Über die geplante neue Destillerie der Familie von Tim Morrison haben wir bereits im Herbst hier und hier berichtet. Damals war alles noch in der Genehmigungsphase. Jetzt hat der Besitzer des unabhängigen Abfüllers A.D. Rattray grünes Licht von der Stadtverwaltung bekommen, berichtet Herald Scotland heute.
Geplant ist es, dieses Projekt aus den Verkaufserlösen von Morrison Bowmore an die japanische Suntory Gruppe im Jahr 1994 zu finanzieren. Man wird eine Brennerei mit einer Kapazität von 500.000 Liter Whisky im Jahr bauen, daneben soll es ein Whiskymuseum und ein Besucherzentrum für mehr als 50.000 Touristen pro Jahr geben.
Die Glasgow Whisky Distillery in der Computerdarstellung
Wie bereits von uns hier berichtet, begann am 6. Juni in Wolfburn die Produktion von getorftem Whisky. Jetzt werden gerade wieder 30 Tonnen mit 10ppm getorftes Malz angeliefert. Das reicht, laut Wolfburn, gerade mal für ein Monat. Auf das Ergebnis können wir gespannt sein, allerdings werden wir es frühestens in 3 Jahren verkosten können…
Nach dem ersten Run, der von 5 Uhr am Morgen bis 11 Uhr Vormittag dauerte, bleiben gerade mal 30 Minuten Pause vor dem nächsten Run…
Auf Drinks International ist vielleicht der interessanteste Launch des Sommers angekündigt, der die Whiskywelt zumindest aus Marketingsicht verändern könnte: Der Sherry-Produzent Gonzales Byass hat angekündigt, einen Whisky namens „Nomad“ auf den Markt zu bringen – und startet damit einen Versuch, eine neue Kategorie von Whiskys im Kopf der Konsumenten zu verankern.
Nomad ist ein Blend, der ursprünglich in Schottland aus 25 Single Malts und drei Grains (5-9 Jahre alt) komponiert wurde, und zwar von niemand Geringerem als Whyte & Mackay’s Master Blender, Richard Paterson. Er wird dann nach einer Reifung von einem Jahr in Oloroso-Fässern in Schottland nach Jerez in Spanien gebracht, um dort mit 65-67% Alkohol für 12 Monate in 30jährigen Pedro Ximenez-Fässern gefinisht zu werden. Abgefüllt wird das Ganze dann mit 41.3%, weil so, laut Paterson, die Noten von Rosinen und Marzipan am Besten zur Geltung kommen.
Durch diesen Herstellungsprozess ist Nomad nicht mehr Scotch, denn dazu müsste der gesamte Prozess in Schottland stattfinden, bis hin zur Flaschenabfüllung. Nomad ist nach den Worten von Peter Allison, dem International Spirit Manager von Gonzales Byass, ein sogenannter „Outland Whisky“ – und damit eine völlig neue Kategorie.
Ganz neu ist das natürlich nicht, Jean Donnay und Michel Couvreur haben etwas Ähnliches mit schottischem Whisky schon in Frankreich gemacht. Aber nun soll daraus erstmals eine Kategorie werden, unter der man auch zum Beispiel irischen Whiskey, der in Schottland gereift ist oder schottischer Whisky, der in der Karibik schnell reift, verkaufen könnte.
Nomad wird an die 30 Euro kosten, und ist zunächst einmal in Asien erhältlich, wird aber auch in Europa zu haben sein. Von seinem Erfolg hängt ab, ob diese Kategorie weiter entwickelt wird. Paterson sagt, es sei kein einfacher Prozess gewesen, diesen Whisky zu kreieren, es hätte fast fünf Jahre gedauert, und man habe mit verschiedenen Fässern und Blends experimentiert. Auch andere Outland Whiskys werden sich laut dem Master Blender nicht rasch komponieren lassen.
Man kann es nicht oft genug wiederholen: Clynelish hat in der Regel formidale Whiskys. Clynelish hat in der Regel formidable Whiskys. Und so weiter. Auch Serge Valentin von Whiskyfun ist ganz offensichtlich ein Fan dieser Destillerie, denn die Wertungen für die verkosteten Abfüllungen sind in der Regel sehr hoch bei ihm. In dieser Verkostung hat er sich drei unabhängige Abfüllungen der letzten Zeit zur Brust genommen – alle in einem vernünftigen Preisrahmen, so nebenbei. Hier die Wertungen:
Clynelish 16 yo 1997/2014 (46%, Signatory Vintage for The Bonding Dram, The Un-Chillfiltered Collection, hogshead, cask #4613, 320 bottles): 88 Punkte
Clynelish 1997/2012 (51.5%, The Whisky Mercenary, bourbon): 88 Punkte
Clynelish 18 yo 1995/2014 (57.5%, Single Malts of Scotland, cask #10193, 265 bottles): 90 Punkte
Wir haben den Stronachie 18yo bereits für Sie verkostet (sie finden unsere Besprechung hier), heute macht es Ralfy in seinem neuesten Video-Tasting mit der fortlaufenden Nummer 469. Stronachie ist der Name einer Abfüllung von A.D. Rattray, mit Whiskys der Destillerie Benrinnes hergestellt wird. Ralfy und wir kommen zu einem sehr ähnlichen Ergebnis, er bewertet den Stronachie 18yo mit 88 von 100 Punkten. Wie immer nimmt sich Ralfy auch eines zusätzlichen Themas an – diesmal wie sich Whisky im Glas mit der Zeit verändern kann – und woran das liegt. Wie immer interessant.
Die Heaven Hill Distilleries in Bardstown, Kentucky, sind die größte Destilleriegruppe in Familienbesitz in den USA. Die Destillerie wurde in den 1930ern von der Shapira Familie gegründet. Der Master Destiller Parker Beam ist ein Großenkel von James Beam (4. Generation Jim Beam), der als „Distiller of the Year“ von Whiskey Advocate sowie vom Whisky Magazin ausgezeichnet wurde.
So klein begann die jetzt größte noch im Privatbesitz befindliche Destillerie.Die meist fünf- bis siebenstöckigen Warehouses…
Die Heaven Hill Distilleries bieten eine Vielfalt an Produkten im Bereich American Whiskey – wie Evan Williams Black Label, Evan Williams 1783, Evan Williams Single Barrel, Elijah Craig 12 Y, Elijah Craig Barrel Proof und Rittenhouse Straight Rye Whisky – sowie Rum, Tequila, Vodka, Gin, Brandy, Cognac u.v.m. Das Unternehmen exportiert in 60 Länder weltweit.
Einige der bekanntesten Produkte der Heaven Hills Distilleries.
Am 30. Juni 2014 kam Bernie Lubbers, seines Zeichens Brand Ambassador für Heaven Hill, zu einem Tasting nach Wien, in dessen Rahmen er sechs der Whiskeys aus der Produktpalette der Destillerie vorstellte. Geboren und aufgewachsen in Louisville, Kentucky, gewann Bernie durch seinen Familienhintergrund früh Einblicke in die Kunst des Bierbrauens. Nach einem Abschluss in Marketing an der Universität von Kentucky erfüllte er sich seinen Kindheitstraum und arbeitete einige Jahre als Stand-Up Comedian. Schon damals integrierte er das Thema Bourbon und sein Heimatland Kentucky als zentrale Themen in seine Shows.
Bernie Lubbers
Aufgrund seiner Leidenschaft für die Spirituosenindustrie, insbesondere für American Whiskeys, entwickelte er enge Beziehungen zu großen, in Kentucky ansässigen Destillerien. Heute reist er in seiner Funktion als Whiskey Brand Ambassador der Heaven Hill Distilleries um die Welt und gibt sein umfassendes Wissen an Barkeeper, Gastronomen und Whiskey-Liebhaber weiter. Sein schauspielerisches Talent stellt der Bourbon Experte immer noch beispielsweise bei der Live Music Show „Bourbon Thru Bluegrass“ unter Beweis. Begleitet von musikalischen Live Acts führt er als Initiator und Mitwirkender die Besucher durch ein Tasting von Whiskeys im Stil des 18. und 19. Jahrhunderts und heutiger Bourbons. Bernie Lubbers veröffentlichte 2011 das Buch „Bourbon Whiskey – Our Native Spirit“, in dem er sein facettenreiches Wissen und seine Erfahrungen zum Thema American Whiskeys mit dem Leser teilt.
Im Planters in der Wiener Innenstadt trafen wir Bernie vorab zu einem Video-Interview, das Sie hier finden. Danach führte er mit den sechs verkosteten Whiskeys durch die Geschichte des amerikanischen Bourbons – ein gut achzigminütiger Exkurs, den er, ganz nach seiner Begabung als Showman, unterhaltsam präsentierte. Einen kompletten Audiomitschnitt des Tastings veröffentlichen wir in den nächsten Tagen.
von links nach rechts: Bernhard Rems und Reinhard Pohorec im Gespräch mit Bernie Lubbers.
Im Zuge dieses hochinteressanten Tastings Amerikanischer Whiskeys mit Whiskey Professor Bernie Lubbers, durften die Gäste und genussinteressierten Bar- und Spirituosenfachkräfte zunächst drei Abfüllungen verkosten, die in Österreich nicht erhältlich sind, aber historische Meilensteine darstellen und gelebte Geschichte ins Glas tradieren. Unser Redakteur Reinhard Pohorec hat sie fachkundig verkostet:
Den Wurzeln des Bourbon Whiskeys, der einzigen Spirituose „native to the United States“ gerecht werdend, standen anfangs zwei Corn Whiskeys auf dem Speiseplan:
Typbox Series Corn, New Make Whiskey 125 Proof (80% Corn, je 10% Malted Barley, Rye)
Die „Speisekarte“ des Tastings, ganz links der New Make Whiskey
Nase: Frisch fruchtig, saftig und duftig, helles Getreide, etwas säuerlich frische Aromatik, Mixed Pickles, getrocknete Paradeiser, Minze, dazu Popcorn, saftiger Maiskolben, intensiv, rote Würze, Beeren, Stachelbeere, ein Hauch Apfel
Gaumen: Frisch, straff, getreidig, füllige, sämige Textur, sehr fokussiert im Auftakt, kräftige Süße, etwas Obstbrand Erinnerung, grüne Oliven, Zimt, frisch geernteter Mais, Roggenwürze leicht im Hintergrund,
Finish: Recht kräftig langer Abgang, entwickelt nochmals einen Touch Süße, Butternoten, brotig-schalige Akzente im Finish
Alles in allem: Dieses Probesample wollen wir, da es nicht generell verfügbar ist, nicht vergleichend bewerten. Erfreulich ist es allemal.
Mit derselben mashbill wartet der zweite dram auf, diesmal jedoch mit einer vierjährigen Reifeperiode versehen. Es gibt ihn in Deutschland zu kaufen, jedoch nicht in Österreich.
Mellow Corn, 100 Proof, aged 4 years in used Barrels
Nase: Smooth, rotbeerig, sämig, vanillige Akzente, frisch, helles Karamell, etwas grasige Einsprängsel, lebendig, kraftvoll, Zuckerwatte, cremig, honeycomb, dann mehr Fruchtnoten, grüner Apfel, zart getreidig, Pfirsich, Kirsche, Kompott, dicht verwoben in seiner Charakteristik, akzentuiert und balanciert, fein gezeichnet, rund und weich, Marillenmarmelade
Gaumen: Geschmeidig auch am Gaumen, viel Honig, Butterbrot, Vanille, aber trocken und strukturiert, maistypisch, grünlich, im Abgang viel Banane, dezente Reife, Limette, etwas helle Mango, grüne Melone. Insgesamt sehr hell und straff, ein kräftiger Jungspund, aber von sehr feiner Statur und Eleganz
Finish: Der Abgang lange und gezeichnet von Fruchtschmelz, bleibt liegen mit Noten von Honig, etwas Melone und dann wieder diese Banane, verwoben mit Akzenten von Getreide, Maiskolben, etwas Roggenbrot und Brioche im Nachhall
Alles in allem: Es ist, wie wir nicht müde werden zu betonen, immer eine große Freude einen New Make einer Destillerie zu verkosten, diese klare, pure Ausprägung einer Brennerei, der Whiskey pur, in seiner natürlichsten, „nackten“ Form. Daneben selbiges Destillat nach einer entsprechenden Lagerzeit und quasi als fertiges, marktfähiges Produkt zu sehen, birgt interessante Schlüsse und aufschlussreiche Verkostungseindrücke.
Nicht nur merkt man, welche Parallelen sich trotz des Fasses noch klar herausstreichen lassen, sondern auch wie imposant das Holz generell wirkt. Für uns ein Sehr gut in der Gesamtbewerung.
Bernie Lubbers während des Tastings
Der dritte, noch nicht lokal beziehbare American Whiskey zieht historische Analogien zum Bottled in Bond Act, eine Pionierentwicklung, eine der frühesten Qualitätsgarantien, die bis heute stolz auf den Flaschen einiger US-Brands steht.
Evan Williams, Bottled in Bond, 4 years Old
Nase: Die Nase offenbart deutliche Dörrobstnoten, Zimt, spicy, Butterscotch, dunkler Karamell, wiederum etwas Minze und Koriandersamen, straff, würzige Kirschfrucht, Orangenzeste, etwas Grapefruit, dann Macis und Roggenbrot, holzig, rauchig, Weißeiche präsent aber nicht überbordend, kraftvolle Nase, sehr fein gezeichnet und duftig, eine wunderbare Harmonie aus Würze, Reife und frischer Jugendlichkeit, mit Zeit noch mehr Noten von Milchschokolade
Gaumen: Bananenchips, getrocknet, mit Zimtzucker bestreut, harmonisch, kraftvoll, sehr imposantes Opening, wieder vollreife Früchte, auch geröstete Nüsse, Orangencreme, Sahne, etwas laktile Einsprängsel, Kondensmilch, Muscovadozucker, crema catalana, trocken, gerbstoffig, Bitterschokolade und Kaffeebohne
Finish: Bleibt gut haften, mit Noten von Würze, Balsamico, roter Apfel, Apfelmus, und auch die Banane gibt noch einen Schlussauftritt, schwarzer Pfeffer, Schizandra Beeren, fleischig, Estragon und Kafirlimettenblätter, geröstete Kokosflocken
Alles in allem: Ein durchaus sehr guter, fast schon ausgezeichneter Whiskey.
Die restlichen drei im Tasting verkosteten und auch bei uns im Handel erhältlichen Whiskeys, werden von uns gesonderte Tasting Notes erhalten.
Bernie Lubbers hat, unserer Tradition entsprechend, wieder einige Flaschen handsigniert – schon bald werden wir sie verlosen. Freuen Sie sich auf ausgezeichnete amerikanischen Whiskeys mit Bernie’s Unterschrift!
Alba Import hat uns jetzt die Presseaussendung mit den detaillierten Daten für Deutschland zur Kilchoman Roadshow geschickt, die im September stattfinden wird. Wir bringen die wichtigsten Teile daraus für Sie:
Im September 2014 geht Kilchoman auf Roadshow durch sieben europäische Länder
Peter und James Wills, die beiden Söhne des Gründers und Managing Directors Anthony Wills werden im kommenden September vier Wochen lang im Kilchoman-Landrover durch sieben Länder Europas touren. Vom 12. bis zum 17.09. wird die Roadshow durch Deutschland führen – zahlreiche Termine, Tastings und Promotion, sind im Fachhandel geplant.
Zu diesen Anlässen werden die neue 2014er Edition der Machir Bay sowie eine besondere fassstarke Auflage hiervon, die 4. Edition der „100% Islay“ Abfüllung und die 2. Edition der Loch Gorm präsentiert. Eigens für die Roadshow in Deutschland wird Alba Import, der deutsche Importeur zusammen mit der Brennerei ein besonderes Einzelfass für Deutschland auswählen, das exklusiv auf der Tour zu erwerben sein wird.
Die neue 2014er Abfüllung der „Machir Bay“ und die 4. Edition der „100% Islay“ Qualität sind beide vor einigen Wochen erschienen und sind bereits im Fachhandel erhältlich.
Während der Roadshow werde zudem Fassproben zu verkosten sein, die einen Ausblick auf weitere für den Herbst geplante Abfüllungen geben. Erhältlich bei den Events außerdem diverse Kilchoman Merchandise Artikel wie T-Shirts und andere Kleidung.
Die Events im Fachhandel:
Fr. 12.09. Promotion bei Weinhaus H. Hilgering KG, Dortmund (nachmittags)
Tasting im Hotel Essener Hof durch Rolf Kaspar Spirituosen, Essen (abends)
Sa. 13.09. Promotion bei Whisky Depot Köln, Köln-Rhodenkirchen (nachmittags)
Tasting in Brühl durch Brühler Whiskyhaus e.K. (abends)
So. 14.09. Kilchoman-Barbecue in Eppertshausen durch Whisky & Dreams (nachmittags)
Mo. 15.09. Promotion bei Whisky-Spirits, Frankfurt (nachmittags)
Tasting in Gießen durch Vinisky, Linden (abends)
Di. 16.09. Promotion bei Whisky Akademie, Fürth (nachmittags)
Tasting in Nürnberg durch Gradl’s Whiskyfässla und Celtic Whiskey, Nürnberg (abends)
Mi. 17.09. Tasting in Ingolstadt durch Cigar-Malt, Ingolstadt (abends)
Einzelheiten der Kilchoman Roadshow können auf Facebook und Twitter verfolgt werden:
Kilchoman „Machir Bay 2014“ stellt den Hausstil der jungen Islay Brennerei erneut in beeindruckender Qualität dar. Verwendet wurde diesmal fünf- und sechsjähriger Malt (schwer getorft mit 50 ppm), der in ex Bourbon Barrels und Oloroso Sherry Butts reifte. Erstmals sind keine 4-jährigen Anteile mehr enthalten. Die neue Auflage ist an der Kennzeichnung „bottled 2014“ erkennbar.
Die „Machir Bay“ ist die Visitenkarte der jungen Brennerei und die einzige ständig verfügbare Abfüllung von Kilchoman Single Malt. Abgefüllt ohne Kühlfiltrierung und ohne Zusatz von Farbstoff, mit Islay-Quellwasser auf 46% Trinkstärke herabgesetzt.
Offizielle Tastingnotes:
Colour: Beech
Nose: Soft cooked fruits, strong peaty aromas and citrus.
Palate: Mixed fruits, vanilla and an intense sweetness
Finish: Signature Kilchoman, with a long lingering finish.
Für die Tasting Tour wird eine limitierte Edition der Machir Bay in 59,2% Fassstärke und einem besonderen Label aufgelegt werden:
Informationen zu James und Peter Wills
Die beiden jungen Söhne des Distillery Gründers und Managing Directors Anthony Wills haben vor zwei Jahren bzw. letztes Jahr angefangen für Kilchoman Distillery zu arbeiten.
Als Teenager haben beide den Bau der Brennerei auf Islay hautnah miterlebt und können nun nach dem Abschluss des Studiums ihr Wissen und ihr Engagement mit in das Unternehmen einbringen. James Wills ist zuständig für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit, während Peter als Salesmanager für U.K. und Europa tätig ist.
Von Diageo erreichte uns soeben folgende Pressemitteilung zu einer Kooperarion zwischen Johnnie Walker Blue Label und dem Schauspieler Jude Law, die wir hier auszugsweise veröffentlichen:
Johnnie Walker Blue Label, Schottlands führender Luxus-Blend-Whisky, kündigt heute offiziell seine Kooperation mit dem britischen Schauspieler Jude Law an. Das Ergebnis der Zusammenarbeit ist ein Kurzfilm mit dem Titel „The Gentleman’s Wager“, unter der Regie von Jake Scott. Der Film erzählt die Geschichte zweier Männer in ihrem Streben nach persönlichem Fortschritt. An der Seite von Jude Law übernimmt der italienische Schauspieler Giancarlo Giannini die Rolle des Freundes, mit dem Law die Wette abschließt und so Teil einer wahrhaft außergewöhnlichen Erfahrung wird.
Die Weltpremiere des Kurzfilms „The Gentleman’s Wager“ ist am 30. Juli 2014 geplant. Filmkulisse bildeten die britischen Jungferninseln in der Karibik und London. Jude Law sehen die Zuschauer dann in der Rolle eines Mannes, der alles besitzt und sich daher selbst die Aufgabe stellt, nach etwas zu streben, das sich mit Geld nicht bezahlen lässt und ihn herausfordert.
Zur Arbeit am Film sagt Law: „In „The Gentleman’s Wager“ geht es darum, sich persönlich weiter zu entwickeln. Und genau darum geht es mir auch bei meiner Arbeit und in meinem Alltag. Für diesen Kurzfilm musste ich viel Neues lernen. Diese neuen Herausforderungen, zusammen mit den atemberaubenden Ecken der Erde, die wir gesehen haben, und der Arbeit mit Jake und Giancarlo, haben den Dreh zu einer wirklich einzigartigen Erfahrung gemacht.“
Hier ein Teaser zum Film (sie müssen bestätigen, dass Sie 18 Jahre sind, um ihn zu sehen)
http://youtu.be/g3nwaRsbpZI
Über JOHNNIE WALKER® BLUE LABEL™ Blended Scotch Whisky
JOHNNIE WALKER BLUE LABEL ist das Spitzenangebot des Hauses JOHNNIE WALKER. Nur überragende und seltene Whiskys von höchster Perfektion werden beim Mischen von JOHNNIE WALKER BLUE LABEL verwendet, wobei nur eines von 10.000 Fässern Whisky enthält, der über genügend Charakter verfügt, um diesen bemerkenswert milden unverkennbaren Geschmack zu bieten. Jedes wird vom Meisterblender von JOHNNIE WALKER persönlich handverlesen. Er personifiziert eine ununterbrochene, über 190 Jahre zurückreichende Tradition, welche den ultimativen Ausdruck des heutigen Whiskymachens und einen bedeutenden Erfolg für die moderne Ära darstellt.
JOHNNIE WALKER BLUE LABEL stellt in der Welt des Whisky neue Spielregeln auf. Es erfordert unglaublich gute Fähigkeiten und außergewöhnliche Flüssigkeiten, mit einer relativ kleinen Anzahl von Whiskys etwas zu mischen, da diese alle einen bedeutenden Beitrag zum Endergebnis leisten werden. Als herausragendes Produkt, das Erlesenheit und Lebenskraft vereint, stellt er das unvergleichliche Genusserlebnis dar, das nur JOHNNIE WALKER bieten kann.
Holland, Frankreich, die Vereinigten Arabischen Emirate und Belgien können – nachdem The Lakes Distillery in Van Vees und anderen bereits Vertriebspartner gefunden hat – den ersten englischen Blend-Whisky kosten; laut Auskunft der Pressestelle der Destillerie werden andere europäische Länder folgen (Spanien und Polen scheinen die nächsten auf der Liste zu sein). Hier die momentan bekannten Vertriebspartner:
Holland – Van Wees.
Frankreich – La Maison du Whisky
Belgien- Nectar
Vereinigte Arabische Emirate – MMI
„The One Whisky“ ist seit letztem Herbst in England verfügbar, und an sich eine Besonderheit: Er ist ein Blend verschiedener Whiskys, die auf den britischen Inseln produziert werden, also nicht rein schottisch. In ihm findet sich ein hoher Anteil von Malt Whisky, aber natürlich auch, wie es die Gattungsbezeichnung schon sagt, ein gewisser Anteil Grain Whisky (der in der Regel für Süße sorgt). Er hat einen leicht getorften Charakter und sollte, so die Lakes Distillery, qualitätsmäßig mit Single Malts mithalten können.
Von der Lakes Distillery haben wir das untenstehende Bild erhalten, das den Zusammenbau einer der drei Stills für die englische Lakes Distillery zeigt. Im September 2014 soll die Destillerie mit der Produktion des eigenen Single Malts beginnen.
Die Aberlour A’bunadh sind zwar alters-, aber ganz bestimmt nicht charakterlos. In den mittlerweile fast 50 Batches dieser Sherrybomben finden sich absolute Highlights ebenso wie eher schwächere Abfüllungen (die Qualität hat sich aber in letzter Zeit, was man so hört, auf hohem Niveau stabilisert). Serge Valentin verkostet einen der späteren Aberlour A’bunadhs aus dem Jahr 2013, die Abfüllung #45 – und dazu einen alten Aberlour. Beide scheinen ihm zu schmecken:
Aberlour-Glenlivet 8 yo (43%, OB, Rinaldi, square bottle, 75cl, +/-1975): 88 Punkte
Aberlour ‚A’bunadh‘ Batch #45 (60.28%, OB, 2013): 87 Punkte
Die zweite Folge unseres Videojournals ist jetzt online – und heute bringen wir Ihnen ein Exklusivinterview mit Bernie Lubbers, Global Brand Ambassador von Heaven Hill Distillers, der größten amerikanischen Destillerien-Gruppe, die sich noch in Privatbesitz befindet.
Heaven Hill produziert eine Vielzahl von Marken, sechs davon hat Bernie im Rahmen einer Europatour auch in Wien dem interessierten Fachpublikum vorgestellt (einen Bericht über das Tasting – und vor allem einen kompletten Audiomitschnitt des achzigminütigen Exkurses in die Bourbon-Geschichte bringen wir in den nächsten Tagen). Vor dem Tasting konnten wir ein Videointerview mit dem „Whiskey-Professor“ führen:
Aber nicht nur das Video und jede Menge Tasting Notes brachten wir von Bernie mit – das untenstehende Foto zeigt, worauf Sie sich im Rahmen der nächsten Gewinnspiele unter anderem freuen dürfen. Meht dazu demnächst.
Klasse-Bourbin, signiert von Bernie Lubbers – freuen Sie sich darauf…
Ende Juli ist es soweit: Arran bringt die dritte und letzte Version von The Devil’s Punch Bowl heraus: The Fiendish Finale. Mit 53.4% abgefüllt, ist er diesmal aus einer Mischung von Bourbon- und Sherryfässern komponiert, ohne die leicht rauchige Note, die die Versionen 1 und zwei hatten. Dafür gibt es auch einige französische Ex-Weinfässer. Die Fässer wurden von Distillery Manager James MacTaggart ausgewählt.
The Devil’s Punch Bowl: The Fiendish Finale wird im Handel ca. 100 Euro kosten.
Der nächste NAS, also alterslose Highland Park ist heute von der Edrington Group vorgestellt wurden: Highland Park Dark Origins wird mit 46.8% ohne Kühlfiltrierung und ungefärbtabgefüllt und enthält doppelt so viele Sherryfässer wie die zwölfjährige Standardabfüllung. Man darf, laut dem Hersteller, geschmacklich „Gewürze mit Sherry-Note, reife Bananen, geröstete Haselnüsse, Bratäpfel. einen Hauch Schokolade und süße Rauchigkeit“ erwarten.
Der Highland Park Dark Origins wird Bestandteil der Standard-Range werden und kostet in England knapp 65 Pfund, umgerechnet also 80 Euro. Er wird im Laufe von Juli und August in den Märkten erscheinen.
Nachtrag: Wer bis 14. Juli in London ist, kann den neuen Highland Park exklusiv im Kaufhaus Harrods vorab erwerben!
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