Octomore, der stark getorfte Whisky von Bruichladdich, ist nicht nur von Bruichladdich erhältlich. Auch unabhängige Abfüller bieten ihn – selten,aber doch – in eigenen Abfüllungen an. Octomore nennt er sich dann eher nicht, aber in seiner unverwechselbaren Art ist er dann doch nur kurz inkognito unterwegs. Und auch Hinweise am Label helfen dem Whiskyfreund, die richtigen Schlüsse zu ziehen.
Drei unabhängige Abfüllungen, denen man den inneren Octomore „anschmeckt“, sind heute in der Verkostung bei Serge Valentin am Start. Wobei – beim ersten davon ist die ganze Chose nicht ganz so einfach, wie man den einleitenden Worten von Serge entnehmen kann.
Hier jedenfalls die Wertungen aus der Verkostung – diese in der Gänze zu lesen, lohnt sich natürlich, aber das müssen wir ebenso natürlich nicht extra betonen:
- Lochindaal 2007/2015 (58.6%, Malts of Scotland, bourbon barrel, cask #MOS15002, 235 bottles): 78 Punkte
- Bruichladdich 5 yo 2011/2017 (51.9%, The Whisky Agency and Acla Selection): 88 Punkte
- Oc5 2011/2018 (59.8%, Elixir Distillers, Elements of Islay, bourbon barrel): 91 Punkte
Unser Titelbild zeigt die Brennerei Bruichladdich.