Donnerstag, 25. April 2024, 09:58:09

Serge verkostet: Whiskys aus dem Irgendwo

Spannend: Diesmal bewertet Serge Valentin Whiskys, die inkognito auftreten

Sie sind Single Malts, aber sie sagen uns nicht, woher sie sind: Whiskys ohne die Nennung eines Destillerienamens werden in den Regalen immer häufiger. Die Gründe dafür sind meist, dass die Abfüller zwar das Fass, aber nicht die Rechte auf den Namen erwerben konnten und so den Whisky unter einem Phantasienamen oder bestenfalls unter einer Regionsbezeichnung abfüllen müssen. Für Whiskyfreunde bedeutet das eine erzwungene Blindverkostung, sozusagen.

In dieser Lage sieht sich heute Serge Valentin, auch wenn sich die Whiskys zumindest grob zwei Regionen zuordnen lassen, und verkostet acht dieser Abfüllungen – mit durchwegs passablen Ergebnissen:

  • Bealach Ruadh 10 yo (57.1%, Chorlton Whisky, bourbon hogshead, 159 bottles, 2018); 87 Punkte
  • Islay Malt 2007/2015 (51.6%, Sansibar for S Spirit Shop Selection, bourbon): 85 Punkte
  • The Big Strand (46%, Morrison & MacKay, +/-2017): 85 Punkte
  • As we get it (64%, Ian MacLeod, Highland, +/-2017): 86 Punkte
  • Speyside 18 yo 1998/2016 (53.4%, The Whisky Mercenary for BYOB-C, bourbon): 86 Punkte
  • Speyside Region 8 yo (50%, Chinese Zodiac, sherry cask, 14 bottles, +/-2017): 82 Punkte
  • Speyside Region 19 yo 1988/2017 (52.3%, Maltbarn, 177 bottles): 85 Punkte
  • Glen Fraser 1956 (49.9, Gordon & MacPhail for Strathnairn Whisky ltd., +/-1992): 85 Punkte

Und welches Bild solllen wir heute zur Illustration verwenden? Ach, einfach Flaschen 🙂

Photo credit: Thomas Leuthard on Visualhunt / CC BY

1 Kommentar

  1. ein bild von unserem bundestag hätte den den selben effekt gehabt ….

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