In Deutschland gibt es ihn schon, am Freitag wird er im Rahmen der Falstaff-Gala in der Wiener Hofburg vorgestellt (und nachdem wir von ihm noch nicht berichtet haben, nehmen wir das zum Anlass): Der James Eadie’s Trademark X Blend wird nach 70 Jahren wieder neu aufgelegt.
Im Blend, der ursprünglich aus dem Jahr 1854 stammt, sind alle 12 noch existierenden Destillerien, die auch schon damals dabei waren, wieder vereint, darunter Caol Ila, Aberlour, Craigellachie und Lagavulin. Aber auch zwei Lost Distilleries werden zum Blenden des Trademark X Blends verwendet: Littlemill und Cambus als Grain – eher unüblich für einen Blend.
Herausgekommen ist ein leicht torfiger, aber fruchtig eleganter Blend, der von Master Blender Norman Matheson komponiert und von Rupert Patrick, Ur-Urenkel des Erfinders, neu auf den Markt gebracht wurde. In einigen Exportmärkten wie Frankreich und Deutschland gibt es ihn schon, jetzt kommt er – und auch das ist irgendwie ungewöhnlich, gleichzeitig in Österreich und Großbritannien in den Handel.
Als Richtpreis wird 45 Britische Pfund angegeben.