Ein Austritt Großbritanniens aus der EU ist aus Sicht der schottischen Whiskyerzeuger und den Unternehmen, die zum Teil dahinter stehen (und nicht schottisch sind) ein Horrorszenario, berichtet das Handelsblatt zum Wochenende. Und diese Angst vor dem Brexit ist aus ihrer Sicht durchaus verständlich: Liefern sie momentan in einen gemeinsamen Markt, würden sich nach einem EU-Austritt wieder neue Handels- und Zollbarrieren ergeben, die den Absatz erschweren würden.
Im Artikel findet sich unter anderem auch ein Statement von Diageo zum Thema:
„Wir haben eine klare Haltung: Wir sind für ein Verbleiben Großbritanniens in der EU“, sagt der Chef von Diageo, Ivan Menezes. Zu dem Spirituosen-Konzern gehören Marken wie Johnnie Walker oder die Single-Malt- Anbieter Dalwhinnie und Lagavulin gehören. „Man fährt mit einem Freihandelsabkommen besser, wenn man mehr Einfluss hat – und die EU hat davon jede Menge.“
Vielen Dank an Dr. Jörg Kuemmerlen für den Hinweis auf den Artikel.