In etwas mehr als einem Monat ist der Ardbeg Dark Cove in seiner Inkarnation mit 46.5% am Ardbeg Day (28. Mai) erhältlich. Gegenüber der Committee-Version (55%) hat man da ordentlich Fahrt rausgenommen – die Frage ist, wie sich das auf den Whisky auswirkt.
Eine erste Antwort kann man jetzt auf Malt-Review.com finden, wo man die beiden Versionen Seite an Seite verkostet hat. Ohne den detaillierten Tasting Notes vorgreifen zu wollen: Geschadet scheint die Reduktion des Alkoholgehalts nicht zu haben, denn der Rezensent findet die Version für den Ardbeg-Day durchaus gelungen und sie versöhnt ihn, nach eigenen Worten, nach dem für ihn schwachen Perpetuum wieder mit der Destillerie.
Einziger Kritikpunkt ist die doch etwas steile Preisvorlage – in England wird er 95.99 Pfund kosten. Bei uns wären das knapp 125 Euro, aber ganz so schlimm wird es uns wahrscheinlich dann doch nicht treffen – der Steueranteil ist hierzulande etwas geringer…