Laut einem Bericht in The Spirits Business schreibt die Besitzerfamilie MacKinnon die Marke Drambuie, einer der bekanntesten Whiskyliköre zum Verkauf aus. Man schätzt, dass Drambuie ca. 100 Millionen Pfund wert sein könnte. Die Zahlen hinter der Marke, die von Morrison Bowmore Distillers erzeugt wird, sind respektabel: Letztes Jahr gab es 3.37 Millionen Pfund Profit, eine Steigerung von über 5%.
Mal sehen, wer diesen klassischen Likör schlucken wird…
Kein Geschenk, sondern bereitgestelltes Geld für Investitionen: Wie Herald Scotland berichtet, erhält die schottische Whiskyindustrie insgesamt 5 Millionen Pfund Kapital für Investitionen in den „grünen“ Sektor. Damit sollen Umweltschutzmaßnahmen (hauptsächlich am Energiesparsektor) angekurbelt werden, die sich letztlich positiv auf das Geschäftsergebnis auswirken sollen. Der Vorteil des Funds, so die ausstellende Green Investment Bank: Man muss sich nicht mühsam um Investoren umsehen, sondern kann gleich über das Geld verfügen und damit „vom ersten Tag an sparen“.
Aberfeldy ist die erste Destillerie, die sich mit 1.2 Millionen Pfund aus dem Topf bedienen kann und wird. Man will damit den CO2-Fußabdruck um bis zu 90% reduzieren, sagt der Eigentümer, Bacardi.
Es ist bald wieder Ardbeg Day (genauer gesagt: Am Samstag in einer Woche) – und damit ist es auch wieder Zeit für das offizielle Werbevideo dazu – diesmal ganz im Zeichen des Fußballs und der Insel Islay. Ganz nett gemacht, und wie üblich bei Ardbeg mit einem ganz eigenen Stil produziert:
Ja, da würden wir auch nicht nein sagen, wenn wir gewännen: Auf der Website von Classic Malts gibt es jetzt eine Reise nach Schottland zu gewinnen – und zwar mit einem Fixprogramm UND einem Teil, der gemeinsam mit Ihnen zusammengestellt wird. Und damit noch mehr Leute etwas vom Gewinnspiel haben, gibt es auch noch 10 Flaschen aus Diageo’s Classic Malt Range zu gewinnen.
Um mitmachen zu können, müssen Sie auf der Seite Ihre email-Adresse hinterlassen. Und wenn Sie nach dem Mitmachen das Gewinnspiel teilen, erhalten Sie sozusagen ein zweites Los in der Ziehung. Wir wünschen wir Ihnen jedenfalls viel Glück!
Edinburgh, Bild von Christian Bickel (2005), CC-Lizenz
Whisky aus der längst verlorenen Destillerie Lochside sind sehr selten – da ist es schon ein kleines Ereignis, wenn wieder einmal eine neue Abfüllung davon erscheint. Serge Valentin hätte gerne eine Vertikalverkostung mit dem neuen und alten Lochsides gemacht – allerdings ist sein Lochside-Regal nach eigenen Angaben bereits komplett leer. Also verkostet er sie gemeinsam mit ebenso seltenen und kaum bis nicht mehr erscheinenden Whiskys aus der Destillerie North Port Brechin – das war insgesamt sicher ein sehr exklusives Erlebnis:
Lochside 32 yo 1982/2014 (55.2%, Malts of Scotland, Angel’s Choice, cask #MoS 14019, 39 halves): 91 Punkte
North Port Brechin 26 yo 1975/2001 (55.6%, Signatory Vintage, Silent Stills, cask #2960, 211 bottles): 82 Punkte
North Port (Brechin) 14yo 1974/1989 ‚Very Rare‘ (43%, Sestante Import, 75cl): 92 Punkte
North Port (Brechin) 1977/2001 (57%, Cadenhead, Authentic Collection, 294 bottles): 83 Punkte
North Port 1980/2004 (58%, Scott’s Selection): 75 Punkte
Lochside Destillerie, Foto von Colin Smith, CC-Lizenz
Wieder auf Islay befindet sich Ralfy mit seinen Tasting Notes – diesmal verkostet er den Kilchoman Loch Gorm, genauer gesagt die zweite Ausgabe desselben (auch wir haben bereits unsere Verkostungsnotizen darüber veröffentlicht. Bei Ralfy ergibt die Verkostung eine Wertung von 89/100 – und generell Lob für die Destillerie. Viel Zeit widmet er diesmal dem Fassmanagement – und wie dieses die Qualität des Whiskys bestimmen kann. Es macht, so Ralfy, einen gewaltigen Unterschied, ob man ein Fass zerlegt importiert oder im Originalzustand. Während erstere Variante wesentlich günstiger kommt, bedeutet ein nicht zerlegtes Fass wesentlich bestimmendere Einflüsse auf de Spirit. Das ganze interessante Video finden Sie hier:
Schon die Headline lässt erahnen, wie die neueste No Age Statement-Abfüllung von Laphroaig in der Whiskygemeinschaft generell aufgenommen wurde – mit allem anderen als Enthusiasmus. Man liest kaum Positives über den Select – und die vorherrschende Meinung ist, dass Laphroaig hier einen unterdurchschnittlichen Whisky veröffentlicht hat – wie auch die Wertung von Serge Valentin (wir berichteten hier) zeigt. Whiskyisrael fasst diese allgemeine Stimmung ganz gut in einem eigenen Artikel zusammen, der in diesem Satz gipfelt:
Simply mixing all kind of weird cask types, some old and some young whiskies, then putting it into Virgin oak does not cut it. simple not.
Auf Deutsch: „Einfach alle möglichen Fässer, alte und junge Whiskys zusammenmischen und dann in unbenutzten Eichenfässern finishen reicht absolut nicht„. Die Aufforderung hinter allem ist ebenso eindeutig: Nicht alles kaufen, was auf den Markt kommt – und darauf hoffen, dass die Whiskyerzeuger die Botschaft verstehen und begreifen, dass man zum guten Marketing auch gute Qualität benötigt. Vielleicht überlegt man sich dann ja zweimal, ob man solche Whiskys veröffentlicht.
Es ist ein schönes Gefühl, einmal eine Presseaussendung bringen zu können, die diese Site betrifft. Wir möchten von dieser Stelle aus unserem Redakteur Reinhard Pohorec ganz herzlich zu seinem fantastischen Erfolg gratulieren. Wir sind alle mächtig stolz hier! Hier die Pressemitteilung:
FRISCH GEKÜRT – ÖSTERREICHS BESTER BARTENDER IST REINHARD POHOREC
Reinhard Pohorec aus Wien konnte sich erfolgreich gegen die besten Bartender aus Österreich behaupten und die Jury von sich überzeugen. Er darf sich von nun an World Class Bartender 2014 nennen. Vom 27. bis 31. Juli reist Reinhard Pohorec (Spirits Journey) damit zum Diageo Reserve World Class Global Final nach London und wird dort mit Bartendern aus über 40 Ländern um den Titel des Weltmeisters kämpfen.
Gegen 19 Bartender aus Österreich und Deutschland konnten sich Reinhard Pohorec, Spirits Journey (Wien) für Österreich und Maxim Kilian, The Palour (Frankfurt am Main) für Deutschland nach zwei anstrengenden Tagen erfolgreich durchsetzen. In drei Runden bewerteten Experten aus der Gastronomie und Barszene die Teilnehmer und urteilten über Kreativität, Geschick und Gastgeberqualitäten: darunter auch Nelson Müller (Sternekoch) und Bartender-Ikone Charles Schumann, sowie der internationale Starbartender Alex Kratena (London), dessen Bar zwei Jahre in Folge zur Besten der Welt gekürt wurde. Begeistert von dem Ideenreichtum und dem fachlichen Geschick der Teilnehmer waren sie für zwei Tage das Zünglein an der Waage. Bevor es für Maxim Kilian und Reinhard Pohorec nun nach London zum Global Final geht, heißt es zuerst tief durchatmen und Kräfte mobilisieren: Denn vom 16. bis 18. Juni steht noch das internationale Boot-Camp in Berlin an, zu dem sich alle Sieger aus Europa einfinden, um sich zwei Tage lang auf das Großereignis in London vorzubereiten.
Die Besten der Besten
Exzellentes Produktwissen, köstliche Drinks sowie Perfektion in Technik und Performance – das sind die unverzichtbaren Grundvoraussetzungen für einen World Class Bartender. Österreichs bester Bartender brillierte in allen drei Herausforderungen mit Leidenschaft und Professionalität. „Er ist bescheiden, unauffällig, weiß aber genau, wann es an der Zeit ist, auf sich aufmerksam zu machen – er überzeugt mit überragender Kreativität“ so Klaus St. Rainer aus der Goldenen Bar in München. Alex Kratena war von der Entwicklung des Bartenders aus dem Spirits Journey in Wien beeindruckt: „Er ist immer sehr fokussiert. Es ist toll zu sehen, wie er aus seinen Fehlern von Wettbewerb zu Wettbewerb gelernt hat und immer stärker wieder kam.“ Im vergangenen Jahr belegte Reinhard noch den zweiten Platz.
1. Platz: Maxim Kilian, The Palour (Frankfurt am Main)
2. Platz: André Pintz, Steigenberger Hotel (Leipzig)
3. Platz: Tim Anders, Limonadier (Berlin)
Münchens Bars empfangen die besten Bartender Deutschlands und Österreichs mit offenen Armen
An insgesamt drei Standorten mussten die Bartender ihr Können unter Beweis stellen: In der Schumann’s Bar, in der Schrannenhalle und in der Bar des Sofitel Munich Bayerpost. „Wir sind sehr stolz, Gastgeber des DIAGEO RESERVE World Class Finales für Deutschland und Österreich zu sein.“ so Robert-Jan Woltering, Area General Manager Sofitel Germany und General Manager Sofitel Munich Bayerpost. „Kreative Höchstleistungen und die Mix Kunst der besten Barkeeper vereint mit dem edlen Ambiente der ISArBAR werden unseren Gästen ein einmaliges Erlebnis bereiten.“
Die Jury
Nelson Müller, Sternekoch
Charles Schumann, Bartender-Ikone aus München
Klaus St. Rainer, Goldene Bar (München)
Markus Blattner, Old Crow (Zürich)
Alex Kratena, Artesian Bar des Langham Hotel (London) Dr. Philip Cassier, Journalist und Thedor-Wolff-Preisträger
World Class steht für mehr als nur außergewöhnliche Cocktails; es ist eine internationale Plattform für Bartender mit dem Ziel des Erfahrungsaustausches und der Wissensvermittlung. Bei dem jährlich stattfindenden Wettbewerb haben Bartender aus über 40 Ländern die Möglichkeit, ihr Know-how zu erweitern, ihre Fähigkeiten zu präsentieren und sich schließlich zum „World Class Bartender of the Year“ krönen zu lassen. Der Wettbewerb zelebriert die Kunst der Mixologie, setzt Trends für internationale Luxus Drinks und führt die Elite etablierter Bars mit engagierten Newcomern zusammen – sie alle stellen im Kampf um diesen Titel ihr Wissen, ihre Kreativität, ihre Präzision und ihren Flair zur Schau.
Ausgerichtet und organisiert wird WORLD CLASS von DIAGEO RESERVE, dem Luxussegment von DIAGEO. Zu den RESERVE Brands gehören Johnnie Walker Blue Label, Ron Zacapa, Ketel One Vodka, Ciroc Vodka, Tequila Don Julio, Grand Marnier und Tanqueray No. TEN.
Der Whiskyschwamm weiß wieder mehr und vor allen anderen. Die neueste Abfüllung von Laphroaig, Select, läutet eine radikale Änderung im Portfolio der Islay-Brennerei ein. In Zukunft wird es nur noch eine einzige Destillerie-Abfüllung geben. Whiskysponge “The no.1 site for front line whisky news” zitiert heute Master Cask Chucker Roberta Hickie. Demnach wird nun jedes Fass, egal ob Quarter Cask, PX Puncheon, First Fill Barrel oder Hogshead, nach 3 Jahren in ein Virgin Oak Cask umgefüllt und danach als Laphroaig Select auf den Markt gebracht.
Mag diese Nachricht manchen erschrecken, so weiß der professionelle Laphroaig-Sammler Marky Mark ‚ Whalberg Van Gillette dem ganzen auch etwas Positives abzugewinnen: Mit dem Laphroaig Select ist für ihn seine Sammlung abgeschlossen, und damit kommt nun der richtige Zeitpunkt, besondere Raritäten auch zu öffnen.
Wie immer glauben wir dem Schwamm kein Wort und das zu Recht. Zumal wir im Internet Hinweise auf die Laphroaig Càirdeas 2014 Abfüllung gefunden haben: The 2014 bottling includes double matured Laphroaig from bourbon barrels and Amontillado seasoned traditional hogsheads.
Jim Beam hat uns folgende Pressemitteilung über eine Versteigerung zukommen lassen, die wir hier auszugsweise veröffentlichen:
Im Auktionshaus Christie wird ein neues Kapitel Jim Beam Geschichte geschrieben. Die Stahlskulptur „Jim Beam® J.B. Turner Train“ des US Künstlers Jeff Koons ist für unglaubliche 33,8 Millionen Dollar unter den Hammer gekommen.
Das 9,5 Feet (2,9 Meter) lange Stahlkunstwerk „Jim Beam J.B. Turner Train“ ist von beschwörendem „Alte-Welt-Glamour“ und gefüllt mit echtem Jim Beam Bourbon – der weltweite Nummer 1 Bourbon. Angefangen bei den Pionieren bis hin zur Prohibition greift die Skulptur des bekannten US-Künstlers Jeff Koons gleich mehrere Kapitel der amerikanischen Geschichte auf und damit auch bewegende Ereignisse, die die Geschichte des Traditionsunternehmens aus Kentucky seit 1795 geprägt haben.
„Die Versteigerung des Zugs passt zudem zeitlich perfekt zu unserem aktuellen „Make History“-Ansatz, der auf die seit sieben Generationen bestehende Unternehmensgeschichte von Jim Beam und das übertragene Wissen um die Herstellung des perfekten Bourbons einzahlt“, freut sich Sabine Milewski, Marketing Direktorin der Beam Deutschland GmbH.
Der Käufer selbst hat mit dem Erwerb von Jeff Koons „Jim Beam J.B. Turner Train“ für 33,8 Millionen US-Dollar nicht nur ein Kunstwerk erworben, das in die Geschichte eingeht, sondern auch eines, das wahre (Whiskey-)Geschichte in sich trägt.
Die Entstehung des Werks
Jeff Koons schuf den aktuell versteigerten „Jim Beam J.B. Turner Train“ insgesamt drei Mal sowie ein Modell der Skulptur. Koons selbst beschreibt die Idee zu seinem Werk im MoMA Ausstellungskatalog von 1992 wie folgt: „Ich ging auf der Fifth Avenue entlang und entdeckte in einem Spirituosengeschäft diesen Zug, der aus Kunststoff und Porzellan gemacht war. Was mein Interesse weckte, war die Möglichkeit diesen Zug zu verändern, ihn in Edelstahl zu gießen und ihn auf Hochglanz zu bringen, gleichzeitig aber auch die Seele des Stücks zu erhalten, nämlich das alkoholische Getränk im Inneren. Nachdem der Zug also in Edelstahl gegossen war, wurde er zurück zu Jim Beam geschickt, wo jeder Waggon zu einem Fünftel mit Bourbon aufgefüllt und mit dem Steuer-Siegel versehen wurde. Man kann ihn trinken und den Bourbon genießen, zerstört damit aber das Kunstwerk, weil das Stück durch den Siegelbruch seine Seele verliert“.
Nach der großen Laphroaig ‚Select‘ Enttäuschung von gestern gibt es heute für Serge Valentin drei Dalmore: brandneu, unabhängig, ohne viel Cabernet oder Byassian-Einfluss. Mit hohen Bewertungen in den 80ern wurden folgende Abfüllungen verkostet:
Dalmore 17 yo 1996/2014 (48.4%, Douglas Laing, Old Particular, refill hogshead, cask #DL10206, 139 bottles) 87 Punkte
Dalmore 17 yo 1996/2014 (53.5%, Single Cask Collection, bourbon hogshead, sherry finish) 88 Punkte
Dalmore 37 yo 1976/2014 (46.2%, Cadenhead, Small Batch, butt, 150 bottles) 89 Punkte
Dalmore Visitor Center, Foto von Wojsyl, CC-Lizenz
Vor zwei Jahren führte die Vertriebsgesellschaft Schlumberger den japanischen Nikka Whisky in ihr Portfolio ein. Gegenüber Spirituosenjournal.de sagte Rudolf Knickenberg, Geschäftsführer und CEO, “Nikka hat unsere Erwartungen weit übertroffen. Er ist sowohl bei Händlern als auch Gastronomen sehr gefragt. Zudem erhalten wir auch positives Feedback von Endkonsumenten, die Nikka auf Whiskymessen verkosten”. Deshalb wird das Angebot an Nikka Whisky auch erweitert. Nikka Coffey Grain, Nikka Coffey Malt, Nikka Blended Whisky, Nikka Taketsuru Pure Malt und Nikka Miyagikyo 10 Years Old sind ab sofort in Deutschland erhältlich.
This is a file from the Wikimedia Commons. Author John Hawkins. at en.wikipedia Released into the public domain (by the author).
Rund um den Schliersee passiert in diesem Sommer sehr viel. Neben Slyrs (wir berichteten) hat auch Lantenhammer neue große Pläne. In diesem Sommer entsteht die ‚Lantenhammer Erlebnisdestillerie‚ in Hausham, dem Gründungsort der Brennerei. Sie beinhaltet neben einer neue Brennerei und Lager auch ein Besucherzentrum und ein Ladengeschäft. Schon Mitte Juli soll die modernste Brennerei Europas fertiggestellt sein. Smokers Planet gegenüber gab der Geschäftsführer der Lantenhammer Destillerie GmbH, Anton Stetter, nähere Informationen bekannt:
„Mit der ‚Lantenhammer Erlebnisdestillerie‘ möchten wir als Traditionsunternehmen sowohl durch unsere Destillierkunst als auch durch die fortschrittliche Bauweise neue Maßstäbe setzen. Das gesamte Lantenhammer-Team freut sich, ein neues Erfolgskapitel in seiner Heimat aufzuschlagen und Hausham ein Stück Geschichte zurückzugeben“
Die Märkische Spezialitäten-Brennerei aus Hagen (südöstlicher Teil des Ruhrgebiets) versucht bei der Vorfinanzierung ihrer Whisky-Produktion einen neuen Weg. Bei ihrer Hausbank oder anderen Förderbanken fanden sie keine Unterstützung. Ihnen ist dieses Geschäft zu exotisch und auch der Zeitraum für ihre Rendite bei einer Lagerzeit von dreieinhalb Jahren zu lang. Deshalb sucht Klaus Wurm, Inhaber der Brennerei, mit Fassanleihen nach Kapitalgebern. Auf Der Westen stellt er das Konzept vor: Bei einer Investition von 6000 Euro (das sind die Herstellungskosten für ein 175-Liter-Fass) werden nach fünf Jahren bei fünf Prozent Zinsen am Ende 7800 Euro ausgezahlt. Bisher konnte er in diesem Jahr schon für 13 Fässer Darlehensgeber finden.
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