Donnerstag, 25. Dezember 2025, 03:12:40

Armorik Single Malt de Bretagne auf Tasting Tour in Deutschland

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Alba Import informierte uns gestern über ihre geplante Armorik Tasting Tour. In der Woche vom 16. bis zum 20. September wird David Roussier seine Single Malts aus der Bretagne in Deutschland vorstellen. Den Termin in Essen wird (mindestens) ein Teil unserer Ruhrgebiets-Fraktion wahrnehmen.

Malt Whisky aus der Bretagne hat bei Warenghem Distillerie schon Tradition. Im September ist David Roussier, der junge Directeur Générale der bretonischen Brennerei im Rahmen einer Tasting Tour in Deutschland unterwegs.

Seit 25 Jahren wird in der bretonischen Brennerei Warenghem an der „Côte de Granit Rose“ Whisky gebrannt. Das 1900 gegründete Familienunternehmen wird seit vier Jahren in 5. Generation von David Roussier geleitet. David Roussiers Schwiegervater und Vorgänger, Gilles Leizour, begann mit der Produktion von Whisky und brachte bereits 1998 den ersten Armorik Single Malt auf den Markt.

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David Roussier trat vor vier Jahren mit vielen innovativen Ideen die Nachfolge in der Geschäftsführung des Traditionsunternehmens an. Ein profundes Whiskywissen hat er in Schottland erworben, wo er unter anderem bei Bruichladdich und Kilchoman Distillery in die Lehre ging und dort vieles über schottischen Malt Whisky und dessen Produktion lernte.

Für seine Brennerei Warenghem engagierte David Roussier darauf einen renommierten Whisky-experten, der dort als Consultant gastierte und viele kleine Verbesserungen in der Produktion und in der Lagerung der Whiskies vornahm. 2011 dann präsentierte Roussier stolz die zwei neue Qualitäten des Armorik Single Malt de Bretagne – den „Classic“ und den „Double Maturation“. Beide Abfüllungen sind unchill-filtered und in 46% Trinkstärke abgefüllt.

Während der Armorik „Classic“ einem maritimen schottischen Whisky sehr verwandt ist, wird der „Double Maturation“ zuerst in frischer bretonischer Eiche und dann in Oloroso Sherry Casks gelagert.

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Ein Jahr ist es her, seit die beiden neuen Qualitäten durch die Firma Alba Import an den deutschen Fachhandel vertrieben werden. Quasi zum ersten Jahrestag kommt jetzt David Roussier nach Deutschland und wird in der Woche vom 16.09. bis zum 20.09.2013 Tastings im Fachhandel halten.

David wird neben den beiden oben genannten Armorik Qualitäten weitere Spezialitäten der bretonischen Brennerei vorstellen, unter anderem das Diwall Biere, das aus derselben Maische gebraut ist, die auch für die Whiskydestillation verwendet wird.

Exklusiv zur Tasting Tour wird der zweite Armorik „Millesime“ erscheinen, eine 11-jährige Einzelfassabfüllung aus dem Oloroso Sherry-Fass. Bei der Brennerei Warenghem in der Bretagne lagern zurzeit nur 12 Fässer, die länger als 10 Jahre gereift sind, insofern ist dies eine wirkliche Rarität.

armorik2Als weiteres Highlight sollen auf den Tasting Abenden Fassproben aus einem ex Sauternes Fass ausgeschenkt werden, dass später im Herbst exklusiv für Deutschland abgefüllt werden wird. Alba Import wird Ende August dieses besondere Fass direkt in den Lagerhäusern der Distillerie Warenghem vor Ort für den deutschen Markt auswählen. Die Sauternes Fass Lagerung macht aus dem Armorik einen üppigen Dessert Malt.

David Roussier freut sich bereits, diese Spezialitäten dem deutschen Publikum vorzustellen. Während der Tasting Tour haben Whisky-Liebhaber die Möglichkeit zum persönlichen Gespräch und Gedanken- austausch. David wird Hintergrundinformationen aus der Produktion liefern und ist dankbar für direktes Feedback zu den Abfüllungen von Armorik Single Malt de Bretagne.

Die Tasting Termine im Fachhandel:
Mo. 16.09. Burghof Kyffhäuser, Steinthalleben mit Schottischer Whisky Shop, Beginn 19.00 Uhr
Karten für Steinthalleben können direkt hier online gebucht werden
Di. 17.09. Orthmann Weine, Wuppertal, Beginn 19.00 Uhr
Mi . 18.09. Kaspar Spirituosen, Essen, im Hotel Essener Hof, Beginn 20.00 Uhr
Karten für Essen können direkt hier online gebucht werden
Do. 19.09. VINisky, Linden / Gießen, Beginn 20.15 Uhr
Fr. 20.09. Whisky-Selection, Mainz, im Weinhaus Michel, Beginn 19.30 Uhr

Eine Voranmeldung ist erforderlich, diese nimmt der jeweils örtliche Veranstalter gerne entgegen.

Glenturret – Datenblatt

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Daten zu Glenturret:

Land Schottland
Region Highlands
Geographische Lage 56° 23′ 26,9″ N,3° 51′ 16,7″ W
Typ Malt
Status aktiv
Eigentümer The Edrington Group
Gegründet 1775
Wasserquelle Loch Turret
Washstill(s) 1 x 12.500 l
Spiritstill(s) 1 x 9.000 l
Produktionsvolumen 340.000 l
Website www.glenturret.com

Geschichte der Destillerie:

Glenturret ist eine Whiskybrennerei bei Crieff am Fluss Turret, Perthshire Schottland, Großbritannien. Die Brennerei gehört zum Spirituosenkonzern The Edrington Group und nimmt für sich in Anspruch, die älteste noch produzierende Destillerie Schottlands zu sein.

Die Destillerie gehört zu den ältesten in Schottland. Bereits 1717 soll hier illegal Whisky gebrannt worden sein. Die heutige Single Malt Destillerie stammt aus dem Jahre 1775. Dieses Datum steht auch auf den heute verkauften Single Malts aus der Destillerie.

Während der schlechten ökonomischen Lage in den späten 1830er Jahren blieb sie als einzige der vorher zahlreichen Destillerien am Fluss Turret bestehen. Die wieder erstarkte Wirtschaftslage erlaubte es dem damaligen Besitzer Thomas Stewart 1870 die Destillerie auszubauen. Von 1929 bis 1959 stand die Destillerie still. Im Jahr 1957 kaufte sie James Fairlie und produzierte seit 1960 wieder Whisky. 1981 kamen Cointreau et Cie als Investoren hinzu, 1990 wurde die Destillerie von Highland Distillers übernommen, die ihrerseits 1999 von der Edrington Group übernommen wurden.

Glenturret ist auch bekannt wegen der Hauskatze Towser, die es bis ins Guinness-Buch der Rekorde schaffte: Sie erreichte ein für Katzen nahezu biblisches Alter von 24 Jahre und erlegte in dieser Zeit angeblich 28.899 Mäuse. Sie starb im Jahre 1987, und 1991 wurde ihr zu Ehren eine Statue bei der Destillerie errichtet.

Das Wasser der zur Region Highlands gehörenden Brennerei stammt aus dem Loch Turret. Das verwendete Malz kommt aus der Mälzerei der Tamdhu-Destillerie. Die Brennerei verfügt über einen Maischbottich (mash tun) (11,4 t) aus Holz, acht Gärbottiche (wash backs) aus Douglasienholz, eine wash still (12.500 l) und eine spirit still (9.000 l).

Glenturret hat ein gut ausgebautes Besucherzentrum und kann besichtigt werden. 1981 wurde das Visitors Center als eines der ersten Besucherzentren in Schottland eröffnet.

Allerdings liegt heute der Schwerpunkt des Zentrums auf den Famous Grouse Produkten (Blended Whisky) des Mutterkonzerns (Grouse = Moorhuhn). Daher heißt das Besucherzentrum auch „The Famous Grouse Experience“ und es werden alle Whiskys gezeigt, die zum Blend „Famous Grouse“ beitragen, unter anderem auch der bekanntere Whisky The Macallan (Speyside). Der Whisky der eigentlichen Destillerie wird eher am Rande erwähnt. Die Produktionsanlagen sind in einer Tour zu besichtigen, der zweite Teil der Tour (auch das Tasting) beschäftigt sich dann mit Famous Grouse.

Glenturret Destillerie, Foto von Garrit, CC-Lizenz
Glenturret Destillerie, Foto von Garrit, CC-Lizenz

Whisky im Bild Leserwettbewerb – Klaus Henning Eggert

Wir sind bei Tag neun unseres Leserwettbewerbs: Schicken Sie uns ein Foto, das mit Whisky zu tun hat und gewinnen Sie von Whiskyexperts.net eine Flasche Glen Grant Five Decades – freundlicherweise zur Verfügung gestellt von der Glen Grant Destillerie. Wie Sie mitmachen können, erfahren Sie hier. Abgestimmt wird dann am Ende des Monats.

Unser heutiges Foto stammt von Klaus Henning Eggert. Seine Anmerkung dazu: A very delighted Whisky-Fan enjoying a sensational journey through `The Scotch Whisky Experience´ at the Royal Mile, Castlehill, Edinburgh – die größte Whisky-Sammlung von Scotch Single Malts, oder auf boarisch: Des muass ma gseng hobn!

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Wir verkosten: Bowmore Tempest Batch #1

Bowmore, die älteste noch existierende Destillerie auf Islay, startete 2009 ihre neue Small Batch Release-Reihe „Tempest“. Von ausgesuchten First-fill Bourbon Casks, in denen der Whisky mindestens 10 Jahre reifen durfte, wurden 12.000 Flaschen in Fassstärke ohne Kühlfilterung abgefüllt. Mittlerweile wurde schon Batch #4 veröffentlicht, was zeigt, dass Bowmore über ausreichend hervorragende Bourbon-Fässer verfügte (und wohl noch verfügt) und mit diesem Whisky den Geschmack der Liebhaber getroffen hat.

In unserem Glas befindet sich heute der Bowmore Tempest Batch #1, der nur noch als überteuerte Rarität im Handel erhältlich ist. Alle anderen Batches sind noch in verschiedenen Shops zu finden, bei Batch #2 und 3 scheinen die Preise anzuziehen, Batch #4 ist noch normalpreisig (ca. 45€).

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Nase: leichter warmer Rauch, deutliche Citrusnoten in Kombination mit Blumigem, es riecht nach Frühling/Sommer, Crème Brulée, überraschenderweise keine Alkoholnote trotz 55,3 % Vol.

Gaumen: leichte Süße, eher Honig als fruchtig, erfrischend, leicht samtig auf der Zunge, leichte alkoholische Schärfe, eine ganz leichte Salzigkeit und eine ganz leichte Getreidenote

Finish: blumig, mittellang, Rauch von kokelnden Holzstücken

Alles in allem: Der typische Charakter von Bowmore gepaart mit dem Typischen hervorragender Bourbon-Fässern

Ein Ratgeber für Sommerwhiskys

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Der Sommer ist nicht unbedingt de Hochzeit des Whiskys – obwohl: wenn es nicht gerade, so wie bei uns gestern, 39 Grad im Schatten hat, kann man einen passenden Whisky durchaus genießen. Stellt sich die Frage, was passend ist. HeraldScotland.com versucht, darauf in einem Artikel eine Antwort zu geben – und schlägt auch gleich drei spezielle Whiskys vor:

  • Balblair 2002 Vintage
  • Glengoyne Cask Strength
  • Bruichladdich ‘Laddie Classic’

Und dazu bringen sie ein Bild von einem Bourbon-Glas mit Eis drin. Ihhhhh!!! Naja, die Hitze… 🙂

Serge verkostet: BenRiach en masse

BenRaich, Foto K. Schwebke, CC-Lizenz
BenRaich, Foto K. Schwebke, CC-Lizenz

Diesmal hat sich Serge Valentin die Destillerie BenRiach ausgesucht – und was die Sache so spannend macht ist, dass bereits einige Abfüllungen des neuen Batches (Batch #10) in dieser Verkostung sind. Wir haben sie zum besseren Erkennen fett markiert. Alles in allem ist die Meinung von Serge sehr positiv – hier sind mal die gekosteten Flaschen:

  • Benriach 36 yo 1976/2013 (49.3%, OB for The Whisky Fair, sherry, cask #731, 195 bottles): 90 Punkte
  • Benriach 37 yo 1976/2013 (49.6%, OB, batch 10, hogshead, cask #2013, 102 bottles): 91 Punkte
  • Benriach 36 yo 1976/2012 (49,6%, OB for The Whisky Agency, sherry hogshead, cask #963, 132 bottles): 90 Punkte
  • Benriach 15 yo 1998/2013 (56.1%, OB, batch 10, Pedro Ximenez puncheon, cask #7633, 630 bottles): 80 Punkte
  • Benriach 17 yo 1995/2012 (56.7%, OB for Best Taste Trading Switzerland, refill bourbon barrel, cask #1768, 160 bottles): 88 Punkte
  • Benriach 18 yo 1994/2013 (55.5%, OB, batch 10, virgin American oak hogshead, cask #4385, 261 bottles): 89 Punkte (bad scotch, great bourbon)
  • Benriach 21 yo 1992/2013 (53.3%, OB, batch 10, Pedro Ximenez hogshead, cask #986, 312 bottles): 90 Punkte

Glenlochy – Datenblatt

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Daten zu Glenlochy:

Land Schottland
Region Highlands
Geographische Lage 56° 49′ 38,2″ N,5° 5′ 7,2″ W
Typ Malt
Status 1983 geschlossen und 1992 umgebaut
Eigentümer
Gegründet 1898
Gründer David McAndie, Glenlochy-Fort William Distillery Co. Ltd.
Wasserquelle Glen Nevis
Washstill(s) 1
Spiritstill(s) 1

Geschichte der Destillerie:

Glenlochy war eine Whiskybrennerei in Fort William, Inverness-shire, Schottland. Die Brennerei wurde 1898 im damals noch außerhalb von Fort William liegenden Inverlochy gegründet. Da zur Zeit der Gründung eine schlechte Wirtschaftslage vorherrschte, wurde die Brennerei ab Eröffnung am 4. April 1901[2] im Minimalbetrieb gefahren. Sie wurde später von Scottish Malt Distillers (SMD) übernommen, hatte jedoch stets mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen und produzierte selten am Maximum. 1983 schlossen SMD die Brennerei. Nach einem fehlgeschlagenen Versuch die Gebäude abzureißen, wurde das Gelände 1992 verkauft. Die Gebäude wurden teils abgerissen, teils in Ferienwohnungen umgebaut.

Die Brennerei bezog das benötigte Wasser aus dem Glen Nevis. Zum Brennen standen jeweils eine Grobbrandblase (Wash Still) und eine Feinbrandblase (Spirit Still) zur Verfügung. Es wurden Malt Whiskys produziert.

Von Glenlochy sind keine Originalabfüllungen bekannt. Jedoch existierte eine Reihe von Abfüllungen unabhängiger Abfüller. Unter diesen wurden von Douglas Laing die längstgereiften als 38- und 49-jährige Abfüllungen auf den Markt gebracht.

Glenlochy Destillerie (Lost), Foto von Nigel Chadwick, CC-Lizenz
Glenlochy Destillerie (Lost), Foto von Nigel Chadwick, CC-Lizenz

Four Roses 125th Anniversary Limited Edition Small Batch Bourbon

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Four_Roses_125_Anniversary_Small_Batch_BourbonWie jeden Herbst wird Four Roses, dem Markt einen limitierten small Batch Bourbon präsentieren.

Nur dieses Jahr ist es nochmal etwas anders. Dieses Jahr wird Four Roses im September 2013 seinen small Batch Bourbon, den “Four Roses 125th Anniversary Limited Edition Small Batch” für rund 85$ (ca. 65€) pro 750 ml Flasche auf den Markt bringen, zu Ehren ihres 125 Jährigen Jubiläums .

Die neue 2013 Four Roses Limited Edition Small Batch Bourbon ist ein barrel proof, uncut und non-chill filtered Whisky, von dem es 8000 Flaschen geben wird.

Four Roses Master Distiller Jim Rutledge verriet bourbonblog.com einige Details zur Herstellung und den Tastingnotes.

Der Bourbon, der in Fass Stärke zu haben sein wird,  zeigt Aromen von cremiger Vanille, etwas Eiche und intensiver Kirsche. Das ganze wird abgerundet mit einem Hauch von Muskatnuss und Kakao.

Jim Rutledge persönlich wählte die 3 Fässer, die in der neuen Kleinserie enthalten sind,  aus:

– 18-jähriger von Four Roses  OBSV* ( zarte Frucht, mit würzig und cremigen Merkmalen)

– 13-jähriger OBSK* (reich an Würze, voller Körper),

– 13-jähriger OESK*  (scharf und voller Körper).

Dem Gaumen bietet er die Aromen von Himbeeren, Aprikosen und  toller Vanille an, gefolgt von einem langen Kirschen-Finish.

Zusatzinfo:

*Die Barrels werden bei Four Roses mit folgenden Buchstabenkombinationen gekennzeichnet:

obsv, obsk, obso, obsq, obsf, oesv, oesk, oeso, oesq, oesf.

Buchstabenbedeutung:
* O = Designates produced at the Four Roses Distillery in Lawrenceburg, KY.
* E = The mashbill that is 75% corn, 20% rye, 5% malted barley.
* B = The mashbill that is 60% corn, 35% rye, 5% malted barley.
* S = Designates straight whiskey distillation.
* V/K/O/Q/F = Yeast strain used to create flavor characteristics.

Bericht über Besuch bei Bruichladdich

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Die englischsprachige Site Malt-review.com hat einen sehr interessanten und schönen Bericht über einen Besuch bei Bruichladdich geposted, mit netten Bildern und tiefergehenden Hintergrundinfos, zum Beispiel zu den Brennblasen und über die Octomore Farm, von der Bruichladdich Gerste bezieht. Lesenswert – halbwegs brauchbare Englischkenntnisse vorausgesetzt…

Whisky im Bild Leserwettbewerb – Nicole Sommer

Tag acht unseres Leserwettbewerbs: Schicken Sie uns ein Foto, das mit Whisky zu tun hat und gewinnen Sie von Whiskyexperts.net eine Flasche Glen Grant Five Decades – freundlicherweise zur Verfügung gestellt von der Glen Grant Destillerie. Wie Sie mitmachen können, erfahren Sie hier. Abgestimmt wird dann am Ende des Monats.

Unser heutiges Foto stammt von Nicole Sommer. Sie schreibt: Dieses Bild ist entstanden bei einer meine Whisky Fototouren… mein Freund und mein Schwager geniessen die Whisky und ich fotographiere sie mit fast der gleichen Leidenschaft…

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Serge verkostet: Fünf Jahrzehnte Caol Ila

Caol Ila Destillerie, Foto von Rodpollet, CC-Lizenz
Caol Ila Destillerie, Foto von Rodpollet, CC-Lizenz

Serge meint, wenn es eine Wort gibt, dass Coal Ila besser beschreibt als andere Destillerien, dann ist es „Beständigkeit“. Diese findet er in seiner heutigen Jubiläumsverkostung auch wieder, es gibt nach unten keinen Ausreißer.

  • Port Askaig 12 yo (45.8%, Specialty Drinks, 2013) 80 Punkte
  • Caol Ila 22 yo 1991/2013 (46%, Cadenhead, black dumpy, bourbon, 637 bottles) 81 Punkte
  • Caol Ila 31 yo 1981/2012 (54.2%, Duncan Taylor for Silver Seal) 89 Punkte
  • Caol Ila 33 yo 1979/2012 (53.2%, Ramseyer’s Whisky Connection, Zurich, Switzerland) 90 Punkte
  • Caoll Ila 1969/2004 (45%, Gordon & MacPhail, Private Collection, sherry, casks #1755/1760, 374 bottles) 86 Punkte

The Whisky Exchange Blog: Was ist in einer Nase?

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Unser erster Eindruck eines Whisky ist, neben der Farbe, die Nase. Ob ein Whisky die Farbe von Weißwein hat, oder doch eher ein wenig ins Strohgelbe geht, ist eher ein Nebenaspekt. Man könnte sehr lange darüber diskutieren, ob die Abfüllung aus dem Oloroso Sherry Butt bernsteinfarben ist, oder deutlich kupferfarben ist. Doch diese Diskussionen führen wir nicht.

Bei den Beschreibungen der Nase ist dann ein wenig komplizierter. Es ist nicht immer nachvollziehbar, was jemand in der Nase eines Whiskys alles entdeckt. Anlässlich des Auchentoshan Taste Experiments bekam Tim F vom The Whisky Exchange Blog Team die neue Erkenntnis, dass das Schmecken und Riechen bei jedem Menschen aufgrund kleinster Unterschiede in den olfaktorischen Epithelien subjektiv ist. Und weil es ihm nicht ausreichte, es einfach nur zu wissen, sondern er es auch verstehen wollte, beschäfftigte er sich mit den objektiven physikalischen Grundlagen und präsentiert uns sein neues Wissen.

Ralfy Videoreview #384: Kavalan Malt Whisky aus Taiwan

Man sagt ihm nach, in Blindverkostungen so manchen schottischen Single Malt zu schlagen, aber Ralfy ist in seiner neuesten Videoreview von ihm nicht wirklich restlos überzeugt: Der Kavalan Single Malt aus Taiwan wird von ihm genauer unter die Lupe genommen und erhält 80 von 100 Punkten. Ralfy bemerkt vor allem, dass er nach einiger Zeit im Glas dann doch deutlich anders wird als schottischer Single Malt. Interessant sei aber dennoch. Gute 15 Minuten dauert die Videoverkostung, die Sie hier ansehen können:

 

 

Morrison Bowmore macht guten Profit

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Von HeraldScotland.com kommt die Nachricht, dass Morrison Bowmore auch im letzten Jahr einen ansehnlichen und im Vergleich zur Vorperiode gestiegenen Gewinn machte. Genauer gesagt: Mit 5.49 Millionen Pfund um 39% mehr vor Steuer. Besonders ihre Marken Bowmore, Auchentoshan, Glen Garioch, und McClellands trugen zu diesem Ergebnis bei. Auch die aufgenommenen Kredite stiegen von26.1 auf 37.7 Millionen Pfund, was vor allem auf Investitionen in Produktionskapazitäten zurückzuführen ist.

Morrison Bowmore beschäftigte 2012 208 Personen – im Vergleich dazu waren es 2011 199.