Samstag, 27. Dezember 2025, 21:23:34

PR: Jim Beam Devil’s Cut – Des Teufels bester Tropfen

Von Jim Beam haben wir eine Presseinformation zum Jim Beam Devil’s Cut und seine besondere Herstellungsweise erhalten, die wir in Auszügen mit unseren Lesern teilen möchten:

Der Premium Bourbon für besondere Genussmomente

Markante Premium-Whiskeys liegen derzeit voll im Trend. Deshalb ist auch der Jim Beam Devil’s Cut längst kein Geheimtipp unter Wishkey-LiebhaberInnen mehr. Während der sogenannte „Angel’s Share“ jene Flüssigkeit ist, die bei der Lagerung in den Fässern verdampft, wird in Kentucky mithilfe eines patentierten Verfahrens der Teil aus dem Fassholz zurückgewonnen, der sonst nach der Reifung im Holz des Eichenfasses zurückbliebe: der „Devil’s Cut“.

Jim Beam Devil's Cut_700ml

Von Engeln und Teufeln

Fred Noe, Urenkel Jim Beams und Destiller in der bereits siebten Generation der Beam Familie, bezeichnet das Eichenfass als Seele eines jeden Bourbon Whiskeys. Die Besonderheit dieses markanten Kentucky Straight Bourbon Whiskeys liegt ebenfalls tief im Holz der Eichenfässer. Bei der Lagerung des Whiskeys verdunstet ein gewisser Teil an Flüssigkeit: der sogenannte „Angel’s Share“. Der „Devil’s Cut“ hingegen ist jene Menge an Whiskey, die nach der Whiskeyreifung und Entleerung der Eichenfässer im Holz zurück bleibt. Mit Hilfe eines patentierten Herstellungsprozesses lässt sich der „Devil’s Cut“ jetzt erstmals aus den Fässern befreien. In Kombination mit mindestens sechs Jahre altem Jim Beam entsteht dann ein intensiver, kräftiger Bourbon, der für ein unvergleichliches Geschmackserlebnis sorgt.

Der Teufel steckt im Detail

Das Extrakt aus dem ausgeflammten Fassholz sorgt für eine Vielzahl an Aromen,  die den „Devil’s Cut“ zu einem intensiven Whiskey-Genuss machen und für einzigartige Farbnuancen sorgen. Der einzigartig würzige, leicht pfeffrige Geschmack in Kombination mit weichen Vanillenoten und Aromen von nussigem Holz geben dem Bourbon einen außerordentlichen Charakter.

Verfügbarkeit

Die 700 ml-Flasche des „Devil’s Cut“ ist ab sofort in exklusiven (Getränke-) Fachmärkten, im gut sortierten Einzelhandel sowie in der Szene-Gastronomie erhältlich.

Mehr Infos dazu gibt es auch unter http://www.jim-beam.at/web/products/devil-s-cut und auf https://www.facebook.com/JimBeamGerman

Jim Beam Devil's Cut_frontal

Verband deutscher Whiskybrenner: Ein Gütesiegel soll kommen

Brennmeister Hans-Gerhard Fink und seine 3000 Liter große Pot Stil der Finch Whisky Destillerie. Copyright Hans-Gerhard Fink
Brennmeister Hans-Gerhard Fink und seine 3000 Liter große Pot Still der Finch Whisky Destillerie. Copyright Hans-Gerhard Fink

Die Schwäbische Zeitung porträtierte in ihrem gestrigen Artikel „Schwäbischer Whisky ist eine Erfolgsgeschichte“ den Landwirt Hans-Gerhard Fink. Vor etwa 15 Jahren begann er, seinen schwäbischen Whisky zu produzieren. In der Anfangszeit wurde er, wie andere deutsche (und nicht-schottische) Whisky-Brenner auch, oft belächelt. Mittlerweile gehört sein Finch-Whisky zu den bekannten und etablierten deutschen Whiskys (die wir auch schon verkosten durften). Vor zwei Jahren gründete er den „Verband deutscher Whiskybrenner“, der im Moment aus 26 Mitgliedern besteht. Derzeit arbeitet der Verband an einem Gütesiegel, welches die VdW-Brennereien auf ihre Whisky-Flaschen kleben und Konsumenten so die höhere Qualität beim Kauf von deutschem Whisky erkennen können.

Serge verkostet: 2 Rosebank 21yo (incl. neue Special Edition)

Für viele ist Rosebank DIE Lowland-Destillerie, und leider werden Abfüllungen mit Whisky aus diese Lost Distillery mittlerweile schon sehr selten. Diageo hat heuer im Rahmen der Special Releases einen neuen 21jährigen Rosebank herausgebracht, und Serge verkostet ihn im Vergleich zu einem vom unabhängigen Abfüller Douglas Laing. Die Special Edition hat bei diesem Vergleich, zumindest nach Meinung von Serge Valentin, die Nase vorne:

  • Rosebank 21 yo 1990/2011 (50%, Douglas Laing, Old Malt Cask for Reifferscheid, refill barrel, cask #DL 6492): 85 Punkte
  • Rosebank 21 yo 1992/2014 (55.3%, OB, Special Release, refill American oak, 4530 bottles): 88 Punkte

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BAD: Neue Whiskydestillerie in Yorkshire

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Die Engländer holen auf, was die Whiskyerzeugung angeht (zumindest in der Anzahl der Destillerien): Laut einem Bericht der Darlington & Stockton Times von gestern wird die Brauerei BAD (Brewing and Distilling) Anfang 2015 neben dem Bierbrauen auch mit der Produktion von Whisky, Gin, Wodka und Rum beginnen.

Paul Holden-Ridgway, der Besitzer der Brauerei, hat sich noch nicht auf einen Stil seines Whiskys festgelegt, aber er sagt, er möge Speysider, also werde er etwas in diese Richtung versuchen.

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Ralfy’s Video Review #493: Benriach 25yo

Einer von den schönen älteren Speysidern hat heute für das Tasting-Video auf Youtube oder hier den Weg isn Glas von Ralfy gefunden: Der Benriach 25yo. Nicht nur bei ihm auf der Isle of Man, wo Ralfy beheimatet ist, gilt die Devise: Man sollte ihn durchaus probiert haben, aber man sollte ebenso aufpassen, dass man ihn nicht zu teuer bezahlt, denn die Preise in den Shops sind sehr unterschiedlich. Trinken, wie gesagt, sollte man ihn laut Ralfy, denn mit einer Wertung von 88 aus 100 Punkten schneidet er recht gut ab. Warum und mehr Wissenswertes dazu in Ralfy’s Video:

Finnische Behörden verbieten das Wort „Whisky“ auf Festival-Website (mit Update)

Eine Meldung, die eher zum Lachen wäre, wäre sie nicht zum Weinen: Laut yle.fi haben finnische Behörden einem Veranstalter einer Bier- und Whiskymesse verboten, das Wort „Whisky“ auf der Website zu verwenden und die Veranstalter gezwungen, den Bezug auf Whisky auch aus dem Logo und dem Namen der Veranstaltung zu nehmen.

Grund ist, dass im finnischen Gesetz Werbung für harte Alkoholika verboten ist – und bei einer entsprechend engen Auslegung des Gesetzes lässt dieses das oben angesprochene Verbot zu. Als Werbung wird nämlich vom Gesetzgeber bereits gewertet, wenn die Eingabe des Wortes „Whisky“ auf einer Suchmaschine zur entsprechenden Veranstaltungswebsite führt.

In logischer Konsequenz hat der Veranstalter nun auch andere private Blogger aufgefordert, „Whisky“ (im finnnischen „viski“) in Berichten über die Veranstaltung nicht mehr zu verwenden, da ansonsten Strafen drohen. Verständlicherweise hat diese Begebenheit unter finnischen Whiskyfreunden und Internetnutzern für einige Aufregung gesorgt.

Update: Nach den neuesten Infos von yle.fi meint die Behörde nun, dass andere Blogger das Wort „viski“ weiter verwenden dürfen und sie nicht dagegen einschreiten werden. Die Initiative, die Blogger zu informieren, ging nicht von der Behörde, sondern vom Veranstalter aus. Sehr wohl werde man aber das Wort „Whisky“ im Namen und dem Logo der Veranstaltung verbieten.

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Wir verkosten: Arran Devil’s Punchbowl III

Er ist zwar schon etwas länger auf dem Markt – respektive schon wieder verschwunden weil plötzlich die Sammelwut um sich geschlagen hat und auch auf Arran hernieder gedonnert ist – der Devil’s Punchbowl hatte wenig Zeit im Regal um Staub anzusetzen.

Wir haben den Staub eben erstmal ein wenig setzen lassen und widmen uns in aller Ruhe der Flasche teuflischen Inhalts – die kühle Herbststimmung vor dem Fenster steht diesem Whisky ohnehin besser zu Gesicht als dreißig Grad im Schatten.

Reinhard Pohorec, unser Mann mit der Weltklasse-Nase und Finalist beim World Class Wettbewerb von Diageo in London, hat ihn sich ins Glas geschenkt und berichtet von seinen sensorischen Erlebnissen:

 

dpb3 devils punch bowl

Arran – The Devil’s Punchbowl III – The Fiendish Finale
No Age Statement, 53.4%
6660 Flaschen
nicht gefärbt, nicht kühlfiltriert

Nase: Glockenklare, hell grünliche und vanillige Gewürznoten, straff, fast bitterer Kräutertee, Honig – dick auf einem Butterbrot verstrichen, Toffifee, dann kommt Rauch, erdig, rotbeerig, ein Hauch Zitrus, auch Zitruszesten, leicht nach Orangenzuckerl, Custard, dann Thymian, säuerlich frisch, Joghurt, mit etwas Zeit und Luft kommt dann Porridge, Getreide, gerösteter Buchweizen, Haferflocken, man muss diesem Freund schon etwas Platz und einige Minuten im Glas geben, dann findet der Whisky seine innere Mitte und zeigt sein Potential

Gaumen: Sämig duftige Vanille, ein etwas eckiger erster Eindruck mit hin-und-her-wiegenden Rauchnoten, röstiger Signatur, Karamellsüße, wiederum rote Beeren, auch rote Beete, savoury, süßlich gekochter Apfel, sehr dicht, spicy am Gaumen! Chilihonig

Finish: Bleibt sehr schön und lange liegen, prononciert, gehaltvoll und stoffig, Brioche, auch der Apfel ist wieder da! Kräuterwürze, Lavendel und Rosmarin, etwas Maple Syrup, Hustenzuckerl, Koriander, Grün und Kraut sowie die Samen. Ein letzter Hauch Rauchigkeit, dann entschwindet der Whisky in sein wohliges, zufrieden stimmendes letztes Fade-Out!

Alles in allem: So schnell war weg, der Devil’s Punchbowl Nummer Drei. Ohne zu wissen was im Glase wartet, haben sich die Whiskyfreunde auf die Flaschen gestürzt – aber immerhin, enttäuscht wird man nicht sein müssen. Aber den größten Whisky aller Zeiten darf man nun auch nicht erwarten, wenn man den Korken öffnet. Ein abgerundetes, wohliges Spiel feiner Aromen, am Gaumen zeigt sich zuerst eher ein etwas eckiges Bild, das legt sich aber mit Zeit. Gegen Ende bleibt dann doch ein harmonisches Bild und ein wohliges Bauchgefühl.

PR: Julia Nourney – 10 Whisky-Fakten für Einsteiger

In Zusammenarbeit mit der Gruppo Campari Deutschland bringen wir heute einen Artikel über 10 Whiskyfakten, die für Whiskyneulinge einen schönen Leitfaden in die Welt der Whisk(e)ys ergeben. Geschrieben hat ihn unsere liebe Freundin und ausgewiesene Whiskyfachfrau Julia Nourney, ihres Zeichens auch Initiatorin des C2C Spirits Cups, die erste Whiskyauszeichnung, die von Konsumenten verliehen wird und die Whiskyexperts aus Überzeugung gerne unterstützt. Wir bei Whiskyexperts sehen uns nicht nur als Medium für Whiskyenthusiasten, sondern wollen auch Einsteigern immer wieder Neues bieten, um Whisky wirklich genießen zu können. In diesem Sinne wünschen wir viel Vergnügen bei der Lektüre:

1.  Whisky oder Whiskey?

Dies ist kein Schreibfehler! Sie können das Herkunftsland des Whisk(e)ys an seiner Schreibweise erkennen: In den USA und Irland schreibt er sich mit zusätzlichem „e“, die meisten anderen Länder – wie auch Schottland – verzichten darauf.

2.  Wer hat’s erfunden?

Seit Jahrhunderten erregt diese Streitfrage die irischen und schottischen Gemüter – bislang ohne eindeutiges Ergebnis. Einzige Indizien: Während die Iren eine Brennlizenz aus dem Jahr 1608 vorweisen können, rühmen sich die Schotten mit einem Dokument von 1494, in dem Whisky erstmals erwähnt wurde. Einer der Pioniere in der Whisky-Branche war William Grant. Er baute 1887 die Glenfiddich Destillerie – in der heute die meistausgezeichneten Single Malts der Welt entstehen.

Glenfiddich_Water

3. Flüssiges Gold weltweit

Whisky ist eine fassgelagerte Spirituose aus Getreide, daher wird das „flüssige Gold“ überall dort produziert, wo Getreide in jeglicher Form angebaut wird. Der Whisky The Balvenie aus dem schottischen Dufftown ist der einzige Single Malt, der noch vollständig auf traditionellem Wege hergestellt wird. Hier kommt die Gerste sogar direkt von den eignen Kornfeldern. Das Land mit der größten Whisky-Produktion – und auch dem größten Konsum – ist, anders als vielleicht erwartet: Indien!

4. Blend, Bourbon, Scotch und Single Malt

Behalten Sie den Überblick über die wichtigsten Begriffe im Whisky-Alphabet! Scotch wird ausschließlich in Schottland hergestellt und reift mindestens drei Jahre in Eichenfässern. Die bekanntesten Sorten sind Blend und Single Malt. Ein Blend ist eine Komposition aus Rohgetreide- und Malz-Whiskys verschiedener Brennereien, während ein Single Malt nur aus einer Destillerie stammt (single) und zu 100 Prozent aus reinem Gerstenmalz hergestellt wird (malt). Der beliebteste und meist ausgezeichnete Single Malt Scotch Whisky der Welt ist der Glenfiddich Whisky. Bourbon hingegen ist amerikanischer Herkunft und besteht hauptsächlich aus Mais und wird in frischen Eichenfässern gelagert.

5. Das gewisse Extra

In Schottland, Irland und den USA darf Whisk(e)y ausschließlich in Eichenfässern reifen. Einige Whiskys lagern nach ihrer regulären Reifung zusätzlich noch in Süßweinfässern oder Fässern anderer Spirituosen, um ihre Komplexität durch weitere Aromen zu steigern. Beispiele hierfür sind der 14-jährige The Balvenie aus einem karibischen Rum-Fass oder der 21-jährige, der im Portweinfass nachgereift ist.

6. Betrunkene Engel

Die Altersangaben auf Whiskyflaschen sind als Mindestangabe der Reifezeit im Fass zu verstehen. Ältere Whiskys sind teurer und exklusiver, da sie länger reifen und außerdem durch Verdunstung während ihrer Lagerzeit an Volumen verlieren.  Dieser Verlust beträgt jährlich bis zu zwei Prozent und wird auch als „Angel’s Share“, also Anteil der Engel bezeichnet.

7. Torf und Rauch

Woher stammt eigentlich der rauchige Geschmack einiger Whiskys? Rund 35 Prozent aller schottischen Whiskys haben dieses Aroma – es entsteht nicht bei der Lagerung in Fässern, sondern durch das Trocknen des Gerstenmalzes über einem Torffeuer. Zu nennen ist hier beispielsweise der Glenfiddich 12 Years Old, seine leicht rauchige Eichennote macht ihn zum beliebtesten Single Malt der Welt.

The Balvenie_Korn

8.  Gewusst, wie!

In einem guten Whisky hat Eis nichts verloren! Kühlt man ihn zu sehr ab, gehen seine feinen Aromen verloren. Statt Eis und der üblichen Whisky-Tumbler, empfehlen Whisky-Kenner den Genuss bei Raumtemperatur, damit sich das Aroma des Whiskys besonders gut entfalten kann, und die Wahl von sogenannten Nosing-Gläsern, die die Aromen durch ihre tulpenartige Form für einen intensiven Geruch bündeln. Das volle Aroma eines erstklassigen Whiskys, wie der The Balvenie DoubleWood 12 Years Old, entfaltet sich mit der Zugabe von ein paar Tropfen Wasser vollends.

9.  Erlebnis auf der Zunge

Ein Whisky hat mindestens 40 % Vol. Alkoholgehalt – ziemlich viel für unsere Geschmacksknospen! Um diese nicht zu überfordern und dennoch alle Aromen zu schmecken, empfiehlt es sich, zur Neutralisierung zwischendurch einen kleinen Schluck Wasser zu trinken.

Glenifddich_Nosingglas+Wasser

10. Genuss Deluxe

Whisky ist ein hervorragender Begleiter zu Vorspeisen, Desserts und Co. und kann so zu ganz neuen Geschmackserlebnissen führen! So harmoniert ein aromatischer Weichkäse mit den leicht nussigen Nuancen des Glen Grant The Major’s Reserve, während das würzige Aroma von Vanille und getrockneter Aprikose des 14-jährigen Glenfiddich Rich Oak den Geschmack einer kräftigen Orangenschokolade zusätzlich intensiviert.

Whisky im Bild: Wallpaper aus den Lagerhäusern von Glenfiddich

Von der Gruppo Campari Deutschland haben wir unlängst einiges an Bildmaterial erhalten – das untenstehende stimmungsvolle Foto aus den Warehouses von Glenfiddich möchten wir gerne mit Ihnen zur Verwendung als Desktophintergrund teilen (Sie können es mit einem Rechtsklick downloaden und speichern):

Glenfiddich_Warehouseman

Pernod Ricard in Korea mit 7.3 Millionen Euro Steuerstrafe

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Laut einem Bericht der Korea Times wurde der französische Getränkegigant Pernod Ricard in Südkorea mit einer Strafe von 7.3 Millionen Euro wegen Steuerhinterziehung belegt. Glaubt man den Behörden, so hat Pernod Ricard in Korea überhöhte Kosten für Anzeigen und allgemeine Werbung angegeben, um damit den Gewinn zu schmälern und so Steuern zu vermeiden. Die Behörden überlegen auch, die Verantwortlichen – darunter auch den CEO von Pernod Ricard Südkorea, Jean-Manuel Spriet – persönlich zur Verantwortung zu ziehen. Der Whiskygigant kämpft in Asien, so wie die gesamte Branche, mit Einbußen und stark fallenden Umsätzen.

Stutzig wurden die Behörden, weil Pernod Ricard über einen Zeitraum von 5 Jahren fast das Doppelte für Werbung ausgegeben haben will wie der Marktführer, Diageo. Mehr zu dieser Angelegenheit unter diesem Link.

pernod

Die neue Imperial-Destillerie heißt Dalmunach

Die neue Brennerei, welche anstelle der Imperial-Destillerie entstanden ist, heißt Dalmunach. Im Chivas Brothers News Room auf Youtube – oder wie gewohnt unter unserem Newsbit – wird die neue Brennerei in einem kurzen Video vorgestellt. Was wir anhand der Fotos der Bauphase schon erahnen konnten, zeigt sich im Video deutlicher: Mit der großen Glasfront, welche den Blick auf die beiden Stills erlaubt, gehört sie zu den schöneren neuen Brennereien in Schottland.

Neu: Canadian Club 100% Rye

Derweilen noch nicht bei uns – aber was nicht ist, könnte ja noch werden: Canadian Club hat laut The Spirits Business einen 100% Rye Whiskey veröffentlicht. Dies ist der erste 100% Ryye, der von den drei großen kanaischen Herstellern kommt, und der dritte Whiskey mit Rye-Anteil von Canadian Club (es gibt noch Canadian Club Premium and Canadian Club Classic 12 Year Old). Er wird von den in Clagary ansässigen Alberta Distillers hergestellt und dann in Ontario abgefüllt.

Rye Whisky ist nicht nur ein interessanter Bestandteil mancher Cocktails, er findet auch immer mehr Anhänger wenn es darum geht, ihn pur zu genießen.

BEAM SUNTORY INC. - Canadian Club® launches new 100% Rye Whisky

Whisky im Bild: So wird die Flasche von Wolfburn aussehen

Gerade am Blog der Highland-Destillerie Wolfburn aufgetaucht: die Zeichnung der nun approbierten und zur Produktion freigegebenen Flasche für deren Whiskyabfüllungen, die ab 2016 auf den Markt kommen werden:

wolfburnbottle

Serge verkostet: Jura für alle Lebenslagen

Auf der Insel Jura liegt die gleichnamige Destillerie, von der Serge Valentin heute drei Abfüllungen verkostet: Eine junge, eine neue alte und eine alte alte. Und so verschieden wie die Abfüllungen sind, so verschieden sind auch die Wertungen, die Serge vergibt – immer unter dem Motto: Nur ein gereifter Jura ist wirklich ein guter Jura:

  • Isle of Jura ‚Tastival‘ (44%, OB, Feis Ile 2014, 3000 bottles): 78 Punkte
  • Isle of Jura 1984/2014 (44%, OB): 88 Punkte
  • Jura 20 yo 1966/1986 (86 US Proof, Duthie for Corti Brothers Sacramento): 93 Punkte
Destillerie Jura.  Bildrechte bei Lars Pechmann.
Destillerie Jura. Bildrechte bei Lars Pechmann.