Und auch wenn, vor allem in diesem Jahrhundert, die unterschiedlichen Sparten der Wissenschaft sich dem Thema ‚Whisky‘ angenommen haben: Es sind noch nicht alle Geheimnisse rund um diese Spirituose gelüftet, und alle Prozesse erforscht und verstanden. Zusätzlich ist auch die Vermarktung dieses Produktes etwas leichter, wenn über einen Whisky ein Schleier von Mythen und Geheimnissen gehüllt wird. Und auch manch Genießende benötigen, quasi als Geschmacksverstärker, einige Legenden und Halbwahrheiten.
Whisky ist zweifellos ein kompliziertes Thema. So beginnt auch Kristiane Sherry ihren langen und ausführlichen Artikel ‚The myths about whisky you should stop believing‘, den Sie auf der Website des Whisky Magazine finden. Aus der großen Fülle an Whisky-Mythen hat sie vier ausgewählt, mit denen sie, gemeinsam mit Branchenexperten, aufräumen möchte:
Mythos 1: Lange Fermentationszeiten sind grundsätzlich besser
Mythos 2: Die Wasserquelle hat einen erheblichen Einfluss auf den Endwhisky
Mythos 3: ‚Craft‘ und ’small batch‘ bedeuten etwas
Mythos 4: Die Farbe ist ein verlässlicher Indikator für die Qualität eines Whiskys
Whisky ist zweifellos ein kompliziertes Thema. Und das ist ein Teil der Freude daran, schreibt Kristiane Sherry weiter. Unabhängig davon, ob nun manches scheinbare Wissen entzaubert wurde, wünschen wir Ihnen nun vor allem eins: Einen entspannten Genuss!