Andy McNeill setzt seine McNeill’s Prototype Experiments fort und stellt heute sine Edition #21 vor. Der junge Heavily Peated Islay Whisky genoss ein Doppelfinish. Der zusätzlichen Reifung in einem kleinen Amarone Rotweinfass schloss sich ein kurzes Finish in einem frischen Akazienfass an.
Mehr zu den McNeill’s Prototype Experiments und der fassstarken small batch Veredelung No. 21 in der Presseinfo, die wir zu McNeill’s Prototype Experiment #21 erhalten haben:
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Peated Amarone & Akazie – McNeill’s Prototype Experiment #21
Die langjährige Secret Islay Experiment Serie von Andy McNeill wird nun mit einem spannenden Doppelfinish fortgesetzt.
Anfang 2015 wurde das erste Prototype Experiment mit der Nummer #01 ins Leben gerufen. Ganze 9 Jahre später befinden wir uns nun bei Nummer #21! Die traditionsreiche Abfüllungsreihe von Andy McNeill dreht sich um fassstarke small batch Veredelungen eines jungen Heavily Peated Islay Whiskys und wartete über die Jahre mit intensiven, kleinen Weinfässern auf.
Mit den letzten Experimenten besinnt sich die Serie zurück auf ihren Namen und den “experimentellen” Charakter: #19 war so der erste Blended Malt der Reihe, #20 das erste Doppelfinish mit Portwein- und Domina Rotweinfässern, sowie das mit 9 Jahren älteste Experiment.
Nummer #21 erscheint nun mit einem weiteren Doppelfinish, ergo einer Fasskombination, die es so in Verbindung mit einem Islay-Whisky wahrscheinlich noch nicht gegeben hat:
Ganze 12 Monate reifte der rauchige Whisky in einem kleinen Amarone Rotweinfass und bekam anschließend noch ein kurzes Upgrade in einem frischen Akazienfass.
McNeill’s Prototype Experiment #21
Amaronefass Finish & Akazienfass Finish
6 Jahre 56% ABV
Nur 65 Flaschen!
Preis: 79,90 € (114,14 € / 1L) inkl. Versand
Erhältlich ist der Whisky im Shop von Celtic Events.
Tasting Notes vom Abfüller
Nase: Schwer und dick in der Nase. Räucherschinken und Islaysalz, eingelegt in Akazienhonig und Ahornsirup. Gegen diese schweren Aromen kämpfen fruchtige, frische Orangen und englische Orangenmarmelade an. Weitere Frische von Basilikum und Minztee. Würziges Lakritz im Hintergrund. Späte süße Schärfe von Ingwer und weißem Pfeffer mit braunem Kandiszucker. Was für eine Kombo, einfach geil. Im leeren Glas dann Schwarzwälder Schinken.
Gaumen: Torf, Rauch, Süße, Erdigkeit, Räucherschinken, Karamell, Akazienhonig, Schokolade, Kräuterkruste, Mineralisch, Lakritz, Bitterorangenmarmelade, Tabak… Der Gaumen ist ein Feuerwerk aus verschiedenen Aromen, die sich wunderbar ergänzen, aber auch kontrastieren. Eine wahre Geschmacksreise, die sich bis in den Abgang zieht. Schön drauf rumkauen! Es lohnt sich. Ein Stück Grillfleisch schluckt ihr ja auch nicht nach dem ersten Bissen herunter. Besonders nach den ersten Sekunden am Gaumen entfaltet sich eine fantastische Rauchnote, die gespickt mit süßen, würzigen und fruchtigen Aromen ist. Kein Schluck gleicht dem nächsten!
Abgang: Lang. Die Geschmacksreise setzt sich fort. Trockenheit von Rotwein kommt an den Mundrändern auf, dazu leichte Tannine vom Holz. Besonders die würzigen Aromen wie Tabak, Bitterorange und Lagerfeuerasche werden mit jedem Schluck präsenter im Abgang. Der Honig-glasierte Räucherschinken mit Kräuterkruste hängen überall im Mund fest.