Auf der englischsprachigen Site malt-review.com ist heute ein sehr interessanter Beitrag über Sherry und Whisky online gegangen. In ihm wird zunächst einmal auf die enge Verbindung zwischen Sherry und Whisky in der Geschichte und in der Produktion eingegangen, und danach verkostet der Autor einige Sherryabfüllungen und zieht darauf seine Schlüsse darüber, wie sehr die unterschiedlichen Sherryarten auch im Whisky, der in Sherryfässern gelagert wurde, zu spüren sind.
Zum Ende hin gibt es dann noch eine kurze Linksammlung zu weiterführenden Beiträgen, auch diese allesamt empfehlenswert.
Übrigens haben wir unseren Lesern im Vorjahr auf der Aquavitae die Möglichkeit geboten, sich selbst von den unterschiedlichen Sherryeinflüssen im Whisky zu überzeugen: Von Tomatin gab es damals das Cuatro-Set mit vier verschiedenen Sherry-Finishes (siehe auch hier) – wir hatten dieses Set am Stand zum Verkosten. Und in der Tat war es sehr offensichtlich, wie stark die verschiedenen Sherryarten (Manzanilla, Fino, Oloroso und Pedro Ximenez) die sonst völlig gleich destillierten und gelagerten Whiskys durch Finishing veränderten…