In einem sehr ausführlichen Blogbeitrag in The Star Online geht es um die Destillerie Bruichladdich und ihr Eintreten für die Verwendung von schottischer Gerste im Whisky. Das Argument von Bruichladdich ist einfach: Der Geschmack ist unterschiedlich, und so wie französischer Wein aus französischen Trauben sein sollte, sollte schottischer Whisky aus schottischer Gerste sein. Anm. der Redaktion: Das mag sich für eine einzelne Destillerie wie Bruichladdich ausgehen, aber für die gesamte Whiskyindustrie Schottland ist das mengenmäßig ein Ding der Unmöglichkeit.
Der Artikel berichtet weiter über ein Tasting von verschiedenen Abfüllungen von Bruichladdich und rollt die Geschichte der Destillerie auf. Insgesamt eine interessante Lektüre. Übrigens und zum Nachlesen: Schon genau vor einem Jahr hat Bruichladdich in einem eigenen Blogbeitrag die Wichtigkeit von lokalen Zutaten betont – eine durchgängige Produktphilosophie, wie es sich für starke Marken gehört…