Zum Getränke-Konzern Diageo gehören viele schottische Whisky-Brennereien. Neben einigen mit großer Strahlkraft finden wir hier viel sogenannte Arbeitspferde, die hauptsächliche für die Blended Scotch Whiskys des Unternehmens produzieren. Zu ihnen gehört auch die Speyside-Destillerie Mannochmore. Von der Schwesterbrennerei von Glenlossie erscheint keine Standard Range, offizielle Brennerei-eigene Abfüllungen finden sich nur in verschiedenen exklusiven Serien von Diageo. Zwei dieser Bottlings, aus der Serie Flora & Fauna und und den Rare Malts, bilden die Klammer des heutigen Mannochmore-Tastings auf Whiskyfun. Dazu verkostet Serge Valentin vier unabhängige Abfüllungen. Alles in allem eine Session mit guten, sehr guten und einer hervorragenden Bewertung:
Abfüllung | Punkte |
Mannochmore 12 yo (43%, OB, Flora & Fauna, +/-2023) | 83 |
Mannochmore 2010/2024 (48%, Wilson & Morgan, oloroso sherry finish, casks #12071-72) | 87 |
Mannochmore 12 yo 2012/2024 (51.5%, Whisky Dudes, cask #2315, 162 bottles) | 84 |
Mannochmore 14 yo 2008/2022 (58%, Finn Thomson, cask #02104, 302 bottles) | 87 |
Mannochmore 2011/2023 (59.6%, Spencer Collings, 50th anniversary, Muscat cask, cask #SC68) | 86 |
Mannochmore 22 yo 1974/1997 (60.1%, OB, Rare Malts) | 90 |