Für Einsteiger in das Verkosten von Whisky, aber auch als Auffrischung für Fortgeschrittene, kann ein Artikel in Scottish Field dienen, der die Schritte für richtiges Nosing seines Whiskys aufzählt und vor allem etwas genauer erläutert, was das Wie und das Warum angeht.
Sechs Punkte sind es, die man hier bespricht, und pars pro toto möchten wir einen davon, sozusagen als Appetithappen, aufgreifen, nämlich die Wahl des Glases:
If you really want to get the most out of a whisky then it’s important that you are using a glass that highlights the aromas. A Glencairn whisky glass is ideal as it allows you to swirl the whisky and has a nice narrow opening which will concentrate the aromas near to where your nose fits into the glass. If you can’t get your hands on a Glencairn then a copita (sherry) glass works well too.
Zu einigen weiteren Punkten möchten wir noch kleine Anmerkungen machen:
2. Die Blickprüfung: Die Farbe ist, bei ungefärbtem Whisky, ein Anhaltspunkt für das verwendete Fass, aber es ist wichtig zu wissen, dass sie kein Indikator für den Qualitätsfaktor ist.
3. An den „legs“ erkennt man die Viskosität des Whiskys (also wie „wässrig“ oder „ölig“ er ist), die Alkoholstärke an der Größe der Tropfen (je stärker, desto kleiner sind sie). Auch dies erlaubt keine Aussage über die Qualität des Whiskys.
4. Zusatz: Lassen Sie beim Nosen den Mund leicht geöffnet, das macht Sie sensibler für Gerüche.
Falls Sie die Ratschläge nicht ohnehin schon befolgen, probieren Sie sie bei ihrem nächsten Tasting. Und schreiben Sie Ihre Eindrücke auf, auch wenn es nur für Sie selbst ist…