150 Mitarbeiter des Whiskey-Produzenten Jack Daniel’s will man seitens des Unternehmens in Frührente schicken. Dieses Angebot, das vor allem langfristig Kosten reduzieren soll, kommt einige Tage, nachdem der Handelsstreit zwischen den USA und anderen Ländern eskaliert und Strafzölle auf amerikanischen Whiskey immer konkreter werden, seitens des Konzerns betont man aber, dass dieses Angebot schon lange vor der jetzt entstandenen Situation geplant war.
Wie USA Today heute in der Online-Ausgabe berichtet, könnten auf diese Weise fast 10% der Belegschaft des Unternehmens dieses verlassen – es bleibe aber noch abzuwarten, wie viele davon das Angebot tatsächlich annehmen werden.
Die Nachricht, so USA Today, sei insofern signifikant, weil Brown-Forman, bekannt dafür, hohe Gehälter zu zahlen, seit der Wirtschaftskrise im Jahr 2009, als man 250 Jobs strich, keine Reduktion der Mitarbeiterzahlen mehr vorgenommen hat und dies die erste Streichung seit fast 10 Jahren sei.
Die Einsparungen, die man durch den Abbau erzielen könne, seien noch nicht bezifferbar, weil man noch nicht wisse, wie viele Angestellte auf das Angebot eingehen werden.