Dienstag, 30. Dezember 2025, 01:45:23

Terminkonflikt zwischen Aquavitae und Finest Spirits & Beer Convention 2015 gelöst!

Für viele unverständlich, aber durch Rahmentermine heuer unvermeidlich, haben die Finest Spirits & Beer Convention in Bochum und die Aquavitae in Mülheim am gleichen Wochenende stattgefunden. Durch die räumliche Nähe und durch die Themenverwandtschaft ist hier eine unnötige und für beide Veranstaltungen nicht erfreuliche Konkurrenzsituation entstanden. Und auch für 2015 wären beide Veranstaltungen wieder gleichzeitig gewesen.

Jetzt gibt es aber eine gute Nachricht für Besucher, Aussteller und Veranstalter: Die Terminkollision ist gelöst. Hier die Mitteilung der Origanisatoren dern Finest Spirits & Beer Convention:

Durch eine glückliche Fügung und einen komplexen Klärungsprozess ist es uns gelungen, den bisherigen Termin der Convention 2015 um eine Woche nach vorne zu verschieben! Der neue Termin 2015 ist bestätigt und steht somit fest. Wir freuen uns auf Euch im kommenden Jahr vom 09. bis zum 11. Oktober in der Jahrhunderthalle Bochum!

Wir freuen uns für alle Beteiligten über die glückliche Lösung des Terminkonflikts!

fsbc

Serge verkostet: Bowmore Teil 2

Weiter geht es mit der Bowmore-Verkostung bei Serge Valentin von Whiskyfun – auch diesmal sind es drei ganz unterschiedliche Abfüllungen, die sich Serge ins Glas füllt – und die sich auch in der Bewertung teilweise ganz deutlich unterscheiden. Hier die Kandidaten:

  • Bowmore 1990/2001 (46%, Caledonian Selection, decanter, cask #1055): 78 Punkte
  • Bowmore 21 yo 1989/2012 (46%, The Maltman: 86 Punkte
  • Bowmore 15 yo 1996/2011 (46%, High Spirits‘ Colours Collection: 88 Punkte
Bowmore Destillerie, Foto von Mick Garatt, CC-Lizenz
Bowmore Destillerie, Foto von Mick Garatt, CC-Lizenz

Neu: Kilbeggan 21yo

Von Kilbeggan, der ältesten lizensierten Destillerie in Irland, gibt es einen neuen Whisky in limitierter Auflage auf dem deutschen Markt: Der Kilbeggan 21yo. Er ist der älteste Kilbeggan Whiskey, der überhaupt abgefüllt wurde. Der Kilbeggan 21yo wurde aus ausgesuchten Fässern alter Grain- und Single Malt Whiskeys der Cooley-Destillerie komponiert, in einer Kombination aus Bourbon-, Port-, Madeira und Sherryfässern. Der Whiskey überzeugt laut Herstellerangaben durch seinen ausgesprochen markanten Charakter und seine für Kilbeggan übliche besondere Milde.

Hier die Tasting Notes von irish-whiskeys.de:

Vol.%: 40%

Farbstoff: Ja

Aroma: Komplex, facettenreich, reife Beeren, Banane und Orangen begleitet von Pflaumen und Zedernholz

Geschmack: mild, Süßholz, süßes Holz, Pflaume und Vanille

Nachklang: langanhaltend mit Kaffeenoten

Kilbeggan_21_Jahre_-_Irish_Whiskeys_ml

PR: Kulinarische Geheimtipps der Insel präsentiert von Kilbeggan

Von Kilbeggan haben wir eine Presseinformation erhalten, die einen Blick auf die Spezialitäten der irischen Küche wirft – natürlich nicht, ohne auch den eigenen Whiskey in den Fokus zu stellen. Wir bringen Ihnen diese Pressemitteilung in ihren wichtigsten Auszügen:

Kilbeggan_Irland Food Secrets

Wer nach Irland reist, freut sich zu Recht auf köstlichen Whiskey. Doch auch fantastisches Essen erwartet die Besucher der grünen Insel. Denn die traditionelle irische Küche erlebt einen geschmacklichen Wandel. Irische Newcomer zaubern aus heimischen Produkten moderne Genüsse, ohne dabei ihre Traditionen aus dem Blick zu verlieren. Sie befinden sich damit in bester Gesellschaft mit Noel Sweeny – dem Master Destiller von Kilbeggan, Irlands bestgehütetem Whiskey-Geheimnis. Aber Sweeney ist nicht nur Master Destiller von Irlands ältester lizensierter Whiskey Destillerie, sondern gibt auch gerne kulinarische Geheimtipps, die einem das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen.

Irische Küche „reloaded“

Lämmer, Meeresfrüchte, preisgekrönte Kartoffelsorten und Käse: All das wächst den Iren quasi vor der Nase. Doch erst in den letzten Jahren haben irische Köche diese unglaubliche Vielfalt von heimischen Qualitätsprodukten wieder entdeckt. Shootingstars wie Donal Skehan, der auch als der „Jamie Oliver Irlands“ gehandelt wird, haben den irischen Speiseplan ordentlich aufgemischt. Noel Sweeny ist begeistert: „Diese Jungs bringen einen neuen Geist in die irische Esskultur“. Immer mehr tolle irische Restaurants öffnen ihre Tore, insbesondere in Dublin und Howth feierten in jüngster Zeit eine ganze Reihe explizit irischer Restaurants ihre Eröffnung.

Irish Burger

Dass Burger auch leckeres „Slow Food“ sein können, beweisen viele irische Varianten: Der irische Cheeseburger verwendet anstatt herkömmlichem Gouda irischen Blue Cheese (Schimmelkäse); die perfekte Ergänzung zum herzhaften Brötchen aus irischem Soda Bread Teig. Andere Varianten, z. B. mit traditionellem Black Pudding, einer typisch irischen Blutwurst mit Hafermehl, lassen sich am besten mit einem Glas eisgekühltem Whiskey genießen. „Allein schon wegen seiner Herkunft ist unser Kilbeggan der perfekte Begleiter der neuen irischen Küche“, findet auch Noel Sweeny. „Seine feine Vanillenote, der milde harmonische Geschmack von Pfirsich, Karamell und Mandelnugat kombiniert mit leichten Malztönen und trockenen Eichennoten – das ist irisches Lebensgefühl für den Gaumen.“

Exquisite Highlights

Für einen außergewöhnlichen, exklusiveren Abend empfiehlt Sweeny das Cliff House Hotel in der Grafschaft Waterford. Der von Martijn Kajuiter über Eichenholz von alten Whiskyfässern geräucherte Bantry Bay Biolachs ist ein absolutes Highlight der neuen Irish Cuisine – und zusammen mit einem Glas Kilbeggan Irish Whiskey einfach köstlich! Wer in Dublin nach einer kulinarischen Attraktion sucht, sollte laut Sweeny das „Chapter One“ nicht verpassen. Das stylische Restaurant wurde 2012 bei den Irish Restaurant Awards als bestes neues Restaurant ausgezeichnet. Besonderes Highlight in der irischen Küche ist die Zubereitung traditioneller Gerichte mit Irish Whiskey. So lassen sich insbesondere Desserts durch die süßen Vanillenoten ideal ergänzen. Noel Sweeney schwört hingegen auf die Zugabe seines Kilbeggans zur einfachen Sahnesauce. Unbedingt ausprobieren: passt zu Steak und Fisch besonders gut.

Alles Käse?

Kein gutes Restaurant lässt es sich nehmen, zum Dessert auch eine Auswahl der ausgezeichneten irischen Käsesorten anzubieten. Über 50 kleine Käsereien stellen heute ihre ganz speziellen Käsesorten her. „Authentischer irischer Käse wird direkt auf der Farm hergestellt, sodass jeder Käse ein Unikat ist“, sagt Noel Sweeny. „Alle Farmer pflegen ihre Geheimrezepte – genau wie wir bei Kilbeggan.“

Mit dem Käse halten es die Iren übrigens wie die Franzosen: Je intensiver der Geruch, desto besser. Wenn es um das passende Getränk zum Käse geht, haben die Iren jedoch eine ganz eigene Meinung: „Whiskey statt Wein“ posten zahlreiche Käseliebhaber im Internet.

Coole Sache: das beste Eis der Welt

Zwei Amerikaner irischer Herkunft haben dem Land ihrer Vorfahren einen weiteren Geheimtipp beschert: Eiscreme! Kieran und Seán Murphy bieten ausgefallene Eisvariationen wie Baked Irish Cheddar Cheese an. Klingt nicht so überzeugend? Dann doch lieber eine Kugel der Sorte Irish Coffee – dieser Geschmack hat bisher jeden Iren überzeugt.

Irish at its best

Unangefochtenes Alltagsgetränk der Iren ist Tee. Und was wäre schon ein irischer Pub, der kein dunkles Stout ausschenkt? Die Krone der irischen Getränkekultur ist jedoch seit jeher bernsteinfarben und hochprozentig: Irish Whiskey. Nach irischer Tradition wird dieser übrigens dreifach destilliert. Kilbeggan hingegen wird in der ältesten lizensierten Destillerie Irlands zweifach destilliert. Dadurch bleibt ein charaktervoller Geschmack erhalten. Gleichzeitig überzeugt er durch eine ganz besondere Milde und gilt nicht umsonst als Irlands bestgehütetes Whiskey-Geheimnis. Neben den modernen, irischen Speisen ist er der perfekte Geheimtipp für wahre Genießer.

kilbeggan

Chip Tate kehrt zu Balcones zurück

Wie Mark Gillespie auf der Whiskycast-Website berichtet, wird Chip Tate am 5. Dezember wieder zu Balcones in die Destillerie zurückkehren. Er und die Mehrheitseigentümer haben sich auf diesen Schritt geeinigt, nachdem es Chip gerichtlich untersagt war, das Destilleriegelände zu betreten (die Geschichte des sehr emotionalen Streits können sie mit diesen Artikeln unserer Website nachverfolgen).

Diese Rückkehr bedeutet aber, so Whiskycast, keinesfalls eine grundsätzliche Einigung der beiden Parteien – wenn man den Artikel liest, könnte man den Eindruck bekommen, dass Tate nach seiner Rückkehr einigen Leuten, die mit den Eigentümern kooperiert hatten, kein leichtes Leben bescheren wird.

Tate will die neuen Eigentümer mit Hilfe von neuen Investoren auszahlen und sie dazu bringen, die Destillerie zu verlassen. Wir halten Sie jedenfalls über die weiteren Vorgänge am Laufenden.

Chip Tate - Balcones Distillery (Bildrechte bei der Balcones Distillery)
Chip Tate – Balcones Distillery (Bildrechte bei der Balcones Distillery)

PR: Erster Bottle Market der Messe Bremen zog die Genießer an

Die Messe Bremen hat uns einen Endbericht zum ersten Bottle Market in Bremen zugesandt – wir bringen ihn hier für Sie in Auszügen. Auch ein Datum für den nächsten Markt ist schon genannt: Der 20. bis 22. November 2015.

In einem Paradies für Whisk(e)y-Liebhaber fühlten sich Fans edler Brände aus Bremen und Umgebung beim ersten BOTTLE MARKET in der Messe Bremen: Die kleine, aber feine Sonderschau im Rahmen der Weihnachtsmesse Christmas & MORE fand von Freitag bis Sonntag, 14. bis 16. November 2014, ein großes Publikum. Weit mehr als 2.000 Besucher kamen zum Probieren und Fachsimpeln, wie die Organisatoren aus der Anzahl der verkauften Tasting-Gläser ableiten konnten. Diese Gläser hatten sie eigens für den BOTTLE MARKET produzieren lassen.

In der Sonderschau versammelten Projektleiterin Anja Rickmeier und ihr Team rund 30 Aussteller. Bei den Händlern und unabhängigen Abfüllern in der stimmungsvoll dekorierten Halle 3 war Whisky aus aller Welt zu kosten und zu kaufen. Die Raucher unter den Besuchern konnten ihn bei einer guten Zigarre in einer Zigarrenlounge genießen. Zudem gab es Whisky-Pralinen, Fudge und Toffee oder Chips in allen erdenklichen Geschmacksrichtungen und britisch-irische Lifestyle-Produkte, darunter komplette Kilts – ein in Nordwestdeutschland einzigartiger Angebotsmix.

Tastings: Sie waren das A und O beim BOTTLE MARKET in der Messe Bremen. Bild: Messe Bremen/ Oliver Saul
Tastings: Sie waren das A und O beim BOTTLE MARKET in der Messe Bremen. Bild: Messe Bremen/ Oliver Saul

Insgesamt kamen 14.155 Besucher zur Christmas & MORE und zum BOTTLE MARKET. „Mit dem Thema Einstimmung auf Weihnachten sprechen wir überwiegend Frauen an“, kommentierte der Geschäftsführer der Messe Bremen, Hans Peter Schneider. Der  BOTTLE MARKET sollte vor allem Männern noch mehr bieten.“ Der Blick in die Halle habe aber gezeigt, dass auch viele Frauen Spaß daran haben, edle Brände zu kosten und zu kaufen. „In jedem Fall ist das Angebot sehr gut angekommen.“

Spaß hatte nicht nur das Publikum – auch die Aussteller waren sehr zufrieden. Man sei auf viele neue Gesichter und ein aufgeschlossenes Publikum gestoßen, freute sich zum Beispiel Dietmar Schulz, Geschäftsführer von Alba Import in Nottensdorf. „Dazu kam eine super Organisation.“ Begeistert war auch Andreas Caminneci von Caminneci – Wine & Spirit Partner, Meckenheim. Es sei hochinteressant, ein völlig neues Publikum zu erreichen. „Das ist sehr selten, hier aber der Fall: Ein interessiertes Publikum mit vielen Einsteigern – das ist genau das, was wir erreichen wollten. Wir haben das Hotel für nächstes Jahr bereits gebucht.“

Wer den BOTTLE MARKET diesmal verpasst hat – im nächsten Jahr gibt es eine Neuauflage von Freitag bis Sonntag, 20. bis 22. November 2015.

Wir verkosten: Springbank 17 Jahre Sherry Cask, Best Dram & The Whisky Chamber

Mike Müller und Michel Reick, die beiden Köpfe und Nasen hinter dem unabhängigen Abfüller „Best Dram„, präsentierten diesen Herbst eine Reihe weiterer Bottlings. Darunter befindet sich auch ein 17 Jahre alter Springbank, welcher zusammen mit The Whisky Chamber unter dem Namen „Special Christmas Edition“ abgefüllt wurde. Das uns zugesandte Sample wurde von unserem Redakteur Dirk Piesczek verkostet.

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Best Dram & The Whisky Chamber
Springbank 17 Jahre
51,1 % Vol.
Refill Sherry Cask
ohne Kühlfilterung und Farbstoff

Nase: Sehr verwoben und filigran. Gebackener Apfel mit ein wenig Vanillesoße. Dazu passend, eine leicht herbe Würzigkeit und noch dahinter ein Anflug von Rauch.

Gaumen: Sehr ölig, samtig und komplex zeigt sich hier dieser Springbank. Der Apfel lugt ein klein wenig mehr hervor, mit Wasser kommt die Vanille-Note mehr zum Vorschein. Dabei bleibt er die ganze Zeit sehr filigran.

Finish: Recht lang benötigen die Aromen, bis sie sich langsam gemeinsam verabschieden und lassen ein warmes wohliges Gefühl zurück.

Alles in allem: Diese Abfüllung aus dem Hause Best Dram trägt nicht umsonst den Namen „Special Christmas Edition“. Der Springbank ist der passende Begleiter zu den anstehenden Feiertagen. Allerdings ohne eine in dieser Zeit verbreitete Üppigkeit, sondern filigran und grazil. Destillerie-Charkter und Sherry Fass ergänzen und unterstützen sich hier in hervorragender harmonischer Art und Weise, ohne dass etwas in den Vordergrund treten muss.

Video von der Annandale-Eröffnung

Auf Annandale.tv finden wir heute ein etwas über vier Minuten langes Video von der Eröffnung der Lowland-Destillerie Annandale. Sehr interessant, da es auch einiges von der Ausrüstung der Destillerie zeigt. Wer mehr über Annandale erfahren will, findet hier eine Zusammenstellung unserer Berichte darüber.

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Neu: Mackmyra Iskristall

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Bei Eye For Spirits finden wir heute Morgen den Hinweis auf eine neue Abfüllung der schwedischen Destillerie Mackmyra. Für Philip Reim scheint es sich beim Mackmyra Iskristall um ein ehrliches Produkt zu handeln. In der Pressemitteilung findet er nicht nur Angaben über die Malz-Rezeptur, auch aus den verwendeten Fässern wird kein Geheimnis gemacht. Im Gegenteil, auch ihre exakten Größen werden aufgelistet. Auf der Website der Brennerei sind die offiziellen Tasting Notes des dritten Teils der “Limited Edition Season” zu finden. Angekündigt wird ein vielseitiger, aber perfekt ausbalancierter Whisky mit Aromen von Kräutern, Früchten und Holz. Der Mackmyra Iskristall wird ab dem 5. Dezember im Handel erhältlich sein. Die 15.000 Flaschen wurden mit 46,1 %Vol. abgefüllt, der Einzelpreis soll sich um die 50 € bewegen.

Serge verkostet: Bowmore Teil 1

Bei einer Tasting Session vor einigen Wochen fand Serge Valentin diese Bowmores eher unterschiedlich. Sein Verdacht war, dass es nicht an den Whiskys lag, sondern an ihm. Also werden sie nochmals verkostet. Seine Verkostungsnotizen auf Whiskyfun bestätigen seinen Verdacht. Die Benotungen bewegen sich im mittleren 80er-Bereich und damit sind sie nicht unterdurchschnittlich. Es gibt sicherlich bessere, aber die gibt es fast immer. Die heutigen Kandidaten und ihre Punkte in der Kurzübersicht:

Bowmore 15 yo ‚Darkest‘ (43%, OB, +/-2014) 84 Punkte

Bowmore 12 yo 2002/2014 (46%, Malts of Scotland, bourbon hogshead, cask #MoS 14012, 323 bottles) 83 Punkte

Bowmore 9 yo 1998/2007 (46%, Alchemist) 80 Punkte

Bowmore 19 yo 1990/2009 (46%, Coopers Choice, sherry butt, cask #1131, 370 bottles) 83 Punkte

Bowmore.  Bildrechte bei Lars Pechmann.
Bowmore. Bildrechte bei Lars Pechmann.

PR: Bildkalender – Traumwelten für Whisky- und Schottlandfreunde

Michael Schmidt hat uns auch heuer wieder Informationen zu seinem jährlich erscheinenden Schottland – Bildkalender geschickt, wir bringen den Pressetext hier gerne für Sie:

Bildkalender zeigt Schottlands schönste Seiten in DIN A3 und A4

Geschichtsträchtige Mauern, grüne Wiesen und ein herrlich blauer Himmel − die berühmte Abtei von Iona schmückt den neuen „Scotland − Land of Whisky 2015“-Kalender für Whisky- und Schottlandfreunde. Kein Wunder, denn einst sollen Mönche die Kunst der Destillation in Schottland eingeführt haben. Es ist der fünfte Bildkalender, den der Langener Fotojournalist Michael Schmidt im Eigenverlag herausgibt. Er erscheint in den Formaten DIN A3 und A4 bei einer Gesamtauflage von 300 Exemplaren.

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Diesmal zeigt der Kalender viele  Motive von Schmidts Touren entlang der wild-romantischen schottischen Westküste: Die an den Ufern der Insel Skye gelegene Taslisker-Brennerei, welche für einen markant-pfeffrigen Malt berühmt ist, und die Tobermory Distillery auf dem Hebriden-Eiland Mull. Außerdem gibt es einmalige Blicke hinter die Kulissen der Whiskyproduktion − etwa von der traditionellen Fassherstellung oder den ehrwürdigen, von Gebrauchsspuren gezeichneten, Kupferbrennblasen der Glen Scotia Distillery in Campbeltown. Schottlandfans kommen bei den eindrucksvollen Motiven von historischen Steinkreisen, dramatischen Berggipfeln und tosenden Meereswellen ins Schwärmen.

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Michael Schmidt kennt den rauen hohen Norden nicht nur als Tourist, sondern er hat zwei Jahre dort gelebt und das Land lieben gelernt. Unter anderem war er in Glasgow als Journalist und Reiseleiter tätig. Im Rhein-Main-Gebiet veranstaltet er regelmäßig Whiskyseminare.

Das Kalenderdesign mit englischsprachigem Kalendarium entstand in Zusammenarbeit mit dem Wiesbadener Grafiker Ulrich Klein, der das Atelier K.Design leitet. Der Kalender im Format DIN A4 (ISBN 978-3-00-047230-5) kostet 12,95 Euro, die brandneue DIN A3-Version (ISBN 978-3-00-047232-2) 19,95 Euro. Erhältlich ist er im Buchhandel im Whiskyfachhandel oder direkt bei Michael Schmidt unter der Homepageadresse www.schmidt-punkt.de.

Ralfy’s Video Review #504: Die Spice Tree Story

Passend zu unserem (eher zufälligen) Themenfokus auf Blends kommt heute auch ein interessantes Video von Ralfy – seine 504. Verkostung. Diesmal geht es um den „Spice Tree“ von Compass Box – jener Blend, der wegen seiner Herstellungsweise (zusätzliches Holz IM Fass) zunächst die SWA auf den Plan rief. Denn was Compass Box tat, war nicht mit den strengen Regeln der Scotch Whisky Associaton vereinbar. Letztlich mussten sich Compass Box darauf beschränken, den Fassdeckel zu verändern. Raly’s Wertung: 88/100 – und dazu erfährt man nicht nur die Tasting Notes, sondern auch sehr viel über die Abfüllung und die Kontroverse darum. 25 interessante Minuten, entweder auf Youtube oder gleich hier.

PR: Irish Whiskey Museum als Besuchermagnet

Vom Irish Whiskey Museum in Dublin haben wir eine Pressemitteilung über den Erfolg des Projekts erhalten. Wir haben den Artikel für unsere Leser übersetzt und bringen ihn hier zusammen mit uns zugeschickten Bildern:

Nach Jahren der Planung und Vorfreude, empfängt das Irish Whiskey Museum als Dublins neueste Touristenattraktion nun erstmals seine Gäste. Gleich gegenüber dem Trinity College gelegen, ist das Museum einer der zentralsten Besuchermagneten in der Stadt – und das einzige Museum für irischen Whiskey weltweit. Schon durch seine einzigartige Lage und die wunderbare Aussicht auf das Trinity College stellt es eine Erfahrung sondersgleichen dar.

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Im Rahmen dieses unabhängigen Projekts, hat Director Keith McDonnell, Eigentümer von Extreme Ireland, ein leerstehendes Gebäude im Herzen der Stadt revitalisiert. Das Projekt wurde ohne Einfluss durch die Getränkeindustrie errichtet und erlaubt einen authentischen Blick auf irischen Whiskey. Eine geringfügige Subvention für das Museum kam von Failte Ireland, eine Initiative, die sich die Belebung der Region zwischen Trinity College und Thomas Street für touristische Zwecke vorgenommen hat. Whiskeyproduzenten wie Diageo, Pernod Ricard, Bushmills, Tullamore Dew und Teeling haben das Projekt ebenfalls unterstützt.

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Erfreut darüber, dass das Museum Vollzeit-Arbeitsplätze für 25 Angestellte bietet, sagt Keith McDonnell:

„Meiner Meinung nach haben kleine und mittlere Unternehmen eine wichtige Rolle dabei, Irland aus der Rezession zu bringen. Es war traurig zu sehen, wie dieses wunderschöne Gebäude im Herzen der Stadt langsam verfiel. Als die Idee für das Museum geboren wurde, war es für mich wichtig, dass es der lokalen Bevölkerung Arbeitsplätze bieten würde und den Touristen ein neues Erlebnis.  Ausserdem soll es mithelfen, die Reputation des irischen Whiskeys in den Exportmärkten weiter zu erhöhen.“

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Was vor kurzem noch ein leerstehendes Gebäude im Stadtzentrum war, wird nun einheimische und internationale Besucher willkommen heißen; Whiskeykenner wie auch jene, die mehr darüber erfahren möchten. Die Hoffnung besteht, dass es nicht nur die Öffentlichkeit über die Geschichte des irischen Whiskeys informieren, sondern auch das Verständnis und die Anerkennung für etwas, das typisch irisch ist, fördern wird.

Whiskey glasses on tasting tray

Irish-Whiskey-Museum-1

Glenfiddich streicht Gratis-Besuchertour

Auf meinwhisky.com haben wir heute die Information gefunden, dass die Destillerie Glenfiddich im nächsten Jahr keine kostenlose Classic-Tour mehr anbieten wird. Laut den Informationen auf dem Blog wird es dann drei kostenpflichtige Touren geben: Nach wie vor die Explorer Tour um 10 Pfund, eine Glenfiddich Solera: deconstructed Tour um 35 Pfund und eine halbtägige Explorer-Tour um 95 Pfund. Auch geändert: Keine dieser Touren kann mehr von Personen unter 18 mitgemacht werden, auch wenn es in Begleitung der Eltern ist.

Die Destillerie Glenfiddich. Foto von Frank Gauert, alle Recht vorbehalten.
Die Destillerie Glenfiddich. Foto von Frank Gauert, alle Recht vorbehalten.