Nach der 10.000sten Verkostungsnotiz gönnt sich Serge Valentin keine Pause und stürzt sich gleich wieder ins Abenteuer der Whisky-Tastings. Heute hat er zwei alte Highlander im Glas, den 35jährigen Old Pulteney und einen im Jahr 2009 erschienenen Fettercairn, der 34 Jahre auf dem Fassbuckel hat. Nicht immer bedeutet alt auch gut, manchmal sind alte Whiskys auch einfach überlagert. In diesen beiden Fällen kann davon aber keine Rede sein – beide erhaten ausgezeichnete Wertungen:
Old Pulteney 35 yo (42.5%, OB, 2014): 90 Punkte
Old Fettercairn 34 yo 1975/2009 (57.2%, Whisky-Fässle, Bourbon hogshead): 91 Punkte
Fettercairn Destillerie – zur Bacardi-Gruppe gehörig, Foto von Stanley Howe, CC-Lizenz
Pulteney Destillerie, Foto von K. Schwebke, CC-Lizenz
Nach 35 Millionen Euro Investitionen ist es heute endlich soweit: Die neue Tullamore Dew Distillery wird heute offiziell eröffnet. In Clonminch, in den Randgebieten von Tullamore, ist sie die erste irische Destillerie, die auf offenem Land seit 100 Jahren neu erbaut wurde – und damit auch ein Zeichen des gewachsenen Interesses an irischem Whiskey. Sie wird jährlich 1.5 Millionen Cases Tullamore Dew produzieren können.
Stella David, CEO von William Grant & Sons, erklärt in einem Audiointerview auf Newstalk, warum Irland vor einem Whiskeyboom steht. Einfach unserem Link folgen und anhören.
Im Stern online von heute finden Sie einen netten Artikel über schottisches Essen und Trinken – sehr appetitanregend und unterhaltsam. Hier mal ein Auszug über Haggis:
Haggis besteht aus dem Magen eines Schafes. Dieser wird mit Herz, Leber, Lunge, Nierenfett vom Schaf, Zwiebeln und Hafermehl gefüllt. Nachweislich wurden bereits in der Antike Tiermägen oder Tierdärme mit Innereien gefüllt und von den Römern gegessen. Die Rezeptur war ursprünglich für die bäuerliche Schlachtresteverwertung gedacht.
Die Einfuhr von Haggis in die USA ist bis heute verboten, da Haggis Schafslunge enthält, dessen Verkauf schon seit 1971 verboten ist.
Guten Appetit wünschen wir! 🙂
Haggis – nichts für schwache Mägen. Foto von Jonathunder, CC-Lizenz
Quer durch die Jahrzehnte verkostet Serge Valentin heute vier Abfüllungen aus der Destillerie Ardbeg – darunter auch den neuen Ardbeg Supernova 2014, über dessen (Nicht)Distribution wohl mehr geschrieben wurde als über den Geschmack. Serge gibt ihm 90 Punkte und findet ihn, so wie wir, ganz ausgezeichnet. Er meint, dass er mit den älteren Supernova-Abfüllungen absolut mithalten kann. Hier alle Wertungen im Überblick:
Ardbeg 11 yo 1975 (86 US Proof, Duthie for Corti Brothers, Sacramento, +/-1986): 92 Punkte
Ardbeg ‘Supernova SN2014’ (55%, OB, Committee Release, 2014): 90 Punkte
Ardbeg 1998/2014 (58.2%, Malts of Scotland, Amazing Casks, sherry hogshead, cask #MoS 14027, 222 bottles): 92 Punkte
Ardbeg 20 yo 1993/2014 (57.1%, A.D. Rattray for Jurgen’s Whiskyhuis, sherry hogshead, cask #1732, 142 bottles): 93 Punkte
Ein sehr ausführlicher Artikel über den Streit bei Balcones (wir haben hier bereits darüber berichtet) findet sich heute in der Waco Tribune. Master Distiller Chip Tate, der vom neuen Management wegen angeblicher Morddrohungen vom Gelände der Balcones Distillery ausgesperrt wurde, hat seinen Anwalt gewechselt und bringt nun seine Seite zu Gehör. Laut ihm sei dies nicht ein Disput zwischen Personen, so wie es die Investoren darstellen, sondern der Versuch der Investoren, sich die Destillerie unter den Nagel zu reissen.
Die Sache ist vor Gericht, daher kompliziert aber interessant, und in der Waco Tribune sehr schön nachzulesen…
Chip Tate – Balcones Distillery (Bildrechte bei der Balcones Distillery)
Die New York Post bringt heute einen Artikel über das schottische Unabhängigkeitsreferendum – und zitiert Experten, die davor warnen, dass die Preise für Whisky bei einer Abspaltung explodieren könnten. Der Grund dafür: Bei einer Trennung vom Rest des Vereinigten Königreiches würde Schottland seinen bevorzugten Handelsstatus mit der EU verlieren und erst durch die formale Unabhängigkeit 2016 wieder gewinnen. Damit würden Steuer- und Zollbevorzugungen wegfallen. Dies sagen zumindest Experten der Rabobank, die auch als ein Finanzier der großen Whiskyproduzenten gilt. Mehr dazu und zu anderen Aspekten einer möglichen Unabhängigkeit im erwähnten Artikel.
Einen Tag nach der Bekanntgabe der diesjährigen Special Releases und der dazu gehörigen Preise fasst The Spirit Business die Gehälter und Bonuszahlungen der Führungskräfte von Diageo anhand verschiedener Quellen zusammen. Im Vergleich zum Vorjahr mussten auch die Führungskräfte Gehaltskürzungen hinnehmen. So wurde das Grundgehalt von CEO Ivan Menezes fast halbiert, die diesjährigen £ 933.000 sind £ 900.000 weniger als 2012/13. Der hinzu kommende Bonus bringt das Einkommen dann auf 7,8 Millionen Pfund für 2013/14. Der Finanzchef Deirdre Mahlan verdient £ 3,8 Mio. und sein früherer CEO Paul Walsh, der das Unternehmen im Juni 2013 verließ und als Berater blieb, erhielt £ 6,4 Mio.. Gegenüber der Sunday Times sagt Diageo, dass man trotz aller Kritik überzeugt sei, sich mit der Höhe der Prämien im Rahmen jener bei Konkurrenzunternehmen positioniert zu haben.
Von Signature Malts haben wir eine Pressemitteilung zum neuen Ardmore Legacy (incl. Tasting Notes) erhalten, der ab Oktober 2014 erhältlich sein wird. Wir haben von Signature Malts zusätzlich erfahren: Bis zum Jahresende wird es ihn neben dem Ardmore Traditional Cask geben, dann wird er diese Abfüllung ersetzen. Wir bringen die Pressemitteilung zum Legacy hier auszugsweise:
Spätestens seit Mad Men und James Bond ist bekannt: Ein guter Whisky bringt Genuss und gehört zu jeder guten Hausbar einfach dazu. Whisky wird hierzulande zunehmend gerne getrunken – alleine beim abendlichen Relaxen oder gemeinsam mit Freunden. Die Aromavielfalt kennt keine Grenzen und eröffnet schnell neue interessante Geschmackserlebnisse – wie zum Beispiel den Genuss torfiger Malt Whiskys. Diese, wie der neue The Ardmore Legacy (ab Oktober 2014 für 24,99 UVP im Handel erhältlich), laden besonders Whisky-Einsteiger in die Welt rauchiger Single Malts ein.
The Ardmore Legacy – traditionell torfig, unerwartet angenehm
Die Herkunft einer Destillerie prägt den Charakter eines Whiskys, so auch bei The Ardmore Legacy. Die Destillerie in den schottischen Highlands bewahrt ihr traditionelles Herstellungsverfahren seit ihrer Gründung 1898 und trocknet ihre Gerste ausschließlich mit eigenem Highland Torf. Dies verleiht dem Whisky eine überraschend leichte Rauchnote. Dabei kombiniert er Noten von cremiger Vanille, süßem Honig und wohlschmeckenden Gewürzen. Für die Herstellung des edlen Malt Whiskys werden außerdem ausschließlich Fermentationsbehälter aus traditionellem Douglaskiefernholz verwendet. Durch die Kombination dieser Herstellungsschritte und die zusätzliche Lagerung in traditionellen Quarter Casks erhält der Whisky ein insgesamt angenehmes und herausragendes Geschmacksprofil.
Der Adler – Sinnbild von Herkunft und Schutz der Tradition
Mit dem neuen The Ardmore Legacy bringt die Destillerie nicht nur einen ganz besonderen Whisky auf den Markt, sondern stärkt auch die Verbundenheit mit ihrem treuen Wegbegleiter: dem Steinadler. Für The Ardmore ist der Adler, der seit jeher über die Destillerie wacht, sowohl Freund (1), als auch Teil der eigenen Identität. Daher hat er nun einen ganz speziellen Platz auf dem neuen Etikett der Flasche gefunden und fungiert gleichzeitig als Sinnbild der Tradition. In modernem Metallic-Kupfer schwebt der Adler fortan vor dem Hintergrund einer schwarz-weißen Highland-Landkarte und verbildlicht so die gemeinsamen Wurzeln.
(1) Um seinem geflügelten Freund in seiner gefährdeten Lage Beistand zu leisten, unterstützt die Destillerie die RSPB (Royal Society of Protection of Birds), die sich für die Erhaltung und Bewahrung dieser seltenen Vögel einsetzt. So ist Ardmore selbst inzwischen Sponsor eines gleichnamigen Steinadlers.
Torf – für die etwas andere Geschmacksnote
Er ist nicht nur Zündstoff für wärmende Torffeuer, sondern auch verantwortlich für den einzigartigen Geschmack so manches Whiskys. Die Zugabe von Torf (auch peat genannt) zum Feuer, mit dessen Hilfe die Gerste nach dem Keimen getrocknet wird, führt zu mehr oder weniger Torfgeschmack im Whisky. Torf ist ein absolutes Naturprodukt. Je nachdem, wo er entsteht und wie die Vegetation dort zusammengesetzt ist, prägt das seinen Charakter. So nimmt Torf in den Highlands Noten von Heidekraut und Honig an.
The Ardmore Legacy Tasting Notes:
Nase: Eine Kombination aus Heidekraut und Honig mit einem süßlichen Hauch von Zimt und Toffee. Sein torfiger Charakter kommt in einer sehr dezenten, äußerst angenehmen Note zum Tragen.
Gaumen: Cremige Vanille eröffnet Anklänge rauchiger Holzkohle – dies geschieht insbesondere bei Zugabe von ein paar wenigen Tropfen Wasser. Der Legacy verfügt über eine angenehme Rauchnote, die sich mit einer Balance von süßem Honig und Gewürzen kombiniert.
Nachklang: Vollmundig und sanft verbindet der Legacy den typischen trockenen, würzigen und langanhaltenden The Ardmore Nachgeschmack mit wohlschmeckenden Gewürznoten.
Auf der Suche nach bald erscheinenden Abfüllungen ist das US-Amerikanische Alcohol and Tobacco Tax and Trade Bureau eine gute und zuverlässige Quelle. Dort ist seit letzter Woche auch das Label eines The Glenlivet 50 yo zu finden. Er wurde schon am 17. Juni abgefüllt, auf dem Label sind 42,3 % Vol. angegeben und eine Gesamtauflage von übersichtlichen 100 Flaschen.
Zeit für einen neuen Rundblick durch die Blogs, um zu sehen, was wem schmeckt und was nicht. Fangen wir mal in Deutschland an, mit einer Abfüllung für einen österreichischen Shop, verkostet von einer lieben Kollegin von uns:
Margarete Marie von whiskyundfrauen.auch für männer hat einen Mortlach 1989 von Duncan Taylor verkostet, der im Octavefass nachgereift ist. Es ist eine Sonderabfüllung für Potstill in Wien, und das Sample hat auf mysteriöse Weise den Weg zu ihr gefunden. Margarete Marie beschreibt die Verkostung als eine Achterbahnfahrt der Gefühle.
Besthotwhiskyreviews nimmt sich den Jura 10yo zur Brust. Besser als erwartet, sagt man dort, aber nichts Weltbewegendes.
Weil man sich sonst nichts gönnt, verkostet Words of Whisky den Brora 30yo aus den Diageo Special Releases 2010. 93 Punkte, und ein Hinweis auf die unwahrscheinlich schöne Balance zwischen Sherry- und ex-Bourbonfässern.
Und letztendlich gibt es bei MaltandOak noch eine Tasting Note zu einer Destillerie, die auf dem besten Wege ist, eine Lost Distillery zu werden (noch gibt es die Flaschen fast nachgeworfen günstig!): Bladnoch. Der Bladnoch 23yo von Cadenhead wird gut, aber nicht frenetisch bewertet.
Bladnoch Destillerie, Foto von Jonathan Wilkins, CC-Lizenz
Von Johnnie Walker haben wir diese Pressemittieilung über einen geplanten Event in London erhalten, der den Johnnie Walker Blue Label spektakulär inszenieren soll. Wir bringen sie in Auszügen:
Wie stellt man sich wohl das Innere eines Glases Johnnie Walker Blue Label in der Realität vor? In London wird diese Fantasie jetzt Wirklichkeit.
Dieses Spektakel werden die Gäste so schnell nicht vergessen: Johnnie Walker Blue Label entführt die Besucher mit Symphony in Blue sprichwörtlich in ein Reich der Sinne. Symphony in Blue ist das weltweit erste Gesamterlebnis aus Theater, Kulinarik, Musik und Kunst, das am 16. und 17. September in der altehrwürdigen Merchant Taylors’ Hall im Herzen Londons aufgeführt wird. Zu den Erschaffern der Veranstaltung gehören neben Done+Dusted, die unter anderem die Eröffnungsveranstaltung der Olympischen Spiele 2014 in London inszeniert haben, auch Bompas & Parr, Food-Architekten, die bereits mit dem San Francisco Museum of Modern Art gearbeitet haben. In einer außergewöhnlichen Bildsprache wird das Spitzen-Kreativteam das auf die Bühne bringen, was sonst nur in den Köpfen der Menschen passiert.
Der Cocktail, der bei der Symphony in Blue serviert wird
„Johnnie Walker steht seit fast 200 Jahren für exzellenten Genuss, daher wollten wir unseren Gästen Eindrücke verschaffen, die überdauern“, erklärt Hamish Hamilton, Regisseur und Produzent von Done+Dusted. „So entstand eine ungewöhnliche wie unvergleichliche Show mit Visual Effects, Musik, Tanz, Theater und Choreographien, welche die faszinierende Reise ins Innere eines Glases Johnnie Walker Blue Label symbolisiert.“
Neben Stargast Jude Law, der kürzlich den Johnnie Walker Blue Label Kurzfilm „The Gentleman‘s Wager“ in Venedig präsentierte, wird auch der deutsche Schauspieler Daniel Brühl auf der Veranstaltung in London erwartet. Zusammen erleben sie eines der Highlights des Events: die weltweit erste Wetterinstallation, die es ermöglicht, echte Johnnie Walker Blue Label Atmosphäre einzuatmen. Exzellente Whiskys begleiten die außergewöhnlichen, provokanten Kreationen von Bompas & Parr bis der Abend in ein spektakuläres Finale mündet – mit einem Musikinstrument, das die Welt so noch nie gesehen hat.
„Die Gäste dürfen sich auf wahrhaft beeindruckende kulinarische Genüsse freuen und mit einem Erlebnis für alle Sinne rechnen, denn wir lassen die sechs charakteristischen Geschmacksnoten von Johnnie Walker Blue Label – frisch, fruchtig, malzig, holzig, würzig und rauchig – in sechs verschiedenen Räumen lebendig werden.“, erklärt Sam Bompas, Gründer von Bompas & Parr.
„Unser ständiges Streben nach Innovation und unser Pioniergeist bilden die Essenz von Johnnie Walker. Mit Symphony in Blue machen wir die Johnnie Walker Blue Label typischen „Big, Bold Flavours“ auf völlig neue Art erlebbar. Die Inszenierung ist ein Symbol für unsere Suche nach dem perfekten Geschmack und der Vollendung der Blending-Kunst mit schottischen Wurzeln“, erklärt James Thompson, Global Managing Director von Diageo Reserve.
Die „Geschmacksorgel“ (Foto von Rob Lawson)Komponist Simon Little (Foto von Alys Tomlinson)
Die 11 Abfüllungen der Diageo Special Releases 2014 sind da! Wir bringen sie mit einigen Anmerkungen, die wir von The Whisky Exchange übernommen und übersetzt haben. Dort konnte man bereits vorige Woche die Abfüllungen vorverkosten. Die Preise sind übrigens unverbindlich empfohlene Verkaufspreise im Vereinigten Königreich und daher für unsere Gefilde gerade mal eine Orientierungshilfe. Viel Vergnügen beim Staunen und Diskutieren:
Aus dem vorletzten Jahr der Destillerie, süßer und fruchtiger als die Abfüllung 2011, auch etwas komplexer. Refill American Oak. Noten von Manderinen, die zu Ananas werden, wenn man Wasser dazugibt. Ebenfalls als cremig beschrieben.
Ebenfalls Refill American Oak, holzige Würzigkeit und cremige Textur, die mit etwas Wasser stärker wird.
Singleton of Glendullan 38yo. 59.8%. 3,756 bottles. Preis £750:
Die älteste Abfüllung, und der erste Glendullan in den Special Releases. Wurde mit 68.5% eingefüllt, daher die ziemlich hohe Stärke. Subtil und elegant in der Nase, explodiert am Gaumen. Mentholnoten und im Finish Würze.
Soll der Kontroversiellste sein. Stammt aus First Fill Sherry, fleischig und salzig. Mit Wssser verschwindet das Salz und Schokolade kommt. Nichts für Schwachmatiker, sagt man.
Clynelish Select Reserve. 54.9%. 2,964 bottles. Preis £500 (Ja, No Age Statement):
Fünf Jahrgänge, fünf Fassarten. First Fill, refill und rejuvenated american oak, refill european oak, first fill sherry. Der jüngste Whisky darin ist 16 Jahre alt, man weiß aber nichts über den Rest und die tatsächlichen Anteile. Er wurde nur nach Geschmacksprofil zusammengestellt: das typische Clynelish-Wachs und holzige Würze gegen Ende.
Caol Ila Unpeated 1998. 15yo. 60.39%. 10,668 bottles. Preis £75:
Diesmal angeblich wirklich ohne Rauch (was man von den Vorläufern nicht wirklich sagen konnte). Sehr trinkbar für 60%, fruchtig in der Nase, am Gaumen cremig mit Orange und pfeffrig gegen Ende.
Ganz anders als die 2013-Abfüllung. Aschig, jodig, viel trockener als frühere Abfüllungen. Etwas Fleischigkeit, die mit Wasser besser zur Geltung kommt.
Port Ellen 14th Release. Distilled 1978. 35yo. 56.5%. 2,964 bottles. Preis £2,200:
Angeblich eleganter als die Abfüllung im letzten Jahr.Nicht so ledrig, wie man es sich von Port Ellen erwarten würde. Extrem komplex und zimtig.
Das Alcohol and Tobacco Tax and Trade Bureau der USA gibt schon wieder einen neuen Whisky preis, bevor er noch über die offiziellen Kanäle angekündigt wird. Diesmal haben findige Whiskyfreunde etwas über einen neuen Glenmorangie herausgefunden, wie Eyes for Spirits berichtet. Die 6. Version der Private Edition wird Tùsail genannt werden, was übersetzt „ursprünglich“ bedeutet. Der Glenmorangie Tùsail wird aus Maris Otter-Gerste gewonnen, ein im Braugewerbe durchaus gängiges Getreide. Das Label gibt noch den Alkoholgehalt preis: 46%. Altersangabe sucht man aber vergeblich.
Sie werden demnächst auch in unseren Läden erhältlich sein: Die vier neuen Tomatin-Abfüllungen unter dem Sammelnamen Cuatro, vier 12jährige Whiskys, die am selben Tag destilliert und dann nach neun Jahren noch drei Jahre in verschiedenen Sherry-Fässern gefinisht wurden. Damit ist an ihnen sehr gut zu sehen, welchen Einfluss diverse Sherryfässer auf das Destillat haben können.
WhiskyIsrael hat nun alle vier Cuatro verkostet, und findet sie insgesamt sehr interessant. Momentaner Favorit des Verkosters ist der Fino, aber das Bemerkenswerte für ihn ist, dass die Finishes wirlklich deutliche Einflüsse auf den Whisky haben.
Falls Sie Mitglied in einem Whiskyclub sind oder gerne mit mehreren Freunden gemeinsam verkosten: Die Cuatro sind sicherlich nicht nur eine schmackhafte, sondern sicher auch lehrreiche Anschaffung. Man darf mit ca. 50 Euro pro Flasche rechnen.
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.