Wenn man an US-Whiskey denkt, denkt man vor allem an Kentucky und Tennessee – aber natürlich ist das ein festgefahrenes Klischee, das der Wirklichkeit der Szene in den USA weit hinterherhinkt.
Einen weiteren Beweis für die Vielfalt der Destillerieszene dort, hätte es dem überhaupt noch bedurft, könnte die Eröffnung der Burnt Church Distillery in Blufftown in South Carolina im nächsten Monat liefern. Am 5. März geht es dort los, auf einem knapp 2500qm großen Gelände, auf dem sich die Brennerei, ein Tasting Room, der obligate Shop sowie ein Humidor und ein Raum über Whiskeygeschichte befinden.
40 Vollzeit- und 20 Teilzeitjobs wird es dort geben, und die Besitzer Billy und Sean Watterson erwarten schon im ersten Jahr 150.000 Besucher dort. 17 verschiedene Spirituosen will man dort produzieren, darunter natürlich einen Bourbon. Auch ein alkoholfreier „Spirit“ soll darunter sein.
Man sieht sich bei der Burnt Church Distillery als Unternehmen, das auf die lokale Community großen Wert legt und wird 5% des monatlichen Gewinns an wohltätige Organisationen, die in der Umgebung tätig sind, spenden.
Wer mehr über die Burnt Church Distillery erfahren will, findet hier ihre Webseite und hier den Facebook-Auftritt.