Jeder von uns, der mehr als ein paar nicht geöffnete Flaschen Whisky bei sich zu Hause stehen hat, und das seit mehreren Jahren, ist allein durch die Marktentwicklung zu einem Whiskyanleger geworden. Denn viele dieser Flaschen haben eine Preisentwicklung genommen, die sie zu einem Gut mit Wert macht, der über das normale Sammlerinteresse hinaus geht. Man mag das mögen oder nicht, man kann das ignorieren – aber schon allein wenn man in Gesprächen immer wieder hört, um welchen Preis jemand eine Flasche gekauft hat und was sie heute wert ist, kann man ermessen, welchen Stellenwert diese Tatsache im Kopf vieler Whiskyfreunde einnimmt.
Die Frankfurter Neue Presse hat heute in einem Artikel Whisky als Geldanlage etwas näher unter die Lupe genommen und mit Spezialisten auf diesem Gebiet gesprochen, darunter zum Beispiel Marco Jansen vom Unternehmen Whisky Investments oder Horst Lüning von Whisky.de. Tenor des Artikels: Es gibt nach wie vor Möglichkeiten, sinnvoll in Whisky zu investieren, aber diese sollten genau gewählt und nicht aus einem Impuls heraus getroffen werden. Und vor allem: Ohne Sachkenntnis (entweder die eigene oder die von anderen) geht gar nichts.