Donnerstag, 18. April 2024, 13:12:05

Serge verkostet: Speysider

Traumhafte Tropfen ohne Destillerieangabe

Drei reife und einen jungen Speysider ohne konkrete Destillerieangabe verkostet Serge Valentin heute, und schon wieder kann man sich vor lauter guter Bewertungen nicht retten: Sie bleiben, zumindest was die Alten betrifft, allesamt über 90 Punkten.

Wie kommt es eigentlich dazu, dass solche Whiskys ohne Destillerieangabe abgefüllt werden? Nun, in den meisten Fällen bekommt der unabhängige Abfüller das Fass nur unter der Auflage, den Destillerienamen nicht zu nennen. Die Gründe dafür sind in der Firmenpolitik gelegen, die die eigene Marke für sich behalten will und darüber bestimmen will, welche Art von Whisky in welcher Qualität unter dem Namen X auf den Markt kommt. Verständlich und nachvollziehbar.

Hier die Wertungen der Verkostung:

  • Breath of Speyside 10 yo 2006/2017 (58.5%, Adelphi, 536 bottles): 87 Punkte
  • Speyside 37 yo 1977/2015 (46.8%, The Whisky Agency for Art Taiwan and Club Qing World Bar Tour, sherry, 228 bottles): 91 Punkte
  • Speyside 44 yo 1973/2017 (48.8%, Maltbarn for Shinanoya, Japan, sherry, 249 bottles): 92 Punkte
  • Speyside 44 yo 1973/2017 (50.5%, Maltbarn for Double Whisky, Ukraine, sherry, 298 bottles): 91 Punkte

Wir illustrieren diesmal den Artikel mit den Fässern in der Speyside Cooperage – da weiß man auch nicht, was drin war oder hinein kommt 😉

Die Speyside Cooperage. Bild © Gerhard Kreutz, Genuss am Gaumen

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