Montag, 23. Dezember 2024, 11:33:20

Scotch Whisky Association: Durch neue Handelsabkommen Brexit kompensieren

Der Fachverband konkretisiert seine Wünsche an die britische Regierung

Zuversicht sieht anders aus. Der Fachverband der schottischen Whisky-Industrie bittet recht eindringlich in seinem heutigen Statement, die britische Regierung möge mit verschiedenen außereuropäischen Märkten Freihandelsabkommen abschließen, um so den Scotch Whisky als wichtigste Exportindustrie zu unterstützen.

Als wichtigste Märkte mit langfristigem Potenzial werden natürlich und vor allem Indien genannt, aber auch China und Mercosur, der „Gemeinsame Markt Südamerikas“, werden aufgezählt. Auch Angola, Kenia, Nigeria, Birma und Vietnam als „schnell wachsende Schwellenmärkte mit Potenzial“ werden konkret benannt sowie auch Australien und Thailand, welche bereits etablierte Märkte sind, auf denen jedoch noch Wachstum möglich sei.

Im Moment profitiert die schottische Whisky-Industrie noch von den bestehenden EU-Handelsabkommen. Ob dies auch noch nach dem noch zu klärenden Brexit sein wird, ist ungewiss und für einen Industriezweig, der so von seinen Exporten abhängig ist, existentiell.

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