sinne: genießen Sie das herannahende Wochenende…
Nachdem im Mai schon der Posten des Destillerie Managers mit Graeme Bowie besetzt werden konnte, ist jetzt bekannt geworden (was schon länger als Gerücht umherschwirrte), dass ab dem 3. Januar nächsten Jahres der nicht weniger wichtige Posten des Assistant Distillery Manager mit Mark Giesler, a.k.a. The German Grouse, besetzt wird.
Mark Giesler arbeitet seit September 2008 als Mashman, Stillman & Warehouseman bei Glenturret und wird das Team der Adelphi-Destillerie verstärken.
Glen Grant’s Master Distiller Dennis Malcom entwickelt sich langsam zum Dauergast bei uns auf Whiskyexperts. Schon im Mai konnten wir ihn anlässlich seiner sehr persönlichen Abfüllung „Glen Grant Five Decades“ interviewen. Am Rande der InterWhisky in Frankfurt nutzten wir die Gelegenheit, über seine Arbeit und deren Entwicklung in den letzten Jahren ein wenig mehr zu erfahren.
Whiskyexperts: Hat sich Ihr Beruf über die Jahre verändert und wenn ja, wie?
Dennis Malcolm: „Er hat sich insoferne verändert als eine ganze Menge Automation in den Prozess eingezogen ist. Mir ist völlig klar, dass sich das Rad der Zeit dreht: Die Zukunft ist schon híer. Ich hoffe, dass ich mit meiner Arbeit auch etwas von der Vergangenheit schütze – um die Zukunft zu sichern. Ich sage immer zu jungen Leuten und zu mir selbst: Wenn der Wandel kommt, versuche in der Zeit des Wandels am Steuer zu sein. Dann kannst Du die Richtung so bestimmen, wie Du willst.“
Whiskyexperts: Einige Leute sagen, Whisky schmeckt heute generell anders als vor 30 Jahren, selbst dann, wenn er aus der selben Destillerie kommt. Stimmen Sie dem zu – und wenn, was könnte der Grund sein?
Dennis Malcolm: „Dem stimme ich nicht zu denn: wenn man die Kontrolle über den kompletten Produktionsvorgang in seiner Anlage hat, und wenn man die Parameter nicht verändert, was sollte sich ändern? Die Zutaten sind gleich, die Form der Brennblase ist unverändert, die Parameter im Prozess sind nicht anders geworden und die Fassarten, die man verwendet, haben sich nicht verändert – also was sollte anders geworden sein? Nein, da kann ich nicht zustimmen. Ich kann meine Hand zum Schwur heben und sagen: Der Whisky, den wir in Glen Grant machen, der Single Malt, den wir dort herstellen seit ich dort bin; er ist der Gleiche. Keine Veränderung.“
Whiskyexperts: „60% des Geschmacks und der Charakteristik des Whiskys kommt vom Holz des Fasses“. Die Auswahl der Fässer und deren Management sind wichtige Faktoren in der Whiskyherstellung. Sind sie darin involviert und wie hanfdhaben sie das?
Dennis Malcolm: „Das Management der Fässer ist tatsächlich der Schlüssel, so wie Form der Brennblase, die den Charakter des Spirits definiert. Ich kaufe alle Fässer bei Glen Grant ein. Ich definierte die Prozentzahl jedes Fasstyps, den wir lagern. Und wenn wir etwas auswählen, das sagen wir 18-20 Jahre alt sein soll, dann schaue ich mir ALLE entsprechende Fässer an. Gerade jetzt mache ich dasn, weil wir daran denken, eine neue, ältere Abfüllung von Glen Grant zu veröffentlichen.“
Whiskyexperts: Wie würden Sie den Hausstil von Glen Grant beschreiben?
Dennis Malcolm: „Auch über die Farbe. Und die ist ein helles Gold. Ich versuche, eine konsistente Farbe zu erhalten. Ich möchte die Leute nicht verwirren, und von haselnussbraun in einem Jahr zu geld im nächsten Jahr wechseln. Ich möchte eine konsistent helle, goldene Farbe. Ich möchte, dass wir für einen trockenen, fruchitigen Whisky mit einem nussigen Finish stehen. Das ist Glen Grant auf den Punkt gebracht.“
Dufftown Destilerie, Foto von Anne Burgess, CC-Lizenz
Dufftown in der Speyside liegt in der selben engeren geografischen Region wie Balvenie, Convalmore, Glendullan, Glenfiddich oder Mortlach. Die Destullerie wurde nicht als solche gebaut, sondern von eine Mühle umgebaut. Heutzutage ist sie unter Whiskyfreunden für den Singleton of Dufftown bekannt, früher gab es jedoch einige andere Abfüllungen. Serge Valentin von Whiskyfun hat heute drei (inkl. Singleton) davon verkostet und findet, dass die gute alte Zeit in der Tat gut, wenn nicht sogar besser war:
Singleton of Dufftown 18 yo (40%, OB, +/-2013): 79 Punkte (verliert fast 10 Punkte, weil er am Gaumen so schwach ist)
Dufftown-Glenlivet 8 yo (80° proof, OB for Ghirlanda, Italy, +/-1968): 92 Punkte
Zum Nikolaustag hat unser Adventkalender etwas Besonderes parat: Eine Miniatur eines 23jährigen Lowlanders aus der Destillerie Bladnoch. Silvia Behrens und Bernhard Rems haben ihn gemeinsam für unsere Leser verkostet und berichten hier von ihren Eindrücken. Hat das Alter dem Bladnoch die richtige Reife gebracht?
Nase: Oh, hier stellt sich ein wunderschöner, typischer Lowlander vor, mit viel Butter, Sahne, dick und reichhaltig, kräutrige Noten und zitroniger Überbau – oder weißer Balsamico? Jedenfalls eine wunderbare Nase, die ausgewogen und interessant zugleich ist.
Gaumen: Vanille, Puderzucker, aber auch Zitronenzesten, wiederum reich und reichhaltig. Man schiebt ihn im Mund herum, und jede Stelle, die er trifft, verdichtet den excellenten Eindruck dieses Whiskys. Ein bemerkenswerter Tropfen.
Finish: Lang, rund, süß, etwas zitronig dann. Harmoniert mit dem, was wir vorher erlebt haben.
Alles in allem: Ein liebenswerter, beeindruckender Lowlander. Sehr gut im Gesamteindruck, nahe an der Spitzenklasse, aber dafür gerade ein wenig zu wenig ausdifferenziert, zu viel Süße in sich. Dennoch: Der hat Klasse und ist interessant. Bravo!
Und wieder heißt es 24 Stunden warten, bevor wir das nächste Türchen öffnen dürfen…
Wir beginnen unsere Zusammenarbeit mit der Càrn Mòr Society of Austria im Jahr 2014 mit einem Verkostungesevent der Spitzenklasse für Sie (Anmeldedaten weiter unten). Das 5. Pre Market Release Tasting bringt zu hervorragendem schottischen Essen 9 Single Cask Abfüllungen in drei Flight zu je 3 ausgesuchten Releases:
Eine Einzelfass-Vertikale mit drei Abfüllungen aus dieser Traditionsdestillerie ist nur ein Teil unserer Verkostung
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Flight 1: Die Zeitmaschine – die CÀRN MÒR Vintage Collection. Hier gehen wir schrittweise fast 30 Jahre zurück in die Vergangenheit, um drei Fässer aus drei Destillerien zu verkosten
Glen Ord 2004 – Cask Nr. # 55, Bottled 2009 @ 46 %
Flight 2: Die Tamdhu-Vertikale „CELEBRATION OF THE CASK“. Drei Einzelfässer in Fassstärke aus einer einzigen, mit Geschichte durchtränkne Destillerie – zum Vergleichen und Eindringen in einen Destilleriecharakter, der erst heuer wieder belebt wurde.
Tamdhu 1991 Opitz One Bourbon Hogshead/Pinot Noir Trockenbeerenauslese Finish– Cask Nr. # 35096 @ 51.4 % – 21 Years
Tamdhu 1991 Sherry Hogshead – Cask Nr. # 35095 @ 54.0 % – 22 Years
Tamdhu1989Bourbon Hogshead – Cask Nr. # 8149 @ 54.0% – 24 Years
Flight 3: Schätze der Vergangenheit „CELEBRATION OF THE CASK“. Kostbares, Seltenes und Besonderes, wie sonst selten in einer Verkostung:
Teaninich 1973 Sherry Puncheon – Cask Nr. # 20237 @ 54.0 % – 40 Years
Glenglassaugh 1972 Sherry Butt – Cask Nr. # R13/08/01 @ 43.1 % – 41 Years
Glen Grant 1965 Bourbon Hogshead – Cask Nr. 2137 @ 49.6 % – 48 Years
Und als Überraschung:
Das Top des Fasses Glen Grant 1965 # 2137 wird unter den Teilnehmern als Souvenir verlost. Ein schöner Wandschmuck, ein exquisites Serviertablett oder die Krönung auf einem Whiskyschrank – dieses alte Fass ist einzigartig.
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Wir sind uns sicher, dass dieses Event rasch ausgebucht sein wird, um rasche und damit rechtzeitige Anmeldung wird also gebeten. PS: Dieses Tasting ist sicher auch eine großartige Idee für ein Weihnachstgeschenk, an das sich der Beschenkte oder die Beschenkten lange erinnern werden
Glen Grant Distillery, Foto von S8z11, GNU-Lizenz. Von hier stammt das älteste Fass unserer Verkostung aus dem Jahr 1965.
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Die Daten der Veranstaltung:
Freitag, den 14. Februar 2014
im Wiener Beisl „EssKultur“ (www.ess-kultur.at)
Marxergasse 14, 1030 Wien
Einlass zum Dinner: ab 18:00
Beginn des Tastings: 19:30 Uhr
Teilnehmerzahl: 35 Personen
Kostenbeitrag pro Person € 45,–
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Ab 18.00 Uhr stehen folgende Gerichte für Sie bereit:
Roastbeef mit Skirlies (schottische Spezialität)
oder
Gemüselasagne
und
Cranachan (schottische Nachspeise)
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Und so melden Sie sich an:
Bitte den Kostenbeitrag von € 45,– auf das Konto Nr. 300010-65720 bei der Erste Bank AG, BLZ 20111, Empfänger: Gillespie & Partners GmbH, Kantgasse 3, 1010 Wien, mit Zahlungsgrund „Name (Max Mustermann) und Càrn Mòr Tasting“, überweisen. Außerdem bitten wir um Anmeldung per e-Mail (office@gillespiepartners.com) mit gleichzeitiger Bekanntgabe Ihres bevorzugten Whiskys.
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Diese Verkostung ist etwas Besonderes, und wir freuen uns wirklich sehr, diese für Sie mitveranstalten zu können. Melden Sie sich noch heute an – wir freuen uns, Sie bei diesen ausgesuchten Spezialitäten zu sehen.
(Titelbild mit Glas und Verkostungsnotizen Copyright Alexander Kohn)
Strathisla Destillerie,Foto von Aramaki, GNU Free Documentation Lizenz
Serge Valentin hält Strathisla für den pefekten Malt zu Weihnachten, insbesondere alle alten sanften Sherry-Whiskys von Gordon & MacPhail. Im Vergleich dazu und um sich selbst zu widersprechen verkostet er heute auf Whiskyfun noch zwei weniger dunkle.
Strathisla 10 yo (43%, OB, Chivas Brothers LTD, early 1960s, 75cl) 91 Punkte
Strathisla 23 yo 1989/2013 (58.1%, Berry Bros & Rudd, Switzerland, cask #5966) 88 Punkte
Strathisla 16 yo 1970/1987 (61.3%, Gordon & MacPhail for Intertrade, 75cl) 87 Punkte
Passend zur kühleren Jahreszeit präsentiert “The Highland Herold” in seiner Winterausgabe (Nummer 21) Heißgetränke, die (auch) mit Whisky funktionieren. Dazu gibt es Gerichte von Whiskykoch Chris Pepper, ein Portrait der beiden Islay Distillery Manager Eddie MacAffer (Bowmore) und Jim McEwan (Bruichladdich), eine Übersicht der in diesem Winter erschienenen neuen Abfüllungen sowie einiges mehr.
Wer angesichts des bevorstehenden Orkantiefs Xaver den Weg zum Fachhandel scheut, findet “The Highland Herold” als PDF auf ihrer Website.
Silvia Behrens und Bernhard Rems haben heute wieder ein Türchen des Adventkalenders für unsere Leser geöffnet, und in selbstloser Weise den dahinter zu findenden Inhalt verkostet. Die heutige Miniatur kommt aus Irland und ist der Tyrconnell Single Malt Irish Whiskey mit 40%.
Nase: Eine erfrischende Begegnung. Sehr ausgeprägte Noten von Honig, Zitrone, Pfirsich und etwas Schärfe von Ingwer ergeben ein lebhaftes Bild, das hohe Erwartungen weckt.
Gaumen: Schade, schade. Was so vielversprechend begonnen hat, wird hier etwas wässrig und dünn. Nach wie vor sind hier die süßen Honignoten, man findet Orange und Aprikose, Malz, aber wie schon gesagt hat das zu wenig Gewicht, um wirklich zu begeistern.
Finish: Wir finden das Finish durchaus lang, und wieder sehr süß. Etwas ölig wirkt es nun, und zur malzigen Süße gesellt sich hinten auch etwas Herbes, Trockenes.
Alles in allem: Stark begonnen, und dann etwas schwächelnd. Man möchte den Tyrconnell gerne mal in Fassstärke probieren, denn vielleicht ist das etwas Mangelnde eher dem zugefügten Wasser geschuldet als dem Destillat selbst. Trotzdem nur ein „Geht so“.
Morgen ist Nikolaustag, und wir hoffen auf ein besonderes Vergnügen hinter dem sechsten Türchen…
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